Für das Ausdrucksmittel der Sprechblase finden sich Vorläufer in mittelalterlichen Handschriften.
Die Sprechblase und ihre vielfältigen Varianten sind ein zentrales Merkmal und Gestaltungselement der Kunstform Comic.1 Vorläufer für diesen Modus Text in bildliche Darstellungen einzubinden finden sich schon in früheren Epochen. So beispielsweise gezeichnete oder gemalte Spruchbänder, die von Figuren auf Illustrationen in mittelalterlichen Codices gehalten werden und deren Worte wiedergeben. Über diese und andere Formen der ‚Speech Bubbles‘ in mittelalterlichen Handschriften hat der Leidener Kulturwissenschaftler Dr. Erik Kwakkel einen kompakten und aufschlussreichen Beitrag auf seinem Blog medievalbooks verfasst.
Weblink zum Artikel Medieval Speech Bubbles (zuletzt besucht am 30.07.
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Quelle: http://comics.hypotheses.org/129