Web – Programmierung, UX/UI – Design und Usability (Berlin, E 13 TV-L, 50%)

Die BBAW sucht für ihr Projekt „Kulturerbe als Linked Open Data – Pilotprojekt für den Census“ zum frühestmöglichen Zeitpunkt eine/einen Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in in Teilzeit (50 %) mit Erfahrungen mit Web-Programmierung, UX/UI-Design und Usability (befristet bis zum 31.12.2020).
Der Census of Antique Works of Art and Architecture Known in the Renaissance enthält ca. 250.000 Datensätze mit Abbildungen und Informationen zu antiken Monumenten, nachantiken Dokumenten, Orten und Personen. Im Rahmen des Projekts sollen ein geeignetes graphbasiertes Datenbanksystem gefunden und anhand eines Testdatensatzes einzelne prototypische, zeitgemäße, benutzungsfreundliche und nachhaltige Web-Module für die Visualisierung und Exploration von Forschungsdaten entwickelt werden.
Ihr Profil:

  • Einschlägiges abgeschlossenes Hochschulstudium
  • Erfahrung mit UX/UI-Design und Usability


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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9700

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Verlängerung: Stellenausschreibung Forschungsdatenmanager_in mit Programmierkenntnissen (100%, E 13)

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften sucht noch bis zum 3. April 2018 eine_n Forschungsdatenmanager_in mit Programmierkenntnissen zur Verstärung ihrer TELOTA-Initiative.

Die Aufgaben umfassen u.a.:

  • die Strategische und konzeptionelle Weiterentwicklung und Implementierung von Verfahren zum Forschungsdatenmanagement und der Langzeitarchivierung digitaler Projekte
  • die Entwicklung einer standardisierten Projektdokumentation
  • den Aufbau und Weiterentwicklung nachhaltiger Forschungsinfrastrukturen

Gesucht werden u.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9630

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RfII-Diskussionsimpuls 2018: Forschungsdaten(infrastrukturen) sind der Mittelpunkt von Forschung!

Am 15. Februar 2018 fand der erste von drei Workshops „Wissenschaftsgeleitete Forschungsinfrastrukturen für die Geisteswissenschaften“ statt, der einen Prozess der Konsortienbildung im Rahmen der Ausgestaltung Nationaler Forschungsdateninfrastrukturen in den Geisteswissenschaften bündeln und formieren möchte. Eingeladen waren zahlreiche, vornehmlich sprachwissenschaftlich orientierte, Verbände der Geisteswissenschaften und weiterer fachwissenschaftlicher Domänen. Sozusagen im Nachgang legte kurz darauf der Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII) mit seiner Schrift „Zusammenarbeit als Chance“ einen neuen Diskussionsimpuls zur Ausgestaltung einer nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) für die Wissenschaft in Deutschland vor. In meiner eigenen fachwissenschaftlichen Community wirkt diese Schrift daher fast wie eine Ergebniszusammenfassung des Workshops, auch wenn dies vielleicht Zufall ist. Den Aufruf zur Diskussion von Patrick Sahle (Beitrag „Auf dem Weg zu einem Netzwerk mit Kanten aber ohne Knoten?“) aufgreifend, möchte ich ebenfalls aus der Perspektive einer Wissenschaftlerin einige Eindrücke zusammenfassen.

Bedürfnisse des Forschungsdatenmanagements und der Digitalisierung in der Geisteswissenschaft  

Die Anforderungen der Fachcommunities an wissenschaftsgeleitete Forschungsinfrastrukturen für die Geisteswissenschaften sind weit, dies zeigte der Berliner Workshop.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9556

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RfII-Diskussionsimpuls 2018: Auf dem Weg zu einem Netzwerk mit Kanten aber ohne Knoten?

Im März 2018 hat der Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII) den „zweiten Diskussionsimpuls zur Ausgestaltung einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) für die Wissenschaft in Deutschland“ unter dem Titel „Zusammenarbeit als Chance“ veröffentlicht. Als in verschiedenen Kontexten Betroffener, der hier aber seine eigene und keine institutionelle Meinung vertritt, nehme ich diesen Impuls gerne auf und gehe im Folgenden auf nur vier Aspekte ein: einen beiläufigen, einen befriedigenden, einen für mich überraschenden und einen aus meiner Sicht problematischen.

1.      „Papiere von politikberatenden Gremien“ als literarisches Genre

Erklärungen, Stellungsnahmen, Positionspapiere, Impulstexte und was dergleichen Verlautbarungen noch für Namen haben dienen dazu, einen öffentlichen Diskurs herzustellen. Die politikberatenden Gremien im Wissenschaftsbetrieb versammeln besondere Kompetenzen zu einzelnen Themenfeldern oder bauen sie im Laufe ihrer Arbeit auf, um politische Entscheidungen auf eine gute sachliche und strategische Grundlage zu stellen. Sie verfolgen nominell keine eigene Agenda und treffen keine Entscheidungen. Ihr Wissen geben sie nicht nur an die Politik weiter, sondern stellen es auch in der wissenschaftlichen Gemeinschaft zur Verfügung und zu Diskussion. Soweit die Theorie. In der Wirklichkeit sind alle Akteure in Gremien oder auf Geschäftsstellen der Wissenschaftsorganisation zugleich Angehörige von Fachdisziplinen, von Verbänden, von Forschungseinrichtungen, von anderen Institutionen und Netzwerken.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9547

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Digitale Briefverzeichnisse einfacher erstellen

Die überwiegende Menge der Briefeditionen liegt auch im digitalen Zeitalter noch ausschließlich gedruckt vor. Um die edierten Briefe und die darin enthaltenen Informationen auch digital verfügbar zu machen, können Briefmetadaten im Correspondence Metadata Interchange Format (CMIF) bereitgestellt und mit dem Webservice correspSearch durchsucht werden. Waren bisher für die Erstellung von Briefverzeichnissen in CMIF XML-Kenntnisse notwendig, erleichtert nun der online verfügbare “CMIF Creator” die Erfassung erheblich.

Der CMIF Creator wird im Rahmen des DFG-geförderten Projekts „correspSearch – Briefeditionen vernetzen“ entwickelt und steht jetzt in einer ersten Beta-Version unter http://correspSearch.net/cmif-creator bereit. Mit seiner Hilfe können Bearbeiter*innen von gedruckten Briefeditionen die Metadaten zu edierten oder auch erschlossenen Briefen gemäß dem CMIF über ein Formular bequem erfassen. Die Arbeit kann zu jedem Zeitpunkt unterbrochen und die CMIF-Datei lokal auf dem eigenen Computer gespeichert werden. Möchte man die Arbeit fortsetzen, kann man die bisherige CMIF-Datei einfach wieder in den CMIF Creator laden.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9303

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Veröffentlichung des Grundsatzpapiers der DHd AG Datenzentren zur Sicherung der langfristigen Verfügbarkeit von Forschungsdaten

Der 2013 gegründete Verband DHd („Digital Humanities im deutschsprachigen Raum“) versteht sich als Forum und formelle Interessenvertretung für alle, die sich im deutschsprachigen Raum in Forschung und Lehre sowie in Dienstleistungen im Bereich digitale Geisteswissenschaften („Digital Humanities“) engagieren.

In der DHd-Arbeitsgruppe Datenzentren sind Einrichtungen und Infrastrukturen im deutschsprachigen Raum vertreten, die – teils schon jetzt, teils perspektivisch – konkrete Dienstleistungen zum nachhaltigen Umgang mit Forschungsdaten anbieten.

Im jetzt vorliegenden Grundsatzpapier “Geisteswissenschaftliche Datenzentren im deutschsprachigen Raum. Grundsatzpapier zur Sicherung der langfristigen Verfügbarkeit von Forschungsdaten” werden Potenziale und Perspektiven der beteiligten Datenzentren sowie der AG Datenzentren beleuchtet und mit einigen Narrativen ergänzt, die einen Einblick in den Themenkomplex geben.

Das Grundsatzpapier steht unter http://doi.org/10.5281/zenodo.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9317

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Der Weg zu den Forschungsdaten. Ein Beispielguide für die Nutzung der REST-Schnittstelle der Regesta Imperii mithilfe von Python

Inhalt

Einführung
Die Daten im XML-Format
Aufbau der REST-Schnittstelle
Voraussetzungen für die Benutzung
Beschreibung der Benutzung der Skripte
Beschreibung der Funktionsweise der Skripte
Skripte

 

Einführung

Die sich inzwischen auch in den Geistes- und Kulturwissenschaften verbreitende freie Lizenzierung von Forschungsdaten eröffnet der Wissenschaft theoretisch die Möglichkeit der Nachnutzung derselben für andere Projekte. Praktisch steht der einzelne Forscher oftmals vor der Hürde, überhaupt an die Daten zu kommen, da oft einfache Zugangswege zu den Daten in geeigneten Formaten fehlen und so Anfragen an die datenhaltende Institution nötig sind, die eine mehr oder minder schwere Zugangsschranke darstellen können und so den Sinn der freien Lizenzierung konterkarieren. Im Folgenden soll am Beispiel des Akademieprojekts Regesta Imperii (Quellen zur Reichsgeschichte) ein Weg aufgezeigt werden diese Hürde zu überwinden.

Ziel des Projekts ist es, sämtliche urkundlich und historiographisch belegten Aktivitäten der römisch-deutschen Könige und Kaiser von den Karolingern bis zu Maximilian I. (ca. 751–1519) sowie der Päpste des frühen und hohen Mittelalters in Form deutschsprachiger Regesten, also einer standardisierten wissenschaftlichen Aufarbeitung, zu verzeichnen. In dieser Unternehmung, angesiedelt insbesondere an der Mainzer Akademie der Wissenschaften sowie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie und der Österreichischen Akademie, sind bisher über 90 gedruckte Bände erschienen sowie 135.

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Quelle: http://mittelalter.hypotheses.org/11794

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DARIAH-DE – Forschen mit digitalen Diensten und Werkzeugen für alle Geistes- und Kulturwissenschaftler

Einstieg

Im Zuge der Digitalisierung von Wirtschaft, Gesellschaft und Wissenschaft gewinnen auch die Digital Humanities zunehmend an Bedeutung. Die stark anwachsende Verfügbarkeit digitaler Daten für die Forschung trägt dazu bei, das Interesse an den Methoden und Werkzeugen dieser vergleichsweise jungen Disziplin zu wecken.

EinsteigerInnen in die Digital Humanities stellen sich häufig die Fragen: Was sind die Digital Humanities, welche Forschungsfragen lassen sich mit den Mitteln der Digital Humanities bearbeiten, welche Werkzeuge sind für bestimmte Fragestellungen in unterschiedlichen Fachdisziplinen geeignet, wie ist mit digitalen Forschungsdaten zu verfahren im Hinblick auf Ihre Aufbereitung, Speicherung, Veröffentlichung, Zitierbarkeit und Nachnutzbarkeit?

Die digitalen Geisteswissenschaften lassen sich an der Schnittstelle zwischen Informatik und Geisteswissenschaften verorten. Das Selbstverständnis kann dabei zwischen den beiden Endpolen variieren und entsprechend aufgefasst werden – als unterstützendes Angebot und Erweiterung oder als eigenständige Disziplin mit einem ganz eigenen theoretischen und methodischen Ansatz. Auch die fachliche Zuordnung erweist sich als variabel. So gibt es Universitäten, in denen die Digital Humanities der Informatik und solche, wo sie den geisteswissenschaftlichen Fächern zugeordnet sind. Sieht man von der noch nicht abgeschlossenen Definitionsdebatte ab, so können die Digital Humanities in einer Minimalbeschreibung als Sammelbezeichnung für computergestützte Verfahren und Methoden aufgefasst werden, die im Zuge der digitalen Transformation der Geistes- und Kulturwissenschaften Einzug in die wissenschaftliche Praxis halten.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9082

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CfP: Forschungsdaten in der Geschichtswissenschaft

Die Projektförderung durch Drittmittelgeber ist oft mit der Maßgabe verbunden, die gewonnenen Forschungsdaten öffentlich zugänglich zu machen. Für HistorikerInnen stellt sich dabei die keinesfalls triviale Frage: Was ist im Rahmen der Geschichtswissenschaften überhaupt unter Forschungsdaten zu verstehen?

Die geplante Tagung möchte diese Frage aufgreifen und in einem breiteren Rahmen diskutieren. In mehreren Sektionen soll dabei diskutiert werden, 1) was geschichtswissenschaftliche Forschungsdaten sind, 2) wie diese gespeichert, organisiert und nutzbar gemacht werden können, 3) wie wir hierfür gemeinsame Standards entwickeln können und 4) welche Rolle in diesem Rahmen der Datenautorschaft zukommt.

1) Forschungsdaten in der Geschichtswissenschaft

Das Stichwort ‚Data Deluge‘ beschreibt die Flut von potentiell relevanten und frei verfügbaren Daten, der wir uns gegenüber sehen – auch als HistorikerInnen. Dies betrifft zum einen generisch digitale Daten aus Verwaltung, sozialen Medien und verschiedenen Formen der digitalen Kommunikation. Man denke hier nur an die SMS der Bundeskanzlerin oder die aktuellen Debatten um die zersplitterten Diskursräume in den sozialen Medien.

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Quelle: http://digigw.hypotheses.org/1733

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