GAG180: Die Gelbe Flotte – ein Schiffskonvoi zwischen den Fronten

Quelle: https://www.geschichte.fm/podcast/zs180/

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Rezension: Felix Koltermann, Fotoreporter im Konflikt

Rezension: Felix Koltermann, Fotoreporter im Konflikt

Cover: Felix Koltermann, Fotoreporter im Konflikt. Der internationale Fotojournalismus in Israel/Palästina, transcript Verlag Bielefeld 2017

Kriegerische Auseinandersetzungen, gewaltsame Konflikte und Terrorismus gehören zu den dominanten Themen der weltweiten Berichterstattung. Die dabei vermittelten Bilder prägen unser Wissen und unsere Konfliktwahrnehmung entscheidend. Bisher nähert sich die Kommunikations- und Medienforschung der (foto)journalistischen Praxis zumeist von Seiten des fertig ausgewählten, abgedruckten bzw. ausgestrahlten Medienmaterials. Im Mittelpunkt stehen dabei Forschungsbegriffe wie Nachrichtenfaktoren, Gatekeeping oder Framing.[1] In seiner Dissertation „Fotoreporter im Konflikt. Der internationale Fotojournalismus in Israel/Palästina“ nimmt Felix Koltermann eine neue Perspektive ein. Ihn interessieren nicht die Auswahl der fertigen Bilder oder deren Distribution, sondern die konkreten Produktionsbedingungen von Fotoreporter*innen.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2019/03/06/rezension-felix-koltermann-fotoreporter-im-konflikt/

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Dr. Nikolaus Simmer

Als Dr. Nikolaus Simmer 1940 das Amt des Koblenzer Oberbürgermeisters antrat, zählte er bereits zu den schillerndsten Persönlichkeiten der regionalen „Prominenz“ des Dritten Reiches: Infolge seiner Freundschaft mit Gustav Simon, dem späteren Gauleiter und berüchtigtem Vorkämpfer des Nationalsozialismus im südlichen Rheinland, machte Simmer Karriere: Zunächst Kreisleiter und Vorsitzender der NSDAP-Fraktion im Trierer Stadtrat, zog er 1933 in das Landratsamt des Kreises Trier-Land ein. Zwei Jahre später wurde er Gauwirtschaftsberater von Koblenz-Trier und schrieb sich die Überwindung der Winzernot auf die Fahnen. Simmer wurde zum (Mit-)Organisator der bis dahin größten Weinabsatzkampagne des Dritten Reiches: Er startete im Wettstreit mit Simons pfälzischem Rivalen Bürckel eine reichsweite Sonderaktion zur Förderung des Weinkonsums. Die von ihm initiierte Idee der„Weinpatenschaften“ avancierte zum Kernstück der NS-Weinpropaganda.

Der Referent Dr. Christof Krieger, Leiter des Mittelmosel-Museums in Traben-Trarbach, erforschte in seiner Doktorarbeit an der Universität Trier die nationalsozialistische Weinpropaganda an Mosel, Saar und Ruwer. Die Doktorarbeit wurde im Sommer 2018 publiziert und liegt bereits in zweiter Auflage vor.



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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2019/03/nikolaus-simmer/

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