Vorab eine kleine Inhaltswarnung: wir sprechen in dieser Folge viel über Krankheit und Tod, vor allem in der Einleitung, in der zusätzlich noch einige andere ungustiöse Dinge erwähnt werden.
Wir springen in dieser Folge ins Jahr 166. An der östlichen Grenze des Reichs wurde gerade der Partherkrieg beendet, die Soldaten kehren nach Rom zurück und – zumindest so die Darstellung der römischen Geschichtsschreibung – bringen damit auch eine Krankheit mit, die Rom bis zu jener Zeit noch nicht erlebt hat.
Wir sprechen in dieser Folge über die Antoninische Pest, die auch heute, fast 2000 Jahre später, ein Mysterium darstellt, und die deshalb in der Geschichtsschreibung immer wieder unterschiedlich bewertet wurde. Es ist aber gut möglich, dass sie nicht nur die erste Pandemie, sondern auch ein Katalysator des Niedergangs des Römischen Reichs war.
Literatur
Colin Elliott. Pox Romana: The Plague That Shook the Roman World.
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