Unbefristete RSE-Stelle am SCDH Münster (Schwerpunktbereich Texterkennung)

Die Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) Münster ist die Zentralbibliothek der Westfälischen Wilhelms-Universität und gleichzeitig Landesbibliothek für den Landesteil Westfalen. Sie ist eine der größten wissenschaftlichen Bibliotheken Deutschlands. Die ULB Münster bietet ein umfangreiches Portfolio von wissenschaftsnahen Dienstleistungen für Forschende, Lehrende und Studierende an, dessen Weiterentwicklung im Rahmen der aktuellen digitalen Transformationsprozesse in der Wissenschaft von einer großen Entwicklungsdynamik geprägt ist.


Das an der ULB Münster angesiedelte Service Center for Digital Humanities (SCDH) unterstützt die Forschenden der WWU im Bereich Digital Humanities (DH) mit zahlreichen Services. Für das Akademieprojekt „Heinrich Scholz und die Schule von Münster: mathematische Logik und Grundlagenforschung“ ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die unbefristete Stelle als


Research Software Engineer

im Kontext Digital Humanities (wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in, E13 TV-L)


mit 100 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit von zurzeit 39 Stunden 50 Minuten in der Woche zu besetzen.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18680

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Rezension: Peter H. Wilson – Iron and Blood. A Military History of the German Speaking Peoples Since 1500

 

Peter H. Wilson - Iron and Blood. A Military History of the German Speaking Peoples Since 1500 (Hörbuch)

Deutsche Militärgeschichte ist nicht eben ein Feld, das arm an Veröffentlichungen wäre. Es ist allerdings ein Feld, das arm an zeitgenössischer, seriöser Forschung ist und eines, auf dem ansonsten die schlimmsten Exemplare der Populärwissenschaft unterwegs sind (ihr wisst schon, die Hälfte der Zeitschriftenauslage an Kiosken). Klischee reiht sich an Klischee, und in Deutschland selbst ist die Beschäftigung mit dem Gegenstand ohnehin wenn nicht mit einem Tabu belegt so doch zumindest vage unappetittlich. Wenig überraschend, dass die meiste Forschung aus dem englischsprachigen Ausland kommt. Der vorliegende Band, der im November 2022 ganz neu von Peter H. Wilson erschienen ist (bekannt etwa durch seine ausführliche Studie des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation in "Heart of Europe", das ich hier besprochen habe) und viele Vorschusslorbeeren erhalten hat, setzt sich explizit das Durchbrechen der typischen borussischen Klischees zum Ziel und legt eine Militärgeschichte aller deutschsprechenden Völker vor, der nicht beim Großen Kurfürsten, sondern über ein Jahrhundert vorher ansetzt. Allein dieser Ansatz macht die Lektüre wert. Doch der Band kann auch anderweitig bestechen.



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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2022/11/rezension-peter-h-wilson-iron-and-blood_0557334010.html

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Symposium der DGPh-Arbeitsgruppe `89+

Symposium der DGPh-Arbeitsgruppe `89+

Die im Sommer 2022 unter dem Dach der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) gegründete Arbeitsgruppe zur ostdeutschen Fotografie ‘89+ lädt zu einem ersten öffentlichen Symposium ein. Der in internen Zoom-Sitzungen begonnene Austausch über Prägungen und Perspektiven ostdeutscher Fotografie soll hier intensiviert und erweitert werden. Zu Wort kommen Vertreter und Vertreterinnen aus den Bereichen SEHEN (fotografische, bildjournalistische, künstlerische, filmische Praktiken), ZEIGEN (Museen, Galerien, Verlage, Medien), VERMITTELN (kuratorische Praktiken, Vermittlung und Bildung/Lehre) und BEWAHREN (Archive, Sammlungen und Nachlässe).

Screenshot Website DGPh [25.11.2022]

Programm / Zeitplan:

10.30 Uhr Einlass



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Quelle: https://visual-history.de/2022/11/25/symposium-der-dgph-arbeitsgruppe-89/

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Rezension: Peter Doyle – Percy. A Story of 1918

 

Peter Doyle - Percy. A Story of 1918

Die Erfahrung des Ersten Weltkriegs fasziniert Menschen bis heute, weil sie, in den Worten Dan Carlins, die Extreme der menschlichen Existenz so eindrücklich untermalt. Werke wie "Im Westen nichts Neues" oder "In Stahlgewittern", aber auch Dramen wie "Journey's End" oder (neuerdings) "1917" beschäftigen sich mit der Thematik. Das Jahr 1918 hat immer einen besonderen Stellenwert in diesen Erzählungen, weil Tode in diesem Jahr die besondere zusätzliche Dramatik haben, kurz vor Ende dieses sinnlosen Gemetzels stattgefunden zu haben. Der profilierte Weltkriegs-Historiker Peter Doyle, mit dem ich über "Im Westen nichts Neues" im Speziellen und Erster-Weltkriegs-Narrative im Allgemeinen auch einen Podcast aufgenommen habe, hat auf Basis von Briefen und anderen Dokumenten ein Einzelschicksal jener letzten Monate rekonstruiert, das von Tim Godden mit liebenswerten Illustrationen angereichert wurde.



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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2022/11/rezension-peter-doyle-percy-story-of.html

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Memórias compartilhadas e o direito à cidade

The right to the city is associated with possession of urban history. Is a public and inclusive historian practice possible to achieve this?

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Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/10-2022-8/shared-urban-memory-rights/

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