Beyond Textbooks – Das Schulbuch als Medium zur kulturellen Demokratisierung Westdeutschlands, 1944–1952

Für die US-amerikanische Militärregierung stellte das Schulbuch nach dem Zweiten Weltkrieg ein zentrales Medium zur Demokratisierung der deutschen Gesellschaft dar. In diesem Demokratisierungsprozess, der neben Schule und Bildung alle gesellschaftlichen Lebensbereiche umfassen sollte, lassen sich auch die US-amerikanischen Schulbuchmaßnahmen einordnen. … Weiterlesen

Quelle: http://hse.hypotheses.org/141

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Wikipedia als Anschauungsbeispiel für kooperative Narrationen

[Ein Beitrag in der Reihe der Open Peer Review-Publikation „Wikipedia in der Praxis“ – Nr. 6]

Wikipedia als Anschauungsbeispiel für kooperative Narrationen – ein Wiki-Schulprojekt zum ‘Kalten Krieg’

David Stöckli

 

Wiki – nicht als «gegebenes» Web2.0-Lexikon in Form von Wikipedia.org zum blossen Konsumieren, sondern als Instrument für kooperatives Lernen – ist ein Methodenwerkzeug, das bereits seit Jahren für den ICT-gestützten Unterricht empfohlen wird. Sucht man in der Fachliteratur1 nach konkreten Unterrichtsbeispielen für das gemeinschaftliche Erstellen eines Wikis, fällt auf, dass es sich 1. oft um Unterrichtssequenzen in Schulstufen vor Sekundarstufe II und 2. um sehr überschaubare, für einen kurzen Zeitraum (2-4 Lektionen) angelegte Phasen in einer Unterrichtseinheit handelt.

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Quelle: http://dwgd.hypotheses.org/517

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Es lebe die Kaiserin – Frankfurt am Main, Juni 1612

Am 22. Juni 1612 konfrontierte der gerade gewählte Kaiser Matthias die in Frankfurt versammelten Kurfürsten des Reiches mit einem Ansinnen, das diese zunächst offenbar etwas verwunderte: Er wünschte, dass auch seine Frau Anna von Tirol gekrönt werden solle. Das überlieferte Protokoll der Stellungnahmen der Kurfürsten im Kurkolleg dazu (siehe Quelle unten) lässt erkennen, dass hier etwas Ungewöhnliches geschehen sollte.

Zwar hatte es, und dessen waren sich die Kurfürsten sichtlich bewusst, im Mittelalter zahlreiche Krönungen von Königinnen bzw. Kaiserinnen im Alten Reich gegeben: Zwischen 962 und 1452 wurden 15 Kaiserinnen gekrönt. Aber seit der Krönung Barbaras von Cilli, der Gemahlin Kaiser Sigismunds, im Jahr 1414 in Aachen war im Reich keine Kaiserinnenkrönung mehr erfolgt1. Allerdings, auch dies machen die Statements der Fürsten bzw. fürstlichen Gesandten deutlich, war der Akt der Krönung nicht in der Goldenen Bulle als „Reichsgrundgesetz“ erwähnt. Diese schloss den Akt aber auch nicht aus.

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Quelle: http://kaiserin.hypotheses.org/70

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Ausstellung „Aus der Bibliothek von Stadt und Martinskirche Linz“

Der Förderverein St. Martin Kirche Linz/Rh. e.V. zeigt in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Linz und Dr. Denise Steger als Kuratorin vom 1. Mai bis 30. Oktober 2016 die bibliophilen Schätze von Stadt und Martinskirche Linz. Pfarr- und Stadtarchiv besitzen einen wertvollen Bestand an Handschriften, Inkunabeln, Erstdrucken und eine Vielzahl liturgischer und religionsphilosophischer Bücher.[i]



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Quelle: http://archivlinz.hypotheses.org/973

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GAG38: Eine kurze Geschichte der Leibeigenschaft

Quelle: https://www.geschichte.fm/podcast/zs38/

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Wo steht die Popgeschichte? Resümee und Kritik eines Sympathisanten

Wo steht die Popgeschichte? Wenn man diese Frage räumlich versteht, dann bezieht sie sich auf die Position innerhalb eines wissenschaftlichen Feldes, d.h. in unserem Fall auf die Stellung der Popgeschichte innerhalb der Geschichtswissenschaft. Als sie vor einigen Jahren angetreten ist, um sich ihren Platz innerhalb der Disziplin zu erobern, ging es tatsächlich noch um die Legitimation der Popgeschichte als ‚relevant’ für die sogenannte ‚allgemeine’ Geschichte. Darüber würde ich mir heute ehrlich gesagt nicht mehr allzu viele Gedanken machen. Es bedarf keines besonderen Begründungsaufwands mehr, um Popgeschichte zu betreiben. Der zentrale Stellenwert der Popkultur für die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts sollte mittlerweile jedem und jeder klar geworden sein – und denen, denen er noch nicht klar geworden ist, muss man m.E.

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Quelle: http://pophistory.hypotheses.org/2264

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Ausstellung: „Frauen an Bord – Eroberung einer Männerdomäne“

Die Geschichte der Seefahrt ist häufig die Geschichte großer Männer. Das Internationale Maritime Museum in Hamburg hat sich mit der Sonderausstellung „Frauen an Bord – Eroberung einer Männerdomäne“ das Ziel gesetzt, mit diesem Bild zu brechen und den Blick auf die Frau als Kapitänin, Piratin oder Reederin zu lenken. – Von Luis Rebelo da Costa

Wellen türmen sich vor dem Schiff auf. Mit einem ungemeinen Getöse brechen sie am Bug. Der Wind peitscht über das Schiff und lässt die Planen über der Ladung aufflattern. Gischt und Nebel lassen keine 30 Meter weit blicken. Der Lärm des Windes und der Wellen scheint Einem jeden klaren Gedanken zu nehmen. Mitten in dieser nassen Hölle, hält eine Handvoll Seemänner dem Sturm stand. Mit eiserner Kraft bringen sie das Schiff sicher durch den Sturm.

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Quelle: http://www.hh-geschichten.uni-hamburg.de/?p=3007

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Brexit – das Beste draus machen!

In elf Tagen, am 23.6.2016, werden wir schlauer sein, ob eine Brexit-Prozedur angestoßen sein wird oder nicht. Aber besitzt das Votum selber eigentlich noch Bedeutung? Egal, ob der Brexit beschlossen wird oder nicht, im Grunde ist schon jetzt klar, welche Schwerpunktänderung für die EU anzudenken ist.

Der Beitrag Brexit – das Beste draus machen! erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.

Quelle: http://wolfgangschmale.eu/brexit-2/

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Was soziale Medien seien.

Gewidmet Johannes Paßmann zur Disputatio.

Ich bin heute auf eine Publikation meines alten Bürogenossen Johannes Paßmann gestoßen. Er ist ein m.E. scharfsinniger Medienwissenschaftler (u.a. Siegener Prägung) und erst kürzlich hat er seine Dissertation Was war Twitter? Eine Medien-Ethnographie eingereicht, der sicherlich großer Erfolg beschieden sein wird, wenn sie die sowohl methodische wie theoretische Präzision erkenne lässt, die ich von ihm gewöhnt bin. In der erwähnten Publikation Was sind soziale Medien?

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Quelle: http://metablock.hypotheses.org/1167

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Archiv-August #4: „Reisen bedeutet, Bilder zu sehen und zu finden“

Archiv-August #4: „Reisen bedeutet, Bilder zu sehen und zu finden“

 

Archiv-August #4: Der vierte Beitrag unserer Reihe erschien erstmals am 10. Juni 2016. Viel Spaß beim Lesen!

 

Der gebürtige Münchner Thomas Höpker (*1936) befasste sich bereits in seiner frühen Jugend mit dem Feld der Fotografie. Während seines Kunstgeschichts- und Archäologiestudiums in München und an der Universität Göttingen beteiligte er sich an der „Deutschen Bilderschau“ und erhielt erste Preise beim Wettbewerb „Jugend fotografiert“ auf der Fotomesse „Photokina“. Ab 1959 begann er regelmäßig als Fotojournalist für Zeitschriften, Jahrbücher, aber auch schon an langfristig angelegten Fotoprojekten zu arbeiten. Über Publikationen in den Zeitschriften „twen“ und „Kristall“ bekannt geworden, wurde er als Fotoreporter 1964 von Henri Nannen und Rolf Gillhausen für das Magazin „Stern“ engagiert.

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Quelle: https://visual-history.de/2021/08/23/reisen-bedeutet-bilder-zu-sehen-und-zu-finden/

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