Bewertung und Erschließung von Einzelfallakten der Kriegsopferfürsorge

von Nicola Bruns und Hans-Jürgen Höötmann

Ausgangslage

Die Bewertung von Einzelfallakten der Kriegsopferfürsorge anlässlich eines bevorstehenden Umzugs der LWL-Hauptfürsorgestelle im Sommer 2015 erbrachte das Ergebnis, dass diese Akten grundsätzlich nicht archivwürdig sind. Allerdings befanden sich seit längerer Zeit schon über 3.500 offensichtlich unbewertete Einzelfallakten aus diesem Bereich im Archiv des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (Archiv LWL). Informationen über die Hintergründe der Übernahme dieser Akten ließen sich in den Dienstakten leider nicht ermitteln, gesichert ist nur die Tatsache, dass sie sich bereits vor der Neustrukturierung des Archivs 1997 ff. in den Archivmagazinen befanden. Die Erfahrungen mit der Einzelfallaktenbewertung in der Altregistratur führten zu der Überlegung, die bereits im Archiv LWL vorhandenen Einzelfallakten generell auf ihre Archivwürdigkeit zu prüfen. Die Ergebnisse dieser Prüfung werden nachfolgend beschrieben, wobei als Bestandteil der Bewertung auch in groben Zügen die Organisation der Kriegsopferfürsorge beschrieben und der Inhalt der Überlieferung in aller Kürze skizziert wird. Neben der nicht alltäglichen Vorgehensweise bei der Überlieferungsbildung sind auch bei der Erschließung der Einzelfallakten bestandsspezifische Kriterien angewandt worden, die am Schluss des Beitrages geschildert werden.



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Quelle: http://archivamt.hypotheses.org/5875

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Dozenten-Nähkästchen (III): Die gute Note

Letztens merkte ich auf Twitter an, dass mir zu Ohren gekommen sei, dass sich Eltern bei meinen Kolleg|inn|en über Bewertungen für Hausarbeiten ihrer Kinder beschwert hätten. Der Tweet bekam erstaunlich viel Resonanz (für meine Verhältnisse), diverse weitere Fälle waren schon vom Hörensagen bekannt und irgendwie schienen sich durch das geschilderte Verhalten auch diffuse Vorurteile zu bestätigen. Ich möchte hier die Gelegenheit ergreifen, meine persönliche Herangehensweise ans Thema Notenvergabe darzulegen.

Würde ich in so eine Eltern-Situation gebracht werden, würde ich dem ohne Zweifel auch eine witzige Seite abgewinnen können. Ich denke, dass ich mir die Argumente der Eltern auch gerne anhören würde – jedenfalls nachdem ich mich versichert hätte, dass alles im Sinn der betroffenen Studierenden geschieht (was ich mir allerdings nicht ganz vorstellen kann, mir wäre eine solche Situation unglaublich peinlich, aber wer weiß).

BTW: Am Freitag erfuhr ich, dass sich bei uns (in anderen Kursen) tatsächlich ELTERN über schlechte Hausarbeitsnoten ihrer K. beschweren.



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Quelle: http://texperimentales.hypotheses.org/1621

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Dozenten-Nähkästchen (III): Die gute Note

Letztens merkte ich auf Twitter an, dass mir zu Ohren gekommen sei, dass sich Eltern bei meinen Kolleg|inn|en über Bewertungen für Hausarbeiten ihrer Kinder beschwert hätten. Der Tweet bekam erstaunlich viel Resonanz (für meine Verhältnisse), diverse weitere Fälle waren schon vom Hörensagen bekannt und irgendwie schienen sich durch das geschilderte Verhalten auch diffuse Vorurteile zu bestätigen. Ich möchte hier die Gelegenheit ergreifen, meine persönliche Herangehensweise ans Thema Notenvergabe darzulegen.

Würde ich in so eine Eltern-Situation gebracht werden, würde ich dem ohne Zweifel auch eine witzige Seite abgewinnen können. Ich denke, dass ich mir die Argumente der Eltern auch gerne anhören würde – jedenfalls nachdem ich mich versichert hätte, dass alles im Sinn der betroffenen Studierenden geschieht (was ich mir allerdings nicht ganz vorstellen kann, mir wäre eine solche Situation unglaublich peinlich, aber wer weiß).

BTW: Am Freitag erfuhr ich, dass sich bei uns (in anderen Kursen) tatsächlich ELTERN über schlechte Hausarbeitsnoten ihrer K. beschweren.



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Quelle: http://texperimentales.hypotheses.org/1621

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Richtlinien zur Bewertung digitaler Geschichtswissenschaft: ein Vorschlag der AHA

7927750020_63e410faf0_zDie American Historical Association (AHA) hat mit den „Draft Guidelines on the Evaluation of Digital Scholarship [PDF]“ eine interessante Initiative gestartet, die auch in den Geschichtswissenschaften hierzulande diskutiert werden sollte: ein Richtlinienentwurf für die Evaluierung digitaler Geschichtswissenschaft. Ausgangspunkt ist die Bestandsaufnahme, dass neue digitale Praktiken in Forschung, Lehre, Pädagogik und Servicebereichen entstehen, es aber noch keine Standards gibt, wie diese zu bewerten sind.

Sicherlich: bei den zehnseitigen Guidelines handelt es sich in erster Linie um einen pädagogischen Text, der oftmals wenig konkret ist. Vieles klingt auf den ersten Blick selbstverständlich. Dass es das offensichtlich nicht ist, beweist die bloße Existenz dieser Guidelines. Der Hauptzweck des Textes dürfte folglich darin liegen, um Verständnis für digitale Praktiken zu werben und flächendeckend in der historischen Disziplin Ängste und Vorurteile abzubauen. Vielfach trauen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nicht, digitale Methoden und Werkzeuge einzusetzen, da für die Bewertung digitaler Projekte die entsprechenden Richtlinien fehlen. Hier setzt der Entwurf ein, der Kriterien zur Evaluierung digitaler Projekte und wissenschaftliche Kommunikation entwickeln möchte, die bei Einstellung, Beförderung und tenure (hiring, promotion, and tenure) zum Einsatz kommen sollen.



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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/1255

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Fotos in Archiven: Bewertung und Kassation von Fotobeständen

Vortrag von Tanja Wolf, Stadtarchiv Worms, auf der Fotofachtagung am 28.11.2014 in Worms Fotobewertung: Präsentation (PDF) Einleitung Zu Beginn der Fotografiegeschichte war das Fotografieren noch ein Handwerk, das spezielle Kenntnisse erforderte, bis es sich im Laufe der Zeit zum Massenmedium wandelte. … Weiterlesen

Quelle: http://fotoarchiv.hypotheses.org/29

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