Was Bibliotheken von LibraryThing lernen können von Patrick Danowski
Was Bibliotheken von LibraryThing lernen können
In den letzten Jahren haben wir viel über den Nutzen von Web 2.0 Technology in Bibliotheken gesprochen, aber dies geht nur sehr langsam voran und Projekte, in den dies probiert wurde, stellten sich nicht als so erfolgreich heraus, wie sie geplant waren. Wenn Bibliotheken Möglichkeiten zum Tagging und für Reviews angeboten haben, wurde davon nur selten Gebrauch gemacht.
Zur selben Zeit entstanden Dienste wie Library Thing, die sehr erfolgreich wurden und eine große Community um sich versammelten. Aber wo sind die Unterschiede in diesen Projekten? Was machen sie anders? Und was können wir von diesen Diensten lernen?
In diesem Vortrag werden einige Schlüsselpunkte aufgezeigt, über die wir nachdenken sollten, bevor wir eine interaktive Infrastruktur in unsere Dienste integrieren.
Patrick Danoswki
Patrick Danowski ist Dipl. Informatiker und wissenschaftlicher Bibliothekar Seit 2010 arbeitet er als Senior Expert Information Services am Insitute of Science and Technology Austria. Zuvor arbeitete er als Emerging Technologies Librarian am CERN im Bereich Scientific Information Service und in der Staatsbibliothek zu Berlin, wo er unter anderem in dem DFG Projekt “Funktionale Integration von ZDB und EZB zur Entwicklung gemeinsamer endnutzerorientierter Dienstleistungen” tätig war. Sein Referendariat hat er an der Zentral- und Landesbibliothek Berlin gemacht, während die theoretische Ausbildung an der Humboldt Universität am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaften stattfand. Dort hat er gleichzeitig den Master of Library and Information Science erworben. Seit September 2006 betreibt er das Weblog “Bibliothek 2.0 und mehr”(http://www.bibliothek2null.de). Seine Interessenschwerpunkte sind Open Access (insbesondere im Zusammenhang mit dem Kulturellen Erbe und bibliothekarischen Daten), Wikipedia und Bibliotheken, m-library (bibliothekarische Dienste fuer mobile Endgeräte) sowie das Semantic Web.
Links
Weblog “Bibliothek 2.0 und mehr” http://www.bibliothek2null.de
Intervention dans le cadre du colloque “Dans la toile des médias sociaux / Im Netz der sozialen Medien”, 27-28 juin 2011 : inscription et programme
Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/175
Rezensieren im Web 2.0 par Lilian Landes
Rezensieren im Web 2.0:Die Zukunft der wissenschaftlichen Buchbesprechung
Der geschichtswissenschaftliche Buchmarkt bleibt hinsichtlich seiner Bewertungsinstrumente bisher auffällig traditionell: Die klassische Rezension hat den Sprung ins Netz zwar schon früh geschafft, Online-Rezensionsjournale erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Elemente des web 2.0, Bewertungsinstrumente wie sie auf dem kommerziellen Buchmarkt (z.B. Amazon) längst etabliert sind, existieren kaum, obschon die Schwerpunktverlagerung vom ergebnisorientierten zum prozessualen Charakter wissenschaftlichen Arbeitens im Netz andere Textgenres bereits prägt. Wo liegen die Gründe? Wie kann Abhilfe geschaffen und das Potential des Internets für Rezensionen genutzt werden? recensio.net – Rezensionsplattform für die europäische Geschichtswissenschaft wird als Fallbeispiel erläutert.
Lilian Landes
Lilian Landes studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Romanistik in Marburg und München und wurde an der LMU 2007 mit einer Arbeit zur sozialkritischen Genremalerei im Vormärz promoviert. Sie war von 2004 bis 2008 Mitarbeiterin im Sonderforschungsbereich 573 “Pluralisierung und Autorität in der Frühen Neuzeit” (LMU) und ist seit 2008 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Elektronisches Publizieren der Bayerischen Staatsbibliothek. Seit 2010 Leitung des DFG-Projekts “recensio.net”.
Veröffentlichungen u.a.
»Open Access und Geschichtswissenschaften – Notwendigkeit, Chancen, Probleme«, in: Libreas.Library Ideas 14. http://edoc.hu-berlin.de/libreas/14/landes-lilian-26/PDF/landes.pdf
Tagungsbericht (zus. mit Gilhaus, Lennart/Skupin, Michaline/Metzger, Tanja): »Tag der Geisteswissenschaften«. Deutsches Historisches Institut Paris, 31. Oktober 2008. http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=2519
»perspectivia.net – Internationale Publikationsplattform am Zentrum für Elektronisches Publizieren der Bayerischen Staatsbibliothek«, in: BibliotheksMagazin 2/2009, S. 19–22. http://staatsbibliothek-berlin.de/fileadmin/user_upload/zentrale_Seiten/ueber_uns/pdf/Bibliotheksmagazin/bibliotheksmagazin_2.pdf
»Rezensieren im Zeitalter des Web 2.0«, in: Bibliotheksmagazin 1/2011, S. 22–25. http://www.bayerische-staatsbibliothek.de/fileadmin/imageswww/pdf-dateien/bibliotheksmagazin/BM2011-1.pdf
Intervention dans le cadre du colloque “Dans la toile des médias sociaux / Im Netz der sozialen Medien”, 27-28 juin 2011 : inscription et programme
Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/166
InkriTpedia – Wiki des Historisch-kritischen Wörterbuch des Marxismus
Diagonal zu Karl Kraus
Keine Zustellung bei fehlender Türnummer
«Geschichtsblog» – Geschichtsblog des Monats Juni 2011
«Geschichtsblog» – Geschichtsblog des Monats Juni 2011
Dass nichts bleibt wie es war!
Dass nichts bleibt wie es war! 150 Jahre Arbeiter- und Freiheitslieder kompiliert von J. Scherbera/K.-J. Hohn/B. Meyer-Rähnitz/ F. Oehme. Bear Family Records, 12 CDs. Erscheint am 1.7.2011.
Social Network Sites – ein Trend für die Wissenschaft? von Michael Nentwich und René König
Spätestens seitdem Facebook die Schwelle von 500 Millionen Mitgliedern erreicht hat und diesem Phänomen ein Hollywood-Blockbuster gewidmet wurde, sind Social Network Sites (SNS) zu einem viel diskutierten Phänomen geworden. Die mannigfaltigen und einfachen Möglichkeiten der Vernetzung und Kommunikation schüren gleichsam Hoffnungen wie Ängste: Unternehmen feiern die neuen Vermarktungschancen und BürgerrechtlerInnen das demokratisierende Potenzial; DatenschutzrechtlerInnen weisen auf Privatsphärenkonflikte hin und PädagogInnen und KulturkritkerInnen warnen vor diversen unerwünschten Nebenfolgen. Demgegenüber ist das Potenzial von SNS für den Wissenschaftsbetrieb bislang noch wenig debattiert worden. Dieser Beitrag widmet sich dieser Lücke und skizziert mögliche akademische Einsatzgebiete und die damit verbundenen Chancen und Probleme. Dabei wird sowohl auf allgemeine SNS wie Facebook eingegangen, als auch auf wissenschaftsspezifische SNS, die sich in den letzten Jahren ebenfalls zunehmend verbreiten.
Michael Nentwich
Michael Nentwich, Institut für Technikfolgen-Abschätzung, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien http://eiop.or.at/mn
René König
René König, Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS), Karlsruher Institut für Technologie (KIT) http://renekoenig.eu
Links
Wissenschaft und Social Network Sites http://epub.oeaw.ac.at/ita/ita-projektberichte/d2-2a52-5.pdf
Intervention dans le cadre du colloque “Dans la toile des médias sociaux / Im Netz der sozialen Medien”, 27-28 juin 2011 : inscription et programme
Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/102