Workshop Munitionsanstalten

Man zählt rund 370 Munitionsanstalten, die während des Zweiten Weltkriegs im Deutschen Reich und in den deutsch besetzten Ländern Europas in Betrieb waren – meist Heeres- und zahlreiche Luftmunitionsanstalten, aber auch Marine-Arsenale. Nur die wenigsten sind erforscht, doch gelegentlich gibt es Interessierte, die sich vor Ort um Munitionsanstalten – kurz Munas genannt – kümmern. Ihre Standorte kommen u. a. dann in die Schlagzeilen, wenn es in diesen Sommern so häufig zu Waldbränden in munitionsverseuchten Gebieten kommt. Nach dem Krieg wurden viele Munas weiterhin militärisch genutzt (und sind deswegen zum Teil immer noch nicht zugänglich), aber oft auch zu zivilen Wohn- und Gewerbegebieten umfunktioniert. Ihre Geschichte geriet häufig in den Hintergrund.

Standorte von Munas liegen in der Regel im ländlichen Raum. Doch wenn auch dort spätestens seit der Jahrtausendwende eine kritische Aufarbeitung der NS-Geschichte stattfindet, blieben die Munas allzu oft außen vor.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2024/10/munitionsanstalten-call-for-papers/

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CfA: Die deutsche Konsumgesellschaft Ost und West der 1950er-1980er Jahre. Bedingungen – Ausprägungen – audiovisuelle Repräsentationen (AT)

Ein für einen Filmbeitrag ausgeleuchtetes Wohnzimmer mit Stehlampe und Sitzgarnitur
Die Konsumgeschichte hat sich als ein bedeutendes Forschungsfeld etabliert, dessen Faszination nicht zuletzt auf den Brückenschlag zwischen „harten“ sozialhistorischen und „weichen“ kulturhistorischen Themen zurückführt (vgl. Schramm 2020).[1] Wie fruchtbar diese Betrachtungen sein können, lässt sich an den einmaligen Bedingungen eines geteilten und von unterschiedlichen politischen Zielen geprägten Landes aufzeigen. So sehen wir in der Untersuchung […]

Quelle: https://visual-history.de/2024/10/07/cfa-die-deutsche-konsumgesellschaft-ost-und-west-der-1950er-1980er-jahre-bedingungen-auspraegungen-audiovisuelle-repraesentationen-at/

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Stellenausschreibung Doktorandenstelle DH Graz

Universitätsassistent:in ohne Doktorat (m/w/d)

Bewerbungsfrist: 22.10.2024
Verwendungsgruppe: B1 ohne Doktorat
Brutto Jahresgehalt (Vollzeit): € 50.103,20
Dienstbeginn: Februar 2025
Wochenstunden: 30 h/W
Anstellungsdauer: Befristet
Befristung: 4 Jahre

Ihre Aufgaben

Forschung und Lehre im Fachbereich Digital Humanities
Mitwirkung an Forschungsvorhaben des Instituts für Digitale Geisteswissenschaften
Die im Rahmen der Stelle durchgeführte Forschungsarbeit soll in einer Dissertation im Fachbereich Digital Humanities münden
Selbstständige Abhaltung von Lehrveranstaltungen sowie Mitarbeit bei Lehr- und Prüfungsaufgaben des Instituts
Betreuung von Studierenden
Mitarbeit an Organisations- und Verwaltungsaufgaben sowie an Evaluierungsmaßnahmen

Ihr Profil

Abgeschlossenes Master- oder Diplomstudium in Digital Humanities oder einem anderen geisteswissenschaftlichen Fach, einem Fach mit Informatikbezug, im Zuge dessen Sie sich auch mit geisteswissenschaftlichen Fragen und Methoden beschäftigt haben
Sicherer Umgang mit komplexen Anwendungen zur Erzeugung, Verwaltung, Auswertung oder Visualisierung von geisteswissenschaftlichen Daten
Fließende Sprachkenntnisse in Englisch und Deutsch. Falls Sie zum Zeitpunkt der Einstellung noch unzureichende Deutschkenntnisse besitzen, beabsichtigen Sie im Laufe Ihrer Tätigkeit Ihre deutschen Sprachkenntnisse auf Niveau C1 auszubauen
Grundlegende Kenntnisse in mindestens einer der folgenden Technologien, nachgewiesen durch Beispiele selbstgeschriebenen Codes (X-Technologien, Python, HTML/CSS/JavaScript, Semantic Web Stack, R, Java)
Erfahrung in der Umsetzung und Durchführung von Projekten aus dem Fachbereich der Digital Humanities (wünschenswert)
Kommunikations-, Organisations- und Teamfähigkeit

Für eine vollständige Bewerbung sind folgende Unterlagen notwendig:

Motivationsschreiben und akademischer Lebenslauf
Vollständiger Nachweis über den Abschluss des in der Ausschreibung geforderten Studiums
Im Curriculum geforderter Sprachnachweis, sofern das Doktoratsstudium nicht in der Erstsprache absolviert wird.


https://jobs.uni-graz.at/de/jobs/30fb42f7-aab5-6d45-9770-66d1817c62e7

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21654

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