Mattl-Wurm/Pfoser (Hg): Die Vermessung Wiens

Wird auch zwei Beiträge von mir enthalten:

Mattl-Wurm, Sylvia/Pfoser, Alfred (Hg.): Die Vermessung Wiens. Lehmanns Adressbücher. Wien: Metroverlag, erscheint im Jänner 2011. 25 Euro, 350 Seiten, ISBN 978-3993000295 [Amazon]

VermessungWiens Von 1859 bis 1942 erschien "Lehmann's allgemeiner Wohnungs-anzeiger" als voluminöses Auskunftsorgan über die Stadt, in dem nicht nur Daten über Haushaltsvorstände und Branchen, sondern viele andere Informationen enthalten waren. Es wurde zu einer Art "Basisbuch" einer sich rasch entwickelnden Stadt, zum Spiegel der Stadterweiterung mit den neuen organisatorischen und technischen Erfindungen (Bankkonto, Telefon, Öffentlicher Verkehr). Erst 1942 wurde das Unternehmen eingestellt. Nun werden die ca. 200 000 Einzelseiten des "Lehmann" in digitalisierter Form im Internet präsentiert. In der parallel erscheinenden Publikation spannen Forscher/-innen aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen das Thema weiter und stellen Adressbücher, Karten, Häuserverzeichnisse, Reisebücher oder Archivmaterial in einen größeren historiografischen und kulturwissenschaftlichen Rahmen.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/11505702/

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Gespräch/Buchpräsentation mit Markus Krajewski, Wien 21.1.2010

Gespräche zu Mediengeschichte und Historiographie

Eine Veranstaltungsreihe des Forschungsschwerpunktes Historisch-Kulturwissenschaftliche E-Forschung und -Lehre

Mit Dr. Markus Krajewski (Weimar)

Ort: Marietta-Blau-Saal, Dr. Karl Lueger Ring 1

Zeitpunkt: Freitag 21. Jänner 2011, 9:30-13:00

Programm:

Begrüßung durch den Dekan der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät: o. Univ. Prof. Dr. Michael Viktor Schwarz

Einleitung durch den Sprecher des Forschungsschwerpunktes: o. Univ. Prof. Dr. Wolfgang Schmale

Buchpräsentation: Markus Krajewski: Der Diener. Mediengeschichte einer Figur zwischen König und Klient.

Kommentare und Fragen: Wolfgang Schmale, Anton Tantner, Nina Verheyen, Josef Köstlbauer, Daniel Meßner, Stephan Gruber, Martin Gasteiner

Pause

Grundgedanken und Impulsreferat: Markus Krajewski zu Diagrammatik in Quellen und Narrativa

Offene Diskussion geleitet von Wolfgang Schmale

Markus Krajewski, Prof. Dr. phil., geb. 1972, ist Juniorprofessor für Mediengeschichte der Wissenschaften an der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar. Zu den aktuellen Forschungsgebieten zählen randständige Epistemologien, die Wissensgeschichte der Genauigkeit sowie bestimmte Bauformen deutscher Nachkriegsarchitektur. Zuletzt erschienen: Der Diener. Mediengeschichte einer Figur zwischen König und Klient, S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2010; Paper Machines. About Cards & Catalogs, 1548–1929, The MIT Press, Cambridge, Mass., 2011; Restlosigkeit. Weltprojekte um 1900, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main, 2006; ZettelWirtschaft. Die Geburt der Kartei aus dem Geiste der Bibliothek, Kulturverlag Kadmos, Berlin, 2002; sowie als Herausgeber Projektemacher. Zur Produktion von Wissen in der Vorform des Scheiterns, Kulturverlag Kadmos, Berlin, 2004. Außerdem: Autor der elektronischen Literaturverwaltungssoftware synapsen. Ein hypertextueller Zettelkasten, http://www.verzetteln.de/synapsen. Für weitere Informationen: http://www.uni-weimar.de/medien/wissenschaftsgeschichte/

Kontakt: martin.gasteiner@univie.ac.at

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/11502980/

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Nouveau comptes rendus sur infoclio.ch (2)

En 2009, infoclio.ch s'est associé avec le système de rédaction historique H-Soz-u-Kult et son rédacteur pour la suisse, le prof. Peter Haber.

Voici quelques-uns parmi les derniers comptes rendus parus sur notre site, extraits de la Revue historique neuchâteloise (RHN).

Retrouvez ces textes ainsi que tous nos comptes rendus de livres d'histoire parus en Suisse ou sur la Suisse dans notre rubrique comptes rendus.

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Quelle: http://www.infoclio.ch/de/node/23186

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Vortrag von Robert Darnton in Wien, 13.1.2011: Book History and the Digital Future

Das VÖBBLOG hat wiederholt auf Robert Darntons Veröffentlichungen zum Thema hingewiesen und zuletzt seinen im Rahmen des Symposiums Der literarische Transfer zwischen Großbritannien, Frankreich und dem deutschsprachigen Raum im Zeitalter der Weltliteratur (1770-1850) (PDF) annoncierten Vortrag Book History and the Digital Future angekündigt.

Zeit: Do, 13.1.2011, 18 Uhr
Ort: Campus der Uni Wien, Altes AKH, Aula, Spitalgasse 2, Hof 1

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/11501116/

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Papyrus Autor 4.0

Zugegeben, Papyrus Autor ist nicht billig. Und die Updates zwischen den größeren Versionen wie zwischen 3 zu 3.5 und jetzt zu 4.0 kosten noch mal Geld. Aber dafür bekommt man einiges; zwar kein komplettes Office-Paket, aber eine schnelle Textverarbeitung, die sowohl unter Mac OS als auch unter Windows zu nutzen ist (und zwar mit derselben Lizenz, die insgesamt für vier Rechner gilt, sofern diese von einer Person genutzt werden). Dafür erhält man ein schnelles Programm, dessen Benutzerlogik etwas anders als die von Word oder OpenOffice (bzw. jetzt auch LibreOffice) ist, aber in vielen Punkten dem Schreiber mehr entgegen kommt. Die Autor-Version (es gibt noch ein "normales" Office) bietet dem Vielschreiber eine Fülle von zusätzlichen Optionen, die es so nirgendwo sonst gibt: einen integrierten Dudenkorrektor (gut, den haben auch noch andere gegen Aufpreis), eine ausgefeilte Stilkorrektur, die etwa doppelte Begriffe in einem Absatz findet, eine Lesbarkeitsstatistik, eine Gliederungsansicht, die mit zusätzlichen Informationen zum Arbeitsstand ergänzt werden kann und noch viel mehr. Außerdem gibt es eine wesentlich bessere Backupfunktion. In der aktuellen Version sind diese Funktionen teilweise noch einmal deutlich verbessert worden (so gibt es u.a. auch die neuste Version 7 des Dudenkorrektors) und außerdem sind vor allem zwei Funktionen dazu gekommen, die ich bislang stark vermisst habe: Absätze, etwa von Überschriften, können an den folgenden Fließtext gebunden werden (und zwar läßt sich, anders als bei Word und besser als bei OpenOffice, die Länge der Zeilen einstellen, die verbunden bleiben sollen). Und nun können in der Gliederungsübersicht auch komplette Kapitel verschoben werden. Damit sind zwei Defizite des Programms gelöst, während viele andere Funktionen bei anderen Programmen nicht oder teilweise nur über Umwege (etwa Extensions bei OO) nutzbar sind. Also: Für das relativ viele Geld gibt es einen guten Gegenwert!

Quelle: http://digireg.twoday.net/stories/11497769/

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Historisch-statistische Analysen mit Google Books

Passend zum kürzlich an dieser Stelle erfolgte Hinweis von Kollega Haber zum zahlenbasierten Charakter digitaler Geschichte hat Mills Kelly in seinem Blog an drei einfachen Beispielen erläutert, wie er die neue Funktion Ngram Viewer aus den Google Labs in seinen Einführungskursen zu verwenden beabsichtigt. Den Studierenden könne er so einen ersten Einblick in die Möglichkeiten [...]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/4950

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