Wissenschaftlichen Mitarbeiter (w/m/d) befristet für die Dauer von vier Jahren

Als moderne Dienstleistungseinrichtung für Öffentlichkeit, Forschung und Verwaltung sichert das Bundesarchiv Zeugnisse zur neueren und neuesten Geschichte als Archivgut und macht sie zugänglich. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.bundesarchiv.de.        

Im Referat GW 4 (Kabinettsprotokolle der Bundesregierung, Kabinettsausschüsse) am Dienstort Koblenz sucht das Bundesarchiv für die Einführung eines Redaktionssystems sowie einer neuen Online-Präsentation für die Editionen des Bundesarchivs in Zusammenarbeit mit einem externen Kooperationspartner zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen

Wissenschaftlichen Mitarbeiter (w/m/d)

befristet für die Dauer von vier Jahren

Zu den Aufgaben zählen – in enger Abstimmung mit dem Kooperationspartner – insbesondere:

  • Mitarbeit bei der Erarbeitung eines Feinkonzepts für das neue System


  • [...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11830

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Besondere „Magazinfunde“

Bei Recherchen in verschiedenen Nachlässen hat uns der zuständige Kollege Matthias Zöller auf die Totenmaske von Wolfgang Kapp aufmerksam gemacht, die von der Tochter Kapps 1982 als Teil des Nachlasses mit übergeben wurde.

Wolfgang Kapp (1858 – 1922, preußischer Generallandschaftsdirektor und 1918 Mitglied des Reichstages) führte im März 1920 den sog. „Kapp-Putsch“ zum Sturz der Reichsregierung in Berlin an.
Das Bundesarchiv verwahrt mit dem Bestand N 1309 Wolfgang Kapp lediglich einen Teilnachlass, der insgesamt weniger für die Geschichte des Kapp-Putsches als für das Wirken konservativer politischer Kräfte im Ersten Weltkrieg und in der Weimarer Republik bedeutsam ist. Der umfangreichere Nachlassteil ist im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz zu finden.

Quelle: https://blogweimar.hypotheses.org/356

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Warum bloggen wir und bewerben damit ein Portal, das es noch gar nicht gibt?

Ein (später) Beitrag zur Blogparade von siwiarchiv.de

Der erste Grund dafür, ein Blog einzurichten, ist schon genannt: Wir wollen werben für unser zukünftiges Quellenportal zur Weimarer Republik. Das Bundesarchiv digitalisiert ab 2017 über einen Zeitraum von vier Jahren umfangreiche Quellen und will diese den Nutzern online über ein Portal präsentieren. Der Start des Portals, das sukzessive über den gesamten Projektzeitraum weiter ausgebaut wird, ist derzeit für das erste Quartal 2018 geplant. Unser Blog begleitet den Aufbau des Portals und bietet Informationen zum Projektverlauf, zu Projektbeteiligten und zu aktuellen Terminen. Wir präsentieren in loser Folge ausgewählte Dokumente und Fotos und stellen Bestände vor, die – vollständig oder in Auswahl – zur Digitalisierung vorgesehen sind. Werben heißt in diesem Fall: zukünftige potentielle Nutzer aufmerksam zu machen auf unser Vorhaben, Interesse zu wecken und auch zur Mitarbeit einzuladen. Egal ob in Forschung oder Lehre tätig oder einfach am Thema interessiert: Jeder ist eingeladen, uns  Forschungs- und Interessensschwerpunkte zu nennen, damit wir entsprechende Quellen bei unserem Digitalisierungsvorhaben berücksichtigen können. Um mit einem Quellenportal tatsächlich eine breite Akzeptanz von Nutzern zu erzielen, reicht es unserer Einschätzung nach nicht, zum Zeitpunkt X ein Portal freizuschalten und dann zu hoffen, dass es möglichst viele unserer Zielgruppen interessiert.

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Quelle: https://blogweimar.hypotheses.org/283

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„Revolutionsweihnachten“ 1918

in: BArch R 901/55584 (Detailansicht)
in: BArch R 901/55584 (Detailansicht)

Der Weg zur Demokratie war gerade in den Weihnachtstagen 1918 in Berlin  kein friedlicher: Die Volksmarinedivision, eine Formation bewaffneter Matrosen der ehemaligen Kaiserlichen Marine, war nach dem 9. November 1918 zum Schutz des Regierungsviertels in Berlin aufgestellt und im Berliner Schloss einquartiert worden. Streit um die geplante Reduzierung der Truppenstärke, ausstehende Soldzahlungen sowie Diebstähle durch Matrosen im Stadtschloss führten am 23. und 24. Dezember 1918 zu den sog. Weihnachtskämpfen zwischen der Volksmarinedivision und regulären Truppen der OHL. Im Verlauf der Kämpfe, bei denen der Stadtkommandant Otto Wels entführt wurde, starben 56 Soldaten der regulären Truppen und elf Matrosen. Die Auseinandersetzungen waren der Anlass für den Bruch zwischen MSPD und USPD, deren Vertreter aus dem Rat der Volksbeauftragten ausschieden.

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Quelle: http://blogweimar.hypotheses.org/220

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