Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022563167/
Lee Miller – Fotografien

Ausstellung: Lee Miller – Fotografien, Eine Ausstellung der Albertina Wien in Zusammenarbeit mit dem Martin-Gropius-Bau und der Lee Miller Foundation, Foto: Anne Chahine ©
Lee Miller (Foto): Brandschutzmasken, London, England, 1941, Quelle: © Lee Miller Archives, England 2016. All rights reserved. www.leemiller.co.uk
Die beiden Frauen sitzen am Eingang eines Kellerzugangs, dessen hölzerne Türverschläge weit geöffnet sind. Kopf und Oberkörper sind dem Betrachter zugewandt, ihre Augen hinter schwarzen Brandschutzmasken verborgen.
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Quelle: https://www.visual-history.de/2016/05/02/lee-miller-fotografien/
Wikipedia in sieben Schritten erkunden
[Ein Beitrag in der Reihe der Open Peer Review-Publikation „Wikipedia in der Praxis“ – Nr. 2]
Wikipedia in sieben Schritten erkunden. Ein Vorschlag für einen geschichtsdidaktischen Umgang mit der Online-Enzyklopädie
Wenn es um den Umgang mit der Wikipedia im Geschichtsunterricht geht, lassen sich drei Typen von Reaktionen unterscheiden: Entweder soll die Wikipedia als Herausforderung analysiert, als Realität akzeptiert oder als Risiko problematisiert werden. Wenngleich die Skepsis oder gar Ablehnung überwiegen mag, so sind doch alle diese Reaktionen bei FachdidaktikerInnen und Lehrpersonen zu finden. Sie alle haben ihre Berechtigung. Denn bei allen Reaktionen geht es darum, die Wikipedia und ihre Eigenheiten im Geschichtsunterricht zum Gegenstand zu machen. Oft genug fällt dieses Anliegen dem notorischen Zeitmangel im Tagesgeschäft des Geschichtsunterrichts zum Opfer. Die Wikipedia fristet dann einfach ein Dasein als unvermeidbare, manchmal lästige, zumeist aber einfach ignorierte Begleiterscheinung des Unterrichts.
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Quelle: http://dwgd.hypotheses.org/404
Online-Umfrage bis 15. Mai 2016 im deutschsprachigen Raum: practices4humanities. Forschungspraxis in den Geisteswissenschaften
via Prof. Dr. Claudia Müller-Birn:
Die seit Herbst 2015 laufende Umfrage „practices4humanities. Wissenschaftliche Forschungspraxis in den Geisteswissenschaften“ untersucht systematisch die aktuelle Forschungspraxis von Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftlern aller Fächer und Disziplinen. Den Anfang der Befragung bildete die Region Berlin-Brandenburg, erste Ergebnisse finden sich im Sammelband „Digital Humanities in Berlin-Brandenburg“ des Einstein-Zirkels Digital Humanities.
Die Umfrage wird noch bis zum 15. Mai 2016 für den gesamten deutschsprachigen Raum durchgeführt und wir rufen alle Geisteswissenschafterinnen und Geisteswissenschaftler auf, sich zu beteiligen:
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6706
Frauen-Traditionsnamen in Adelsfamilien vom 12. bis 20. Jahrhundert: Der Name Yolande
Bei männlichen Vornamen findet man leicht eindrucksvolle Beispiele für Traditionsnamen (auch als Leitnamen bezeichnet), die in einer Adelsfamilie von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Die Wikipedia verweist auf den im Fürstenhaus Reuß seit dem 12. Jahrhundert für die männlichen Namensträger verwendeten Leitnamen Heinrich. Seit dem frühen 12. Jahrhundert hat man im Grafen- und nunmehrigen Fürstenhaus Leiningen den Namen Emich verwendet – bis heute.
Erheblich schwieriger aufzufinden sind solche Beispiele für Frauennamen, da man nicht einfach die Stammtafel einer Familie durchmustern kann. Hinzu kommen erhebliche heuristische Probleme: Internetquellen sind häufig äußerst unzuverlässig. Auch allzu viele Artikel der Wikipedia zu Adelsfamilien sind unsäglich. In genealogischen Datenbanken wie geneanet.
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Punk-Ausstellung in British Library
via RT von @fem_queer
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022562686/
Quiztime – Semesterquiz zur Informationskompetenz
Wir veröffentlichen hier wieder das aktuelle Semesterquiz von Klaus Graf und rufen die Leserinnen und Leser von Francofil zur Beteiligung auf. Diesmal ist es WIRKLICH ganz einfach, sagt er…. Text aus: https://de.wikiversity.org/wiki/Benutzer:Histo/Quiz mein quiz ist diesmal so leicht, dass heute … Weiterlesen →
Massaker an der Sprache der Freiheit
Die europäische Kultur, wie sie sich nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelt hat, wird infrage gestellt. Das geschieht keineswegs nur intellektuell-kritisch, sondern in Gestalt von konkreten Angriffen auf die Sprache der Freiheit, die nach 1945 unter starker Beteiligung aller Geistes- und Humanwissenschaften gefunden wurde, und auf Personen.
Der Beitrag Massaker an der Sprache der Freiheit erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.
Quelle: http://wolfgangschmale.eu/massaker-an-der-sprache-der-freiheit/
„Securitization“ von Geschichte? Russlands Archivagentur Rosarchiv in der Präsidentenvertikale
Am 16. März 2016 wurde bekannt, dass Sergej Mironenko seinen Posten als Direktor des Staatlichen Archives der Russischen Föderation (kurz: GARF) nach 24-jähriger Amtszeit aufgibt. Einige Wochen später unterzeichnete Präsident Wladimir Putin den auf den 4. April datierten Erlass (ukaz) „Über die Föderale Archivagentur“ (Rosarchiv), kraft dessen die Archivagentur von nun an direkt dem Präsidenten untergeordnet und somit weisungsgebunden ist. Als Begründung führte Putin beim Treffen mit dem Rosarchiv-Leiter Andrej Artisov an, dass die mehr als 500 Millionen Archiveinheiten, welche die Agentur verwaltet, einen „besonderen Wert“ für den russischen Staat darstellen.
Beide Nachrichten erweckten Befürchtungen, dass die russischen beziehungsweise sowjetischen Archivmaterialien sowie die gegenwärtige russische Geschichtspolitik noch stärker staatlichen Beschränkungen und Kontrolle unterworfen werden könnten. Dieser Beitrag wagt eine Einschätzung, wie sich die Eingliederung des Rosarchivs in die Präsidialhierarchie sowie die gesamtpolitische Tendenz in Richtung mehr Geheimhaltung auf die Archivalien auswirkt.
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Wie eine Krabbe läuft
Von Clara Bolin, Max Richter, Alina Wehrmeister und Laura Zimmermann
Gestern begannen die 17. Skandinavischen Filmtage in Bonn, was die Kölner Lokalredaktion dazu veranlasste sich den Eröffnungsfilm Hur man stoppar ett bröllop anzuschauen.
„The movie is for people who like film and know at least something about love“. So führte der schwedische Regisseur Drazen Kuljanin am gestrigen Abend in seinen Film Hur man stoppar ett bröllop (How to stop a wedding) ein. Dieser wurde im Rahmen der 17. Skandinavischen Filmtage Bonn (28. April bis 5. Mai) als Eröffnungsfilm gezeigt und feierte dort seine Deutschlandpremiere.
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