Wir springen in dieser Folge in die Mitte des 19. Jahrhunderts. Der Frankfurter Psychiater Heinrich Hoffmann ist auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk für seinen dreijährigen Sohn Carl: Es soll ein Kinderbuch werden. Trotz intensiver Suche wird er nicht fündig, also beschließt er kurzerhand, ein solches Kinderbuch selbst zu schreiben und zu zeichnen. Es ist der Startpunkt einer noch nicht dagewesenen Erfolgsgeschichte, die selbst heute noch, beinahe 200 Jahre später, ihre teils obskuren Früchte trägt.
Wir sprechen in dieser Folge über den Struwwelpeter, das wahrscheinlich bekannteste Kinderbuch der Welt: Wie es entstand, warum es so erfolgreich war und wo wir es heute noch überall finden.
Das Episodenbild zeigt eine Darstellung des Struwwelpeters um 1861.
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