GAG405: Bonifatius, Apostel der Deutschen

Eine Geschichte über die Christianisierung Europas

Im Jahr 754 wird bei Dokkum in Friesland ein Zeltlager überfallen und geplündert. Es ist das Zeltlager eines Erzbischofs, der mit über 80 Jahren noch einmal zu einer Missionierung aufgebrochen ist. Er wird, wie alle seine Gefährten, an diesem Tag getötet. Damit starb einer der bekanntesten christlichen Missionare des Mittelalters, der als Apostel der Deutschen in die Geschichte einging und gleich nach Bekanntwerden seines Ablebens als Heiliger verehrt wurde: Bonifatius.

Wir sprechen in der Folge darüber, wie es dazu kam, dass ein angelsächsischer Geistlicher zum maßgeblichen Kirchenreformer im frühmittelalterlichen Frankenreich wurde.

Literatur: Michael Imhof und Gregor Stasch: „Bonifatius: Vom angelsächsischen Missionar zum Apostel der Deutschen“, 2004.

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Quelle: https://www.geschichte.fm/archiv/gag405/

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NFDI4Objects: wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) im DAI gesucht

via Henriette Senst, DAI

Wir suchen Verstärkung in unserem Team Forschungsdatenmanagement für die NFDI4Objects im Deutschen Archäologischen Institut zur technischen Betreuung des altertumswissenschaftlichen Forschungsdatenzentrums IANUS. Wir freuen uns auf Bewerbungen von Menschen, die Spaß an der Arbeit in einem internationalen und multidisziplinären Umfeld haben.

Nähere Infos gibt es unter: https://t1p.de/6pwfh

Bewerbungsfrist ist der 12.07.2023.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19561

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Kommunale Gebietsreform in Rheinland-Westfalen 1975/2025

Pressekonferenz mit Innenminister Willi Weyer zur Neugliederung des Ruhrgebiets, 18.10.1972. Fotograf: Landespresse- und Informationsamt NRW. Signatur: LAV NRW R, RWB Nr. 10346/7

Im Jahr 2025 jährt sich für viele Kreise, Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen das fünfzigjährige Jubiläum der kommunalen Gebietsreform. Zwar wurde diese „Jahrhundertreform“ vom Landtag bereits mit der Neugliederung von einzelnen Landkreisen im Jahre 1966 auf den Weg gebracht, allerdings fand sie erst mit der systematischen Neugliederung von zahlreichen Räumen – zu nennen sind vor allem die Gesetze für das Ruhrgebiet, Niederrhein, Münster/Hamm, Düsseldorf, Köln sowie Sauerland/Paderborn – zum 1. Januar 1975 ihren Abschluss. Der Verfassungsgerichtshof in Münster nahm ein Jahr später noch kleinere gebietliche Korrekturen vor, sodass seitdem 396 Kommunen sowie 31 Kreise im bevölkerungsmäßig größten Bundesland zu verzeichnen sind.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2023/06/call-for-papers-gebietsreform-nrw/

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