Stellenausschreibung als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in am Trier Center for Digital Humanities

Die Universität Trier betreibt gesellschaftlich relevante Forschung und Lehre am Puls der Zeit: mit einem starken Fokus auf Digitalisierung, Interdisziplinarität und Diversität. Der Mensch und seine Beziehung zu Gesellschaft, Recht, Wirtschaft und Umwelt stehen dabei im Mittelpunkt. Mit über 10.000 Studierenden und rund 2.000 Beschäftigten gehört die Universität Trier zu den größten Arbeitgebern in der europäischen Grenzregion Trier. Kurze Wege auf einem grünen Campus, ein lebendiges akademisches Leben und eine aufgeschlossene Arbeitskultur bieten viele Möglichkeiten, Dinge zu bewegen.

Am Kompetenzzentrum – Trier Center for Digital Humanities (TCDH) der Universität Trier ist zum 1. August 2025 eine Stelle als

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (m/w/d) (E 13 TV-L, 100%, befristet gemäß WissZeitVG)

befristet bis zum 31.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22312

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FAIR und grün: Empfehlungen für einen ressourcenschonenden Umgang mit Forschungsdaten

Wie lässt sich der Umgang mit Forschungsdaten ökologisch nachhaltiger gestalten – ohne die FAIR- und CARE-Prinzipien aus dem Blick zu verlieren? In einem Workshop und einer offenen Arbeitsphase haben wir Empfehlungen entwickelt, die zeigen, wie sich Ressourcenschonung konkret in Datenmanagementplänen umsetzen lässt.

In den letzten Jahren ist ein wachsendes Bewusstsein für den Ressourcenverbrauch in Forschung und Lehre entstanden. Förderinstitutionen und wissenschaftspolitische Programme wie der European Green Deal, der inzwischen auch auf den Bereich Open Science ausgeweitet wurde, rücken ökologische Verantwortung zunehmend in den Fokus digitaler Forschungspraktiken. Gerade in den Digital Humanities sind nicht nur die wachsenden Datenmengen, sondern auch Analyseverfahren, technische Infrastrukturen und Speicherroutinen hinsichtlich ihrer Umweltwirkungen kritisch zu hinterfragen. Besonders energie- und rechenintensive Technologien der künstlichen Intelligenz wie Large Language Models verdeutlichen den ökologischen Fußabdruck digitaler Methoden.

Trotz dieser Entwicklung bleibt vielen Forschenden unklar, wie sie ihre digitalen Projekte konkret ökologisch nachhaltig gestalten können – insbesondere im Umgang mit Forschungsdaten.

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Quelle: https://dhdhi.hypotheses.org/11573

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Einladung zum NFDI4Culture-Forum „Qualität von Kulturdaten messen – aber wie?“ 19./20.5.2025

Hiermit möchten wir Euch/Sie herzlich zur NFDI4Culture-Forumsveranstaltung einladen:

Qualität von Kulturdaten messen – aber wie? Konzepte, Methoden, Potentiale und der Ansatz von NFDI4Culture“

Wann: 19. und 20. Mai 2025, jeweils 13-16 Uhr – Wo: Online

Qualitätsstandards wie die FAIR Data-Prinzipien sind zentral für nachhaltige Forschungsdaten. Doch wie lässt sich Datenqualität konkret und nachvollziehbar bewerten und messen?

Das NFDI4Culture-Konsortium für Forschungsdaten des materiellen und immateriellen Kulturerbes lädt herzlich zu einem zweitägigen Online-Forum ein. Im Fokus steht die Frage, wie sich Kulturdatenqualität systematisch erfassen, verbessern und sichern lässt. NFDI4Culture entwickelt einen Ansatz zur metrischen Erfassung der Qualität von Kulturdaten, der perspektivisch einen Rahmen für das Datenqualitätsmanagement in unseren Communitys bieten soll.

Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Betreiber:innen von Datenplattformen und -repositorien, die vor grundlegenden Fragen nach Indikatoren, Prüfung und Sicherung ihrer Datenqualität stehen, sowie an Forschende, die daran interessiert sind, ihre Daten mit guter Qualität in entsprechende Angebote integrieren zu können.

Am ersten Veranstaltungstag richten wir den Blick nach außen auf die Ansätze von Initiativen, Kulturdatenportalen und die Qualitätssicherung in der Forschungspraxis.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22308

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Rezension: Cathal J. Nolan – The Allure of Battle: A History of How Wars Have Been Won and Lost

 

Cathal J. Nolan - The Allure of Battle: A History of How Wars Have Been Won and Lost (Amazon-Kauflink)

Als Putin im Februar 2022 die Ukraine überfiel, glaubte er an einen schnellen Sieg. Mit nur 120.000 Mann stieß er schnell auf Kiew vor, in der Hoffnung, die ukrainischen Verbände schnell zerschlagen und eine Entscheidung in seinem Sinne herbeiführen zu können. Trotz anfänglicher Erfolge scheiterte er, und der Krieg entwickelte sich zu einer verlustreichen und zähen Abnutzungsschlacht. Obwohl der Ukrainekrieg in Cathal J. Nolans Mammutwerk "The Allure of Battle" keine Rolle spielt, das mit dem Aufstieg der Condottiere in der Renaissance beginnt und mit der Niederlage der Achsenmächte im Zweiten Weltkrieg endet, passt er hervorragend in das Narrativ, das Nolan darin entwirft. Über mehrere Jahrhunderte der Kriegsführung zeichnet der Autor nach, wie Generation um Generation militärischer Planer und Staatschefs der Versuchung verfiel, auf dem Schlachtfeld die Entscheidung in einem Konflikt suchen zu wollen - und dass dies so gut immer eine törichte Hoffnung war, die in Blut erstickte.



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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2025/04/rezension-cathal-j-nolan-allure-of.html

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