Archiv für die Kategorie ‘Nationalsozialismus’

Familie Nimmersatt und ihre rechten Freunde

#Hohenzollern

Als die Öffentlichkeit im Sommer 2019 erfuhr, dass die Bundesregierung sowie die Länder Berlin und Brandenburg seit Februar 2014 Geheimverhandlungen mit der Erbengemeinschaft der Hohenzollern über die Rückgabe mehrerer tausend Kunstgegenstände und die Nutzung von Immobilien wie zum Beispiel Schloss Cecilienhof in Potsdam führen, war die Empörung und Verwunderung groß.

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Porajmos

#Sprachschatz

Die allermeisten Menschen in Deutschland werden dieses Wort nicht kennen. Kaum jemand weiß, was dieser Begriff mit dem »Abschnitt B II e« zu tun hat oder warum Menschen in eben jenem Abschnitt als »Z« gekennzeichnet wurden. Die Tatsache, dass wir im Jahr 2020 noch immer den Porajmos nicht kennen, ihn nicht einordnen oder unseren Kindern erklären können, ist eine Tragödie, eine bodenlose Frechheit.

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Eine junge Frau im Widerstand

#JüdischerWiderstand

Auf dem Jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee steht ein Grabstein für Herbert Baum. Neben seinem Namen stehen auf der Rückseite 27 Namen von jungen Frauen und Männern, die zur Herbert-Baum-Gruppe gehörten und ermordet wurden – einer der größten jüdischen Widerstandsgruppen in Deutschland.

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»Da bin ich heute noch stolz drauf, das hat es selten gegeben.«

#Antiziganismus

Es war der 16. Mai 1944, als ein Teil der im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau inhaftierten Sinti*zze und Rom*nja Widerstand leistete, indem sie den Befehl verweigerten, ihre Baracken zu verlassen.

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Beihilfe zu Mord

#Konzentrationslager

Die Staatsanwaltschaft Itzehoe hat Anklage gegen eine ehemalige Sekretärin im KZ-Stutthof erhoben. Erstmals ist damit eine Schreibkraft angeklagt.

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Politische Farbenlehre

#blaubraun

Gelb-Schwarz-Blau-Braun könnte das politische Farbspektrum von der Mitte bis extrem rechts sein. Nur ist diese Lesart der aktuellen politischen Farbenlehre so falsch wie die ihr zu Grunde liegende Extremismusfantasie. Betrachten wir durch das Kaleidoskop der politischen Farbenlehre diese Mischung etwas genauer, samt seinen Brechungen des Lichts durch die Geschichte und den dazugehörigen Ort.

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In Sachen deutsche Erinnerungskultur

#Erinnerungskultur

Ein Besuch in der »Gedenk- und Erinnerungsstätte« Wewelsburg im gleichnamigen Dörfchen in Ostwestfalen: Ein neues Museumskonzept für die Burg, in der die SS während der NS-Zeit ein weltanschauliches Zentrum plante, soll die Anziehungskraft des Ortes für die extreme Rechte mindern.

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Tarnname »Nazi-Emi«

#BND

Bei der Auswahl seiner Mitarbeiter war der Bundesnachrichtendienst in den 1950er Jahren nicht wählerisch. Mit Johann von Leers führte er einen fanatischen Antisemiten der NS-Zeit als Quelle, der im internationalen Netzwerk der extremen Rechten nach 1945 eine wichtige Rolle spielte.

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Gewerkschaften in der NS-Zeit

#Geschichte

Während des Nationalsozialismus wurden zahlreiche GewerkschafterInnen wegen ihrer Opposition zum Regime verfolgt, inhaftiert, ermordet oder ins Exil getrieben.

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Dauerbrenner Rudolf Heß

»Freiheit für Rudolf Heß«: Seit dem Ende der 1960er Jahre fand diese Forderung in der Bundesrepublik breiten politischen Zuspruch. Die extreme Rechte schloss sich gern an.

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