Autorin: Karin Schmidgall Die Katalogdaten des Deutschen Literaturarchivs Marbach (DLA) werden zuneh...
Experimentieren in offenen Systemen: Was lehren Reallabore?
Reallabore sind eine recht neue Art, Wissenschaft zu betreiben. Sie erfreuen sich wachsender Belieb...
Quelle: https://zif.hypotheses.org/1111
Ausstellung: Grete Ring. Kunsthändlerin der Moderne
Die in Berlin geborene Grete Ring (1887-1952) war eine Naturgewalt, „wirklich unwiderstehlich […] von allen bewundert, wenn auch gelegentlich ein wenig gefürchtet, denn sie schreckte vor niemandem und nichts zurück“ (Marianne Feilchenfeldt, geborene Breslauer). Als eine der ersten Frauen, die Kunstgeschichte studierten, war sie als Wissenschaftlerin und Kritikerin hoch angesehen – und ist heute in Vergessenheit geraten.
Die Liebermann-Villa am Wannsee widmet der beeindruckenden Kunsthändlerin der Moderne und ihrer Sammlung erstmals eine Ausstellung mit einzigartigen Leihgaben französischer und deutscher Zeichnungen aus dem Ashmolean Museum in Oxford. Als Nichte Max Liebermanns, als enge Freundin seiner Tochter Käthe und als Patin seiner Enkelin Maria war Ring ein regelmäßiger Gast in Liebermanns Sommerhaus am Wannsee. Höchste Zeit, sie wieder am Wannsee zu begrüßen.
Foto: Bela Balassa: Grete Ring und Max J. Friedländer bei einer Auktion, 1931, Foto: Privatbesitz ©
Nach der Promotion bei Heinrich Wölfflin war Grete Ring zunächst wissenschaftliche Mitarbeiterin der Berliner Museen, bevor sie kurz nach dem Ersten Weltkrieg in den Kunstsalon Cassirer, die führende Kunstgalerie in Berlin, eintrat.
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Quelle: https://visual-history.de/2023/10/10/ausstellung-grete-ring-kunsthaendlerin-der-moderne/
10 Fragen an Babett Edelmann-Singer
Babett Edelmann-Singer ist seit September 2023 Professorin für Alte Geschichte an der Freien Univers...
Quelle: https://bab.hypotheses.org/10668
Giedions Beitrag zur anonymen Geschichte. Eine Denkstruktur aus Kunstgeschichte und Kunst
von Nina Bätzing Siegfried Giedions Herrschaft der Mechanisierung kann ohne seine Bilder nicht g...
Steigern Learningcenters die Benutzung von Bibliotheksbeständen?
Lang ists her, dass auf dem Gebiet der Bibliothekssoziologie Arbeiten wie die von Peter Karstedt od...
Crowd Editions: Call for Reviews für RIDE
Das Institut für Dokumentologie und Editorik (IDE) ruft zur Einreichung von Rezensionen digitaler Editionen auf, die einen besonderen Fokus auf Crowd Editing und Peer Sourcing legen. Eine Publikation der Rezensionen ist in der online Rezensionszeitschrift für digitale Editionen und Ressourcen RIDE unter dem Themenschwerpunkt „Crowd Edited Digital Scholarly Editions“ vorgesehen. Herausgegeben wird die Ausgabe von Anna Busch, Martin Prell und Torsten Roeder.
Wir laden zur Begutachtung solcher digitaler Editionen aus allen geisteswissenschaftlichen Disziplinen ein. “Crowd Editing” wird hier in einem weiten Sinne verstanden: Es beschreibt eine Form der digital ermöglichten, öffentlichen oder teilöffentlichen Beteiligung an den Aufgaben, die die Erstellung und Veröffentlichung einer digitalen wissenschaftlichen Edition mit sich bringen. Typische editorische Aufgaben wie die Transkription, Kollationierung, Annotation, (Quer-)Verlinkung oder Kommentierung können “crowd sourced” oder “peer sourced” sein, d.h. sie können von einer zufälligen Gruppe engagierter Personen über eine öffentlich zugängliche Plattform durchgeführt werden. Es kann auch bedeuten, dass die jeweilige Edition vollständig von einer unabhängigen öffentlichen Nutzergruppe erstellt wird, z.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20004
Orisha – die katholisch-afrikanischen Heiligen auf Kuba?
Dieser Beitrag ist Teil der Reihe „Synkretismus, Hybridität und Co.“, die unter der Leitung von Tho...
Tagungsbericht zum 90. Deutschen Archivtag
Kommunizieren ist nicht gleich reden – beides stand beim Deutschen Archivtag in Bielefeld auf der Ta...
Fotografie in Japan: Idealbilder zwischen Moderne und Tradition
Japan 1853: Als am Horizont die ‚schwarzen Schiffe‘ des US-amerikanischen Commodores Matthew C. Per...