© Suhrkamp Verlag Claude Lévi-Strauss gilt als der berühmteste ...
#SalonEuropa. Die zwei Gesichter des Eurozentrismus
Europa bedeutet für mich als Europäerin Frieden und Freiheit. Und aufgrund meiner engen Be...
Die Renaissance des Großen Vaterländischen Krieges
Petrosawodsk – Hauptstadt der Republik Karelien im Nordwesten Russlands. In der zweiten Woche ...
correspSearch: Neue Tools, neue Daten – und eine Auszeichnung
Briefeditonen vernetzen – das geht nun noch leichter mit den neuen Tools von correspSearch: Das Javascript-Widget csLink vernetzt Briefeditionen auf ganz neue Art und Weise untereinander. Mit Hilfe des umfassend überarbeiteten CMIF Creator 2 lassen sich digitale Briefverzeichnisse gedruckter Editionen einfach und schnell erstellen. Und auch sonst hat sich bei correspSearch wieder einiges getan.
csLink: Erweiterten Korrespondenzkontext anzeigen
Das JavaScript-Widget csLink weist zu einem edierten Brief in der eigenen digitalen Edition auf zeitlich benachbarte Briefe der Korrespondenzpartner aus anderen Editionen hin. Dabei fragt das Widget automatisiert die correspSearch API auf Briefe aus demselben Zeitraum mit demselben Absender oder Empfänger ab. Letzteres geschieht unter Angabe einer Normdaten-ID, wie z.B. GND oder VIAF.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10632
Daten mit Ewigkeitsgarantie
Nachlese zum Site Visit bei der Generaldirektion der staatlichen Archive Die Herausforderungen, vor...
Creating a Workflow for Workflows? Ein Experiment mit dem Standardization Survival Kit
von Alexander Buerstedde (Münster), Friederike Odenwald (Frankfurt am Main) und Elena Suárez Cronauer (Mainz)
Unter dem Titel »Autobiographische Quellen aus Kriegen digital untersuchen« hat die diesjährige Digital Humanities Master Class des Deutschen Historischen Instituts Paris, organisiert von Anne Baillot, Mareike König und Marie Puren, einen Einblick in viele spannende Projekte aus den Digital Humanities ermöglicht. Die Expert*innen, die aus den verschiedensten Fachrichtungen, Ländern und Institutionen kamen, gaben uns Teilnehmenden zahlreiche Hilfsmittel an die Hand, um die Arbeit an unseren Forschungsprojekten mittels digitaler Methoden von der Sichtung, Erschließung und Bearbeitung der Quellen hin zu ihrer Präsentation und Publikation zu erleichtern oder überhaupt erst zu ermöglichen. Der Bogen spannte sich von dem Erstellen und Analysieren von Textkorpora (Andreas Witt) über das Nutzen der Transkriptionssoftware Transkribus (Tobias Hodel), das Codieren mit XML und TEI sowie die Reflektion über grundsätzliche Fragen der Annotation digitaler Editionen (Ioana Galleron) bis hin zur Einführung in eine explizit digital arbeitende public history (Anita Lucchesi). Dabei stand nicht nur der reine Vortrag im Vordergrund, sondern vielmehr learning by doing – praktische Übungen gingen Hand in Hand mit dem Erwerb theoretischen Wissens und haben für uns auf diese Weise jeden Tag zu einem abwechslungsreichen und spannenden Miteinander werden lassen. So viele unterschiedliche und interessante Projekte also, so viel neues Wissen – doch wenn es darum geht, dies alles konkret am eigenen Projekt anzuwenden, drängt sich doch recht schnell die Frage auf, wo eigentlich anzufangen ist. Genau hier zu helfen, ist das Anliegen von Charles Riondet und Dorian Sellier vom INRIA, die mit uns am letzten Tag der Master Class über Standards in den Digital Humanities gearbeitet und uns deshalb das Standardization Survival Kit (SSK) vorgestellt haben.
Das SSK – ein Tool zur Standardisierung und Dokumentation von digitalen Forschungsszenarien
Das
SSK ist eine Webplattform, die
Forscher*innen dabei hilft, für ihre Projekte aus einer Sammlung von
Anwendungsfällen die am besten geeignetsten Standards auszuwählen, die
einzelnen Schritte bei der Arbeit am Forschungsprojekt zu dokumentieren und
somit im Sinne der best practices einen
Leitfaden für die eigene Forschung zu erstellen. Wenn man so will also ein
Workflow für die Erstellung standardisierter Workflows. Mit Hilfe dieser
Dokumentation und Standardisierung können nicht nur die eigene Arbeit strukturierter
gestaltet und frühzeitig Fehler vermieden werden.
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Kitāb al-Hadāyā wa-l-Tuḥaf (um 1100)
Als arabische Truppen ca. 637 n. Chr. die sassanidische Hauptstadt Ktesiphon einnahmen und plün...
Wikibase/Illuminatenorden Datamining Workshop: 10 Reisestipendien nach Gotha zu vergeben
Das Forschungszentrum Gotha veranstaltet jährlich einen „Illuminatenworkshop“ mit dem Ziel aktuelle Forschung zum Geheimorden der 1770er und 1780er Jahre zu bündeln.
Nachdem wir dieses Jahr in einer Kooperation mit Wikimedia Deutschland gut 3000 komplexere Sätze von Metadaten zu den Akten des Illuminatenordens in einer Wikibase-Datenbank verfügbar machten, möchten wir mit diesem Aufruf Wikidata-Enthusiasten einladen, zusammen mit Forschern auf dem Feld einen ersten Blick in den Datenschatz hinein zu wagen.
- Welche Visualisierungen (Netzwerke, Timelines, geographischen Erfassungen…) lassen sich aus dem Datenmaterial ziehen?
- Wie müsste man die Daten strukturieren, um noch ganz andere Forschungsfragen anzugehen?
- Wie lässt sich das Datenmaterial, das hier verfügbar ist, am besten mit Volltext-Transkripten von Dokumenten verknüpfen?
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Bestandserhalt in kleinen Archiven – Herbsttagung des VhK in Buseck
Am 17. Oktober 2018 fand die diesjährige Herbsttagung des Verbandes der hessischen Kommunalarch...
Prozess am „Tatort“. Innerstädtische Kommunikation in den Konstanzer Baugerichtsprotokollen
von Lukas-Daniel Barwitzki · Veröffentlicht 18. ...