„Nicht einfach den PC anschalten“

Der Editionswissenschaftler Bodo Plachta vor dem Lessinghaus in Wolfenbüttel. Foto: Nicole Alexander

Der Editionswissenschaftler Bodo Plachta vor dem Lessinghaus in Wolfenbüttel. Foto: Nicole Alexander

Auf der Tagung „Digitale Metamorphose. Digital Humanities und Editionswissenschaft“, die im November im Rahmen des Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel (MWW) an der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel stattfand, hielt Bodo Plachta den Eröffnungsvortrag. Mit dem Doyen der Editionswissenschaft sprachen wir am Rande der Tagung darüber, wie er den Einzug des Digitalen in die Editorik erlebt hat, warum solides Handwerkszeug nach wie vor so wichtig ist und weshalb es das gedruckte Buch weiterhin geben wird.  

Von Lydia Koglin und Nicole Alexander

Herr Professor Plachta, digitale Ausgaben werden gedruckte Editionen verschwinden lassen, hat Thomas Stäcker, kommissarischer Direktor der HAB und Leiter der Tagung „Digitale Metamorphose. Digital Humanities und Editionswissenschaft“ vor einigen Wochen in einem Interview in diesem Blog gesagt. Teilen Sie seine Einschätzung?

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6415

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Ein Schnitzel kocht man nicht mit Wasser

Ein persönliche Anmerkungen zur Tagung Digitale Metamorphose: Digital Humanities und Editionswissenschaft

von Peter Andorfer, Austrian Centre for Digital Humanities Wien

Sein kurzes Resümee am Ende der Tagung Digitale Metamorphose: Digital Humanities und Editionswissenschaft [1] beschloss Thomas Stäcker mit der persönlichen Anmerkung, es wäre beruhigend zu sehen, dass alle anderen digitalen Editionsprojekte auch nur mit Wasser kochen würden. Thomas, derzeit interimistischer Direktor der Herzog August Bibliothek (HAB) in Wolfenbüttel, war maßgeblich für die Konzeptualisierung und vor allem auch die Realisierung der Wolfenbütteler Digitalen Bibliothek (WDB) verantwortlich. Ein integraler Bestandteil der WDB ist dabei die Reihe Editiones Electronicae Guelferbytanae, also eine Reihe von vornehmlich in Kooperation mit der HAB entstandenen digitalen Editionen. Was meint Thomas, dem man eine profunde Expertise in der täglichen und konkreten Arbeit mit digitalen Editionen also nur schwerlich absprechen kann, nun mit dieser Aussage? Oder anders formuliert, wie kann man diese Aussage verstehen.

Bekanntlich meint die Redewendung „die anderen kochen auch nur mit Wasser“, dass andere auch nicht viel besser sind als man selbst ist. Eine Redewendung also, die einerseits zwar selbstkritisch, andererseits aber auch stets entschuldigend ist.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6362

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CfP: DiXiT Convention III & ESTS

Die dritte und letzte DiXiT convention „Digital Scholarly Editing: Theory, Practice, Methods“ findet von 5.-7. Oktober 2016 in Kooperation mit der European Society for Textual Scholarship an der Universität Antwerpen statt. Deadline für Einreichungen ist der 20. März 2016; Details entnehmen Sie bitte der englischen Ausschreibung:

Digital Scholarly Editing: Theory, Practice, Methods

Conference organized by the European Society for Textual Scholarship (ESTS) and the Digital Scholarly Editing Initial Training Network (DiXiT).
Hosted by the Centre for Manuscript Genetics at the University of Antwerp, Belgium.

Venue: University of Antwerp, 5-7 October 2016



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6192

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RIDE – Review Journal for Digital Editions – issue 3 erschienen

Die dritte Ausgabe von RIDE, der Rezensionszeitschrift für digitale Editionen und Ressourcen ist soeben erschienen.
Die Ausgabe enthält 5 ausführliche Rezensionen (in englischer Sprache), die öffentlich zugängliche digitale Editionen kritisch betrachten.

Die dritte Ausgabe enthält:

Alle Rezensionen stehen frei unter http://ride.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5857

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Interview mit Thomas Stäcker, Leiter der Tagung „Digitale Metamorphose: Digital Humanities und Editionswissenschaft“

AmPlakat zur Tagung "Digitale Metamorphose" 2. November 2015 beginnt die dreitägige Tagung „Digitale Metamorphose: Digital Humanities und Editionswissenschaft“, die von der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (HAB) im Rahmen des Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel (MWW) veranstaltet wird. Wir fragten Tagungsleiter Dr. Thomas Stäcker, ob es künftig überhaupt noch gedruckte Ausgaben geben wird, worauf bei der Erstellung einer digitalen Edition geachtet werden muss und was er sich von der Tagung erwartet.    

 

 

 

Herr Stäcker, werden digitale Editionen gedruckte Ausgaben verschwinden lassen?



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5783

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TEI-Workshop zu Korrespondenz-Metadaten

Die TEI Correspondence Special Interest Group lädt zum Workshop „Encoding correspondence meta data with correspDesc“ ein, der am Dienstag, den 27. Oktober 2015, im Rahmen der diesjährigen TEI-Konferenz in Lyon stattfinden wird.

Im Workshop soll thematisiert werden, wie man in digitalen Editionen Korrespondenz-Metadaten mit Hilfe des neuen TEI-Elements <correspDesc> kodieren kann und wie man mit Korrespondenz-spezifischen Phänomenen umgeht, die bisher nicht in <correspDesc> kodiert werden. Insbesondere sollen auch konkrete Probleme und Lösungen der Teilnehmer in diesem Bereich diskutiert werden.

Außerdem wird das Projekt „correspSearch“ und das „Correspondence Metadata Interchange Format“ (CMIF) kurz vorgestellt und die Teilnehmer/-innen in die Erstellung eines digitalen Briefverzeichnisses eingeführt.

Interessierte Teilnehmer/-innen müssen sich erst für die TEI Konferenz registrieren, danach können sie sich hier für den Workshop anmelden. Die Teilnehmer/-innen können im Vorhinein ihre Kodierungsbeispiele, Probleme und Fragen an das Workshop-Team senden.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5675

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Edirom-Summer-School 2015

Auch ESS2015_logo_CS6-02in diesem Jahr veranstaltet der Virtuelle Forschungsverbund Edirom (Universität Paderborn und Hochschule für Musik Detmold) gemeinsam mit DARIAH-DE vom 7.–11. September 2015 wieder die Edirom-Summer-School (ESS2015) im Heinz-Nixdorf-Institut der Universität Paderborn. Die Anmeldung zu den Kursen Rund um die Themenfelder Digital Humanities und Digitale Musikedition ist auf der ESS-Website noch bis zum 31. Juli 2015 möglich.

Das Kursangebot reicht von Einführungen in die Text Encoding Initiative (TEI) und die Music Encoding Initiative (MEI) bis hin zu praxisorientierten Kursen u.a. zur Arbeit mit und Verarbeitung von XML-Daten oder zum Einsatz digitaler Editionswerkzeuge wie die Edirom Tools oder den MEI Metadaten Editor MerMEId.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5351

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Heidelberger Forum Edition: Videointerview zu Early Chinese Periodicals Online

An der Universität Heidelberg, der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und der Hochschule für Jüdische Studien gibt es eine Vielzahl renommierter Editions-, Kommentierungs- und Übersetzungsprojekte. Die Initiative »Heidelberger Forum Edition« setzt sich zum Ziel, diese Editionsprojekte in einen gemeinsamen Diskussionszusammenhang zu bringen und diesen der Öffentlichkeit zu vermitteln.

Das »Heidelberger Forum Edition« versteht sich als wissenschaftliche und zugleich kulturelle Initiative, die zwischen literarisch-historischen Quellen und der Gegenwart vermitteln will. Die Initiative der drei Träger gliedert sich in das von der Stadt Heidelberg als »Unesco City of Literature« geförderte Programm ein und erhält zudem über den Forschungsbereich »Kulturelle Dynamik in globalisiertem Welten« (Field of Focus 3) Mittel aus der Exzellenzinitiative der Universität Heidelberg.

Im Zuge einer Vortragsreihe stellen Wissenschaft­lerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen ihre Editionsaktivitäten der Öffentlichkeit vor. Die Breite und Intensität der editionsphilologischen Aktivitäten in Heidelberg wird außerdem auf dieser eigens eingerichteten Website dokumentiert und der Öffentlichkeit allgemeinverständlich präsentiert. Videointerviews mit den Projektleitern und Mitarbeitern der Heidelberger Editionsprojekte beleuchten exemplarisch die Hintergründe der editorischen Arbeit.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5346

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Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften: Aufruf zur Einreichung von Beiträgen

– English version below –

Die neu gegründete Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften lädt Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus allen geisteswissenschaftlichen Disziplinen ein, Vorschläge für Beiträge zur Veröffentlichung auf www.zfdg.de einzureichen. Ab November 2015 werden diese kontinuierlich online erscheinen.

Die Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften ist ein Projekt des Forschungsverbundes Marbach Weimar Wolfenbüttel und wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Sie ist als ein online erscheinendes Open Access-Journal konzipiert, das ausschließlich Originalbeiträge publiziert.

Publikationssprachen sind Deutsch und Englisch, wobei ein Schwerpunkt auf deutschsprachigen Beiträgen liegt.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5141

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Italianistica + DH = FonteGaia

Am 9.und 10. April 2015 fand an der Universität Grenoble III das Kick-off Treffen der Initiative FonteGaia statt. FonteGaia ist ein Zusammenschluss von WissenschaftlerInnen, BibliothekarInnen und ArchivarInnen aus dem Bereich der Italianistica (dt. Entsprechung: Italienstudien), d.h. sämtlicher Geisteswissenschaften mit Italienbezug. Ziel der Initiative ist eine stärkere Etablierung der Methoden und Praktiken der digitalen Geisteswissenschaften im Feld der Italianistica.

1024pxx-550px-Old_books_by_bionicteaching-672x372Zu diesem Zweck wird im Rahmen von FonteGaia  zum einen FGBib, eine digitale Bibliothek, die Ressourcen der Italianistica bereitstellt, entwickelt.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5092

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