Frauen*, also als weiblich gelesene Personen, sind im Vergleich zu Männern weltweit häufiger ar...
HSE-Veranstaltungsreihe veranschaulicht zahlreiche Facetten von Sport als Kulturerbe
Von Florian Grafl Nach der spannenden Podiumsdiskussion am 11. Januar zum Auftakt der Veranstalt...
Quelle: https://hse.hypotheses.org/4309
re3data und Text+ oder: Wie finden meine Daten den Weg in das richtige Repositorium?
Autoren: Lukas Weimer, Stefan Buddenbohm Die Registry of Research Data Repositories (re3data) ist ei...
11. März 1623: Die Rückkehr eines geächteten böhmischen Herren
Die öffentliche Aufmerksamkeit war auf die Verhandlungen der Reichsstände in Regensburg gerichtet, ...
DEAL ist ein Problem – Gespräch mit Thomas Stäcker über die Folgen der Digitalisierung für Bibliotheken (3)
Professor Dr. Thomas Stäcker ist studierter Philosoph und seit 2017 Direktor der Universitäts- und ...
Workshopbericht: Neo4J für Korrespondenzdaten
Die Welt ist ein Graph. Michael Hunger Am 27.02. fand an der SUB der erste vom Referat für Digitale ...
Quelle: https://dh3.hypotheses.org/530
Frauenliebende Frauen und die „Schönen Künste“
Eine besondere Beziehung Studierendenbeitrag von Johanna Reiff, Studierende an der Universität Heide...
Der restauratorische Weg einer Akte- Teil 8
von Friederike Nithack Stabilisieren- Hintergrund: Da die Blattkanten den atmosphärischen Einflüssen...
Kommunismus im Kurort
Bei der Reichstagswahl im November 1932 erzielte die Kommunistische Partei Deutschlands im beschaulichen Kurort Honnef (seit 1960: Bad Honnef) 18,4 Prozent der Stimmen, im Ortsteil Selhof waren es sogar rund ein Drittel. Damit lagen die Kommunisten über dem Reichsdurchschnitt und waren hinter dem Zentrum die zweitstärkste Partei. Schon Jahre vorher bemerkte der Bürgermeister, dass „Honnef, ein Luftkur- und Badeort […] als Kommunistennest verschrien“[1] sei.
Nun waren die soziökonomischen Bedingungen in Honnef mit seinen knapp 9.000 Einwohnern keineswegs dazu angetan, eine starke kommunistische Bewegung hervorzubringen – genau das Gegenteil war der Fall. Tief katholisch und kaum industrialisiert hatte es hier eine organisierte sozialistische Arbeiterbewegung vor 1918/19 praktisch nicht gegeben, bei der Reichstagswahl 1912 kam der sozialdemokratische Kandidat lediglich auf 49 von 1247 abgegebenen Stimmen.
[...]
Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2023/03/kommunismus-im-kurort-kuehne/
Kommunismus im Kurort
Bei der Reichstagswahl im November 1932 erzielte die Kommunistische Partei Deutschlands im beschaulichen Kurort Honnef (seit 1960: Bad Honnef) 18,4 Prozent der Stimmen, im Ortsteil Selhof waren es sogar rund ein Drittel. Damit lagen die Kommunisten über dem Reichsdurchschnitt und waren hinter dem Zentrum die zweitstärkste Partei. Schon Jahre vorher bemerkte der Bürgermeister, dass „Honnef, ein Luftkur- und Badeort […] als Kommunistennest verschrien“[1] sei.
Nun waren die soziökonomischen Bedingungen in Honnef mit seinen knapp 9.000 Einwohnern keineswegs dazu angetan, eine starke kommunistische Bewegung hervorzubringen – genau das Gegenteil war der Fall. Tief katholisch und kaum industrialisiert hatte es hier eine organisierte sozialistische Arbeiterbewegung vor 1918/19 praktisch nicht gegeben, bei der Reichstagswahl 1912 kam der sozialdemokratische Kandidat lediglich auf 49 von 1247 abgegebenen Stimmen.
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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2023/03/kommunismus-im-kurort-kuehne/