GAG404: Not Found

Eine Geschichte über 404-Fehler der Geschichte

Entsprechend der Folgennummer sprechen wir in dieser Folge über einen Garten, ein Zimmer und eine Stadt, die im Laufe der Zeit verloren gingen.

Das Episodenbild zeigt eine Darstellung des Palasts von Ninive aus dem 19. Jahrhundert.

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Quelle: https://geschichten-aus-der-geschichte.podigee.io/404-gag404

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GAG403: Maxentius – Der letzte Kaiser in Rom

Eine Folge über die Tetrarchie und die Schlacht an der Milvischen Brücke

Im Jahr 312 kommt es im Norden Roms, an der Milvischen Brücke, zu einer Schlacht, die die Geschichte des Reichs in den nächsten Jahrhunderten maßgeblich prägt: Maxentius, der letzte Kaiser in Rom, ertrinkt im Tiber und ist damit der erste Feldherr, der im Zeichen des christlichen Kreuzes besiegt wird. Denn sein Gegner ist Konstantin, der damit die Kontrolle über den westlichen Teil des Römischen Imperiums unter seine Kontrolle bringt und als der erste christliche Kaiser in die Geschichte eingeht.

Wir sprechen in der Folge über den Versuch Diokletians, mit Hilfe der Tetrarchie die Zeit der Soldatenkaiser zu überwinden, warum diese Herrschaftsform so ungewöhnlich war und wieso Maxentius nie als legitimer Kaiser anerkannt wurde.

Literatur

Hartmut Leppin, Hauke Ziemssen: Maxentius: Der letzte Kaiser in Rom, 2007.

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Quelle: https://www.geschichte.fm/archiv/gag403/

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GAG403: Maxentius – Der letzte Kaiser in Rom

Eine Folge über die Tetrarchie und die Schlacht an der Milvischen Brücke

Im Jahr 312 kommt es im Norden Roms, an der Milvischen Brücke, zu einer Schlacht, die die Geschichte des Reichs in den nächsten Jahrhunderten maßgeblich prägt: Maxentius, der letzte Kaiser in Rom, ertrinkt im Tiber und ist damit der erste Feldherr, der im Zeichen des christlichen Kreuzes besiegt wird. Denn sein Gegner ist Konstantin, der damit die Kontrolle über den westlichen Teil des Römischen Imperiums unter seine Kontrolle bringt und als der erste christliche Kaiser in die Geschichte eingeht.

Wir sprechen in der Folge über den Versuch Diokletians, mit Hilfe der Tetrarchie die Zeit der Soldatenkaiser zu überwinden, warum diese Herrschaftsform so ungewöhnlich war und wieso Maxentius nie als legitimer Kaiser anerkannt wurde.

Literatur

Hartmut Leppin, Hauke Ziemssen: Maxentius: Der letzte Kaiser in Rom, 2007.

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GAG402: Die Vegetarian Society und die Begründung des modernen Vegetarismus

Eine Geschichte über viktorianische Reformen, vegetarische Ärzte und den Vegetarismus als Lebensstil

Wir springen in dieser Folge in die Mitte des 19. Jahrhunderts, und sehen uns die Etablierung des modernen Vegetarismus an. Federführend werden hier vor allem religiöse Organisationen sein, im Laufe des 19. Jahrhunderts wird der Vegetarismus aber bald Teil diverser sozialer, feministischer und politischer Strömungen. Wir sprechen darüber, wie der Vegetarismus damit innerhalb weniger Jahrzehnte von einer meist lokalen Eigenart zu einem in der Gesellschaft verankerten Lebensstil wurde.

Literatur

Colin Spencer. The Heretic’s Feast: A History of Vegetarianism. UPNE, 1995.



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Quelle: https://www.geschichte.fm/archiv/gag402/

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GAG401: Amerika und die Weltkarte von Waldseemüller

Eine Geschichte über Kartografie

Im Jahr 1507 veröffentlicht Martin Waldseemüller eine Weltkarte, die heute zu den bekanntesten kartografischen Werken überhaupt zählt. Denn auf dieser Karte wird der wiederentdeckte Kontinent auf der anderen Seite des Atlantiks zum ersten Mal „America“ genannt – zu Ehren von Amerigo Vespucci.

Die Waldseemüller-Karte gibt der Forschung aber bis heute Rätsel auf, denn der Kartograf zeichnet „America“ als freistehenden Kontinent ein und trifft den Verlauf der Westküste Südamerikas erstaunlich genau. Wie kann das sein, wo Waldseemüller in einer kleinen Stadt in den Vogesen – abseits der großen Seefahrtzentren – arbeitet, offenbar selbst nicht von seiner Darstellung überzeugt ist und die europäischen Schiffe noch gar nicht in den Pazifik vorgedrungen sind?

Literatur: Martin Lehmann, Die Cosmographiae Introductio Matthias Ringmanns und die Weltkarte Martin Waldseemüllers aus dem Jahre 1507: ein Meilenstein frühneuzeitlicher Kartographie.

Amerika und die Waldseemüllerkarte. Der ausgedachte Kontinent, den es wirklich gab, Spektrum Geschichte 2/22



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Quelle: https://www.geschichte.fm/archiv/gag401/

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GAG400: GAG X Anno Mundi – Anicia Juliana

Eine Jubiläumsfolge mit Dr. Günter L. Fuchs

Folge 400 ist da! Damit das auch gebührlich gefeiert wird, haben wir neben etwas Geplauder über die letzten Jahre und unseren Posteingang auch einen Gast dabei. Dr. Günter L. Fuchs, Byzantinist, der den hervorragenden Podcast Anno Mundi über die Geschichte des Byzantinischen Reiches und Griechenlands produziert, hat uns eine Geschichte mitgebracht.

Ab ungefähr Minute 30 erzählt er uns von Anicia Juliana, die nicht nur eine der beeindruckendsten Kirchen Konstantinopels stiftete, sondern der wir auch einen illustrierten Codex zu verdanken haben – heute liegt er in der Österreichischen Nationalbibliothek.



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Quelle: https://geschichten-aus-der-geschichte.podigee.io/400-gag400

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GAG399: John Brown und sein gescheiterter Sklavenaufstand

Eine Geschichte über den militantesten Abolitionisten der USA

Wir springen in dieser Folge in die Jahre vor dem Ausbruch des US-Sezessionskriegs. Seit Jahrzehnten schon schmuggeln Abolitionistinnen und Abolitionisten versklavte Schwarze in die Freiheit, doch erst ab den 1850er Jahren wird auch versucht, die Sklaverei mit Waffengewalt zu beenden. Der prominenteste dieser militanten Abolitionisten ist John Brown, der sich von Gott berufen sieht, der Sklaverei ein Ende zu bereiten.

Wir sprechen in dieser Folge darüber, wie seine Pläne scheitern, er aber schließlich dann doch noch – als Toter – ein Katalysator für die Abschaffung der Sklaverei wird.

Literatur

  • David S. Reynolds. John Brown, Abolitionist: The Man Who Killed Slavery, Sparked the Civil War, and Seeded Civil Rights. Vintage, 2006.

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Quelle: https://www.geschichte.fm/archiv/gag399/

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GAG398: Der Goldene Brief

Eine Geschichte über den birmanischen König Alaungphaya

Im Jahr 1756 schickt der birmanischen König Alaungphaya, der gerade versucht, das Königreich wieder zu vereinen, einen außergewöhnlichen Brief an den britischen König Georg II. nach London. Der Brief ist nicht nur mit 24 Rubinen verziert und in einem hohlen Elefantenstoßzahn verpackt, sondern besteht vor allem aus fast purem Gold.

Wir sprechen in der Folge über die Reaktion von Georg II. auf den Brief, warum die britische East India Company Probleme hat, in Birma einen Handelsstützpunkt aufzubauen und wie es dazu kam, dass der Brief mehr als 200 Jahre als verschollen galt.

Weitere Infos zum Goldenen Brief und den Artikel von Jacques Leider gibt es hier: http://web.archive.org/web/20150929110714/http://der-goldene-brief.

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Quelle: https://www.geschichte.fm/archiv/gag398/

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GAG397: Hy Brasil

Eine Geschichte über frühe Kartographie, Kabeljau und eine Phantominsel

Wir springen in dieser Folge ins 14. Jahrhundert, wo auf einer der frühen Seekarten eine Insel erscheint, die so aber nicht existiert. Und obwohl diese Phantominsel heute auf keiner Karte mehr aufscheint, hat sie doch ein Eigenleben entwickelt, das sie heute als einen vorchristlichen irischen Mythos positioniert. Der aber selbst erst seit wenigen hundert Jahren existiert.

Das erwähnte Buch heißt "Hy Brasil: The Metamorphosis of an Island: From Cartographic Error to Celtic Elysium" von Barbara Freitag, aus dem Jahr 2013.

Das Episodenbild zeigt den Ausschnitt einer Karte von Abraham Ortelius aus dem 16. Jahrhundert.



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Quelle: https://geschichten-aus-der-geschichte.podigee.io/397-gag397

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GAG396: Helene Kottannerin und der Raub der Stephanskrone

Eine Geschichte über eine Kammerfrau und einen nachgeborenen König

Im Februar 1440 wird in der Plintenburg, dem heutigen Visegrád, die Stephanskrone gestohlen. Die Krone, mit der die ungarischen Könige gekrönt werden. Elisabeth von Luxemburg, Tochter von Barbara von Cilli und Kaiser Sigismund, gibt ihrer Kammerfrau Helene Kottannerin den Auftrag, die Krone zu besorgen. Denn ihr Mann, König Albrecht II., ist gerade verstorben und die ungarischen Adligen, drängen auf eine baldige Hochzeit mit dem polnischen König, um gegen das Osmanische Heer in den Krieg zu ziehen. Elisabeth hat allerdings andere Pläne, denn sie ist im fünften Monat schwanger.

Wir sprechen in der Folge über die ältesten Memoiren einer Frau in deutscher Sprache und, wie es Helene Kottannerin gelungen ist, die Krone zu stehlen.

Das Episodenbild zeigt Ladislaus Postumus, den Sohn von Elisabeth von Luxemburg.

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Quelle: https://www.geschichte.fm/archiv/gag396/

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