Emma Friedemann Adeline Rittershaus, geboren 1867, war eine der ersten weiblichen skandinavistischen...
Aktuelles Heft der „FOTOGESCHICHTE“: Kritik der Autorschaft
Wer Fotografien macht, scheint klar zu sein: Fotograf:innen. Aber stimmt denn diese Annahme so ohne weiteres? Bereits in der gewerblichen Fotografie des 19. Jahrhunderts war das Fotografieren ein arbeitsteiliger Prozess, auch wenn im Ateliernamen meist die Vorstellung einer singulären Autor:innenschaft gepflegt wurde. Und auch im kunst- und fotohistorischen Mainstream des 20. und 21. Jahrhunderts wurde dieses Bild weiter gefestigt. Im Kunst- und Ausstellungsbetrieb huldigte man häufig dem künstlerischen Geniekult und dem Mythos der kreativen Schöpfung. Doch welche Rolle spielen die einzelnen Tätigkeiten – etwa das Vorbereiten und Aufnehmen, das Entwickeln, Retuschieren und Kopieren, das Kolorieren, Beschriften und Montieren, aber auch das Verkaufen, Verteilen und Zeigen – bei der Wahrnehmung von Fotografien?
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Quelle: https://visual-history.de/2023/07/07/aktuelles-heft-der-fotogeschichte-kritik-der-autorschaft/
STELLENAUSSCHREIBUNG: Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in im Bereich Digital History / Wirtschaftsgeschichte
An der Professur für Digitale Geschichtswissenschaften der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ist zum 01.11.2023 die Stelle einer/eines
Wissenschaftlichen Mitarbeiterin / Wissenschaftlichen Mitarbeiters (m/w/d)
mit dem Ziel der Promotion
(75% der regelmäßigen Arbeitszeit, Entgeltgruppe 13 TV-L)
befristet bis zum 31.10.2026 zu besetzen.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19635
STELLENAUSSCHREIBUNG: Studentische Hilfskraft (m/w/d) (2x)
An der Professur für Digitale Geschichtswissenschaften der Otto-Friedrich-Universität Bamberg sind zum 01.11.2023 zwei Stellen einer/eines
Wissenschaftlichen Hilfskraft ohne Abschluss (m/w/d)
(30 Stunden pro Monat für 6 Monate)
befristet bis zum 30.04.2024 zu besetzen.
Die Stellen werden im Rahmen des von der DFG geförderten Projektes „Die ‚unsichtbaren Träger‘ auf dem Rhein, 1630–1810.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19640
STELLENAUSSCHREIBUNG: 2x Wissenschaftliche Hilfskraft (m/w/d)
An der Professur für Digitale Geschichtswissenschaften der Otto-Friedrich-Universität Bamberg sind zum 01.11.2023 zwei Stellen einer/eines
Wissenschaftlichen Hilfskraft mit MA-Abschluss (m/w/d)
(38 Stunden pro Monat für 9 Monate)
befristet bis zum 31.07.2024 zu besetzen.
Die Stellen werden im Rahmen des von der DFG geförderten Projektes „Die ‚unsichtbaren Träger‘ auf dem Rhein, 1630–1810.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19638
Erste Schritte in Transkribus (1) – Modelltraining und Transkription der Handschrift Wagener
Die Zahl der Editionsprojekte, die die Handschriftenerkennungssoftware Transkribus benutzen, hat sic...
CfP Digital Hermeneutics II: Sources, Analysis, Interpretation, Annotation, and Curation
Annual Conference of the Research Cluster digital_culture at the FernUniversität in Hagen
23./24. November 2023, Frankfurt am Main
Digitization has reached almost all areas of science and scholarship. And even in the cultural sciences and humanities, computers, databases and digital tools are increasingly important. Last year’s annual conference „Digital Hermeneutics: Machines, Procedures, Meaning“ of the research cluster digital_culture dealt with the theoretical and conceptual challenges inherent in hermeneutic methods, tools, and applications. The results of the conference supported understanding and meaning, when algorithms, programs, machines, and other technical procedures contribute to it[1]. Following up on these initial theoretical and conceptual results, we now want to address more technical aspects of methods, technologies, tools, and applications supporting Digital Hermeneutics under the title „Digital Hermeneutics II: Sources, Analysis, Interpretation, Annotation, Curation“ and take a look at digitally supported hermeneutic research processes and anticipate the future of digitized working practices in the cultural sciences and humanities.
Without such digital support systems, it will no longer be possible to index, find, annotate, and curate the ever-growing number of digitally available resources for research data.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19627
Grund zur Freude für die Betroffenen? Befreiungen aus der Hörigkeit im 18. Jahrhundert
Headerbild: Raenmaen, CC BY 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by/3.0, via Wikimedia Commons A...
Quellenfunde: Studieren in der DDR TEIL 3
Wir setzen hier unsere Serie mit Quellenfunden mit Teil 3 fort. Im ersten Teil haben wir Euch beispi...
Zwei Heilige gegen Erzbischof Engelbert von Köln?

Abb. 1: Typar aus Vilich, Rheinland 13. Jahrhundert, Messing, gegossen, vergoldet, 8,2 x 6,5 x 1,8 cm (mit Handhabe), Quelle: Kunsthaus Lempertz, Saša Fuis Photographie
Im Rahmen unseres von der Transdisciplinary Research Area 5 (TRA 5) finanzierten Projektes „,Kleine‘ und ‚Große Welten‘ in der Vormoderne. Agency und asymmetrische Herrschaftskommunikation in lokaler Perspektive“ spielt u.a. die Frage nach den Medien eine Rolle, die ‚kleinere‘ Herrschaftsträger nutzten, um ihre Positionen auch gegenüber den ‚Großen Welten‘ deutlich zu machen und Einfluss zu nehmen. Ein Beispiel für die Vielfalt an Möglichkeiten ist das mutmaßlich zweite Siegel des Vilicher Frauenkonventes, dessen Entstehung in die 1220er Jahre datiert wird[1].
Der Frauenkonvent in Vilich wurde um 980 von dem adeligen Ehepaar Megingoz und Gerberga gegründet und 987 durch König Otto III.
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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2023/07/vilich-konventssiegel-engelbert-koeln-stieldorf/