Stellenausschreibung: Stud. Hilfskraft (m/w/d) im Bereich Parlamentarismus- und Parteiengeschichte

Zur Unterstützung der Geschäftsstelle sowie verschiedener Forschungs- und Editionsprojekte werden zum nächstmöglichen Zeitpunkt studentische Hilfskräfte (m/w/d) gesucht.

Die Stelle wird mit € 13,25/Stunde vergütet. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt (mindestens) 10 Stunden, die an festgelegten Arbeitstagen in Präsenz abgeleistet werden. Dienstort ist das Forschungsinstitut der KGParl im »Haus der Bundespresskonferenz« in Berlin-Mitte.

Das Arbeitsgebiet umfasst hauptsächlich folgende Aufgaben:

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22397

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Trends in den Computational Literary Studies bei den DHd-Jahrestagungen

Die Computational Literary Studies (CLS) haben sich im vergangenen Jahrzehnt als ein dynamisches und zunehmend eigenständiges Forschungsfeld innerhalb der Digital Humanities etabliert. Die DHd-Jahrestagungen fungieren dabei nicht nur als Forum für aktuelle Diskussionen, sondern auch als Schaufenster für langfristige Entwicklungen, methodische Innovationen und disziplinäre Herausforderungen.

Etablierung der CLS in den Digital Humanities

Wie Hatzel et al. (2023, 1-2) in ihrem Übersichtsartikel „Machine Learning in Computational Literary Studies“ betonen, verstehen sich die CLS als ein Teilbereich der Digital Humanities, der sich durch die Anwendung computerbasierter Verfahren auf literaturwissenschaftliche Fragestellungen auszeichnet. Einen wichtigen Schub erhielten die CLS durch die Einrichtung des von der DFG geförderten Schwerpunktprogramms „Computational Literary Studies“ (SPP 2207) sowie durch die Gründung des Journal of Computational Literary Studies (JCLS) in der ersten Hälfte der 2020er Jahre.

In der deutschsprachigen DH-Community ist die wachsende Bedeutung der CLS auch an der Entwicklung der Tagungsformate der DHd ablesbar: Während CLS-relevante Beiträge in den frühen Jahrestagungen noch unter allgemeineren Titeln wie „Texte und Strukturen“ (2019) oder „Komplexe Textphänomene“ (2020) verhandelt wurden, tragen die Sessions seit 2023 explizit den Titel „Computational Literary Studies“. 2025 genügten bereits die Kürzel „CLS Analyse“, „CLS Methoden I“ und „CLS Methoden II“ – ein deutliches Signal für die gewachsene disziplinäre Eigenständigkeit und Sichtbarkeit des Feldes.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22316

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CfP: Building Workflows in the Digital Humanities (Digital Academy Bielefeld & FGHO Summer School)

english version below

„Building Workflows in the Digital Humanities“ – Eine gemeinsame Veranstaltung der Digital Academy Bielefeld und der FGHO Summer School

Die digitalen Geisteswissenschaften befinden sich in einem stetigen Wandel: Neue Methoden und technische Werkzeuge verändern nicht nur die Forschungspraxis, sondern auch den Zugang zu geisteswissenschaftlicher Erkenntnis. Wie sehen dabei die konkreten Workflows aus, die hinter digitalen Forschungsprojekten stehen und welche Rolle spielt Datenmanipulation – im Sinne von Auswertung, Formatierung oder Präsentation?

Die diesjährige Digital Academy, die erstmals in Kooperation mit der FGHO Summer School stattfindet und im Rahmen des internationalen Forschungsprojekts „The Flow – From Deep Learning to Digital Analysis and their Role in the Humanities. Creating, Evaluating and Critiquing Workflows for Historical Corpora“ durchgeführt wird, stellt gemeinsam mit der Universität Bern und der Forschungsstelle für die Geschichte der Hanse und des Ostseeraums (FGHO) die oft übersehenen, aber zentralen Prozesse digitaler geisteswissenschaftlicher Forschung in den Mittelpunkt.

Unter dem Titel „Building Workflows in the Digital Humanities“ fokussiert die Veranstaltung auf die infrastrukturellen, methodischen und datenbasierten Grundlagen wissenschaftlicher Arbeit. Im Zentrum stehen dabei unter anderem folgende Fragen:



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22354

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Call for Applications: Travel Grants for the DARIAH Annual Event 2025 in Göttingen

For the DARIAH Annual Event (June 17–20, 2025) at SUB Göttingen, it is possible—thanks to the support of the Federal Ministry of Education and Research (BMBF)—to award ten travel grants of €500 each to students and doctoral candidates.

The Göttingen State and University Library is very pleased to host the European Annual Conference of DARIAH-EU from June 17–20, 2025, in Göttingen.

DARIAH-DE is proud to contribute to this event, and we hope to foster fruitful exchange between national and international communities.

Thanks to the generous support of the Federal Ministry of Education and Research, we are able to offer ten travel grants of up to €500 each to support participation in the event.

Eligibility
Applications are open to students and doctoral candidates in the humanities—including but not limited to the Digital Humanities—who can demonstrate a strong interest in research infrastructures and their application. Grant recipients will be asked to contribute a small media-related piece about the conference (e.g.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22327

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Call for Posters – Text+ Plenary 2025 in Göttingen

Das 4. Text+ Plenary findet am 16.-17. Juni 2025 in Göttingen statt und es treffen sich das Konsortium, die Community, Vertreterinnen und Vertreter anderer NFDI-Konsortiern sowie Interessierte, um sich über Projektfortschritte und aktuelle Entwicklungen auszutauschen. Es ist die wichtigste, jährlich stattfindende Veranstaltung des Konsortiums. Sie bietet den wissenschaftlichen Communitys, die sich mit sprach- und textbasierten Forschungsdaten befassen, Raum zu diskutieren, sich zu vernetzen und zu informieren.

Ein besonderes Highlight dieses Plenarys ist die Posterausstellung, die während der gesamten Veranstaltung in der Alten Mensa am Wilhelmsplatz zugänglich sein wird. Am Dienstag, den 17.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22288

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Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (m/w/d) am IfDH Göttingen

Sie arbeiten gerne mit Studierenden zusammen und interessieren sich für die computergestützte Analyse von Bild und Text? Werden Sie Teil unseres jungen und engagierten Teams und geben Sie Ihre Kenntnisse und Erfahrungen an die nächste Generation weiter!

Am Institut für Digital Humanities in Göttingen ist zum 1. Juli 2025 eine permanente Position eines Lecturers in Digital Humanities (E13/50%) zu besetzen. Nähere Informationen finden Sie hier: https://www.uni-goettingen.de/de/644546.html

Komplementär dazu ist eine zweite Mitarbeitendenstelle (E13/50%) im Projekt ForContext ausgeschrieben (https://www.uni-goettingen.de/de/644546.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22275

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Save-the-Date (14.07.2025) und Call for Contributions: Virtuelles ediarum.Meetup zu „Encoding Gender“

Im Namen des Konsortiums Text+ der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) und des ediarum-Teams an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) sowie in Kooperation mit der Gender & Data-Arbeitsgruppe der BBAW freuen wir uns, das nächste virtuelle ediarum.Meetup anzukündigen:

Datum: 14. Juli 2025*
Ort: virtuell
Zeit: 11:00 – 12:30 Uhr
Thema: Encoding Gender

Neben einer Einführung in die Thematik und einer Vorstellung der ediarum-Funktion zur Kodierung von Sex und Gender laden wir Projekte, die sich mit der Kodierung von Gender beschäftigen, ein, kurze Beiträge (ca. 5–10 Minuten) einzureichen. Das Meetup soll den Austausch zu diesem Thema fördern, Problemfelder identifizieren und gemeinsam Lösungsansätze erarbeiten. Ob Herausforderungen bei der Modellierung oder konkrete Lösungsansätze in TEI/XML – wir freuen uns auf vielseitige Perspektiven und eine lebhafte Diskussion!

Wenn Sie einen 5- bis 10-minütigen Impulsbeitrag zum Thema „Encoding Gender“ leisten möchten, senden Sie bitte eine kurze, informelle Beschreibung Ihres Beitrags bis zum 15.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22216

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Ringvorlesung „Digital Humanities im Fokus“

Auch im Sommer 2025 setzt die Universität Rostock ihre Tradition fort und lädt zur Ringvorlesung „Digital Humanities im Fokus: Methoden, Anwendungen und Perspektiven“ ein. Die hybride Veranstaltungsreihe, die bereits zum fünften Mal stattfindet, wird erneut von der Juniorprofessur für Digital Humanities der Universität Rostock und dem Rostocker Arbeitskreis Digital Humanities (RosDH) ausgerichtet.

Interessierte aus allen Fachgebieten sind herzlich eingeladen, sowohl in Präsenz als auch online an der Veranstaltung teilzunehmen. Eine vorherige Anmeldung für die einzelnen Termine ist nicht erforderlich.

Programm für das Sommersemester 2025:

07.04.2025
Prof. Dr.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21904

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Auf der Suche nach dem digital dump

Mit dem Einzug der Informatik in die Wissenschaften und der Herausbildung des Forschungsfeldes, das sich heute Digital Humanities nennt, werden häufig dieselben Diskurse über die Archivierung und Nachnutzung von Daten geführt. Auch die Geschichtswissenschaft und die Digital History sind nicht von diesem Phänomen ausgeschlossen. Obwohl das Problem bereits in den 1970er Jahren erkannt wurde, besteht es bis heute. Die technischen Mittel haben sich verändert, ebenso wie die Daten, die archiviert werden sollen, aber die Problemstellung bleibt dieselbe: Wie können Daten effektiv erhoben, verarbeitet, anschließend für andere Wissenschaftler*innen zugänglich gemacht und gesichert werden? Trotz all der Forschung, die im letzten halben Jahrhundert im Bereich der Geschichtswissenschaft betrieben wurde, hat manche*r Historiker*in Schwierigkeiten, verlässliche Daten zu finden und die eigenen Daten nachhaltig aufzubereiten und bereitzustellen. Vielleicht, weil diese in der Theorie bereits existierenden Daten auf Magnetband in den Kellern irgendeiner Universität, eines Institut oder eines ehemaligen Professors liegen. Warum wurden viele Daten nie archiviert, aufgehoben, dokumentiert oder sind verloren gegangen? Die Gründe dafür sind vielfältig und haben neben einem fehlenden Bewusstsein häufig auch in irgendeiner Form mit Geldern oder eher dem Fehlen von Geldern zu tun. Blickt man zurück in die Fachliteratur der Vergangenheit, findet man weitere Gründe, die das Verschwinden von Daten erklären; dazu zwei Beispiele:

Im Jahr 1977 versammelten sich bekannte französischsprachigen Mediävist:innen (und weitere) in Rom zu einer Tagung der École Française de Rome.

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Quelle: https://dhdhi.hypotheses.org/11020

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Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in für den Aufbau von Digital Humanities an der Fachhochschule Erfurt und Universität Erfurt gesucht

E 13 TV-L | Vollzeit / 40 Stunden | Beginn: ab sofort | Bis: 31.12.2027 | Bewerbungsfrist: 12.02.2025

Ausschreibung im Stellenportal der FH Erfurt: https://jobs.fh-erfurt.de/og22s

Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in im Forschungsprojekt „Aufbau von Digital Humanities an der Fachhochschule Erfurt und Universität Erfurt“ gesucht. In diesem Projekt geht es darum, neue Methoden für die Geisteswissenschaften zu erforschen und digitale Kompetenzen interdisziplinär zu vermitteln. Am Standort Erfurt entwickeln wir Konzepte und Lösungen, die sowohl in der Forschung als auch in der Lehre umgesetzt werden.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21984

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