Wiener G’schichten, Folge 2

Wien ist schon ein wenig gewöhnungsbedürftig …: Neulich, auf dem Weg zu meinem Caféhaus, fiel mir ein Schaufenster auf. Vollgestopft mit Krimskrams, wie ich zuerst dachte. Als ich genauer hinschaute, traute ich meinen Augen nicht: Jungstahlhelm-Abzeichen, Göring-Geschenke und andere Nettigkeiten. Ist das hier so üblich? Nachtrag: Passend dazu unterwegs nach Wien im Profil dies hier gefunden.

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/3796

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Wiener G’schichten, Folge 1

Das Türschild an meinem neuen Büro ist ziemlich schnörkellos. Mitten im Hauptgebäude der ehrwürdigen Wiener Universität, Hochparterre, Raum 192. Eine schöne Adresse, eine weniger schöne Aussicht auf eine Baustelle im Innenhof, ruhige Atmosphäre. Schade nur, dass Gastprofessuren befristet sind. Am Montag werde ich den zweiten Block beginnen, eine Vorlesung, eine Übung und ein Forschungsseminar. Dichtes Programm. [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/3789

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Wiener G’schichten, Folge 1

Das Türschild an meinem neuen Büro ist ziemlich schnörkellos. Mitten im Hauptgebäude der ehrwürdigen Wiener Universität, Hochparterre, Raum 192. Eine schöne Adresse, eine weniger schöne Aussicht auf eine Baustelle im Innenhof, ruhige Atmosphäre. Schade nur, dass Gastprofessuren befristet sind. Am Montg werde ich den zweiten Block beginnen, eine Vorlesung, eine Übung und ein Forschungsseminar. Dichtes Programm. [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/3789

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Patent auf Peer Review

Das Peer Review-Verfahren dient wissenschaftlichen Journalen zur Qualitätssicherung ihrer Beiträge. Eingereichte Artikel werden vorab anonym, unvoreingenommen und im Idealfall auf Augenhöhe einer fachlichen Prüfung durch unabhängige Gutachter unterzogen. Der Schweizer Fachverlag Frontiers Media hat nun eine Software entwickelt, die das Verfahren elektronischer Begutachtung optimieren, standardisieren und transparenter gestalten soll.

Quelle: http://wissens-werk.de/blog/aeon/2010/05/13/patent-auf-peer-review/

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Moskauer Rosarchiv veröffentlicht Katyn-Dokumente

Quelle: Rusarchives.ru

Das Massaker an tausenden polnischen Offizieren nahe des Dorfs Katyn im Jahr 1940 belastet bis heute das polnisch-russische Verhältnis. Nicht zuletzt der Tod des polnischen Präsidenten Lech Kaczyński im April 2010 auf einer Reise zu diesem Ort rief auch international die 70 Jahre zurückliegenden Ereignisse in Erinnerung. Ebenfalls im April 2010 wurde der Grundstein für eine ernsthafte polnisch-russische Aufarbeitung der Umstände dieses Verbrechens gelegt, indem die Premiers beider Staaten gemeinsam an den Trauerfeierlichkeiten in Katyn teilnahmen. Vor diesem Hintergrund ist wohl die aufsehenerregende Maßnahme der russischen Archivbehörde Rosarchiv zu verstehen, Kopien von russischen NKWD-Berichten und Notizen des sowjetischen Geheimdienstchefs Berija über die Massenerschießung von polnischen Intellekuellen und Offizieren auf ihrer Internetseite einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Jahrzehnte lang blieben die als „vollkommen geheim“ klassierten Dokumente unter Verschluss. Nun sei das wichtigste Aktenmaterial des „berühmten Pakets Nr. 1“ einsehbar.

Quelle: http://wissens-werk.de/blog/aeon/2010/05/08/moskauer-rosarchiv-veroffentlicht-katyn-dokumente/

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Gedankenübertragung in der Wissenschaft?

Immer wieder geriet der populäre US-amerikanische Historiker und Verfasser einschlägiger Biographien zu Dwight D. Eisenhower und Richard Nixon — Stephen Ambrose — in die Kritik. Der Journalist und Autor Richard Rayner rechnet nun in seinem Artikel „Channelling Ike“ mit dem zuweilen recht dehnbaren Wissenschaftsverständnis des bereits 2002 verstorbenen Ambrose ab. So soll dieser zum Beispiel mehrere persönliche Gespräche mit Eisenhower erfunden haben, bei denen sich der 34. US-Präsident vertrauensvoll zu brisanten Themen wie der Rosenberg-Affäre, dem französischen Indochina-Krieg und der Rassenfrage im Amerika der 50er Jahre äußerste. Derlei fiktive, im besten Fall auf spirituellem Wege eingegebene Zitate sind mit qualitativer Wissenschaft nur schwer in Einklang zu bringen.

Quelle: http://wissens-werk.de/blog/aeon/2010/05/07/gedankenubertragung-und-wissenschaft/

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Heute ist Walpurgisnacht

„Du mußt versteh’n!
Aus Eins mach Zehn,
Und Zwei laß geh’n,
Und Drei mach gleich,
So bist Du reich.
Verlier die Vier!
Aus Fünf und Sechs,
So sagt die Hex’,
Mach Sieben und Acht,
So ist’s vollbracht:
Und Neun ist Eins,
Und Zehn ist keins.
Das ist das Hexen-Einmaleins!“

Hexen, Hexen, Hexen — dieses berühmte Hexeneinmaleins aus Goethes Faust muß heute natürlich gebracht werden. Und warum? Weil heute  Walpurgisnacht ist! Traditionell werden sogenannte Hexenfeuer entzündet, auf dem Brocken tanzen die Hexen, es wird gewalbert, der Winter wird ausgetrieben. Ursprünglich im Mittelalter als Gedenktag der Heiligsprechung der Walburga am 1. Mai gefeiert verbindet sich diese Nacht in gewisser Weise im Volksbrauchtum mit der Begrüßung des Frühlings, das Ende des Winters feiernd. Die Tage werden nun wärmer, es grünt und blüht, bald werden die Vorräte wieder aufgefüllt. Fruchtbarkeit spielt in dieser Nacht, bei diesem Ereignis eine große Rolle, auch im Sinne der Verbindung zwischen einem jungen Paar. Bevor es wieder zurück zum Faust geht: Feiern Sie die Walpurgisnacht? Wie und wo? Wie läuft alles um das Hexenfeuer bei Ihnen ab?

Quelle: http://wissens-werk.de/blog/aeon/2010/04/30/heute-ist-walpurgisnacht/

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Hingehört

Die Archive sind derzeit nicht bloss mit dem Transfer von Papier (Akten, Zeitungen, Büchern etc.), Zellulose (Filme) oder Glas (Photographien) auf magnetische und optische Datenträger beschäftigt, sondern auch mit dem Überspielen von akustischen Signalen auf Schellack, Vinyl, Acetylzellulose in computerlesbare Files.

Quelle: http://www.infoclio.ch/de/node/20219

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Bericht Schweizerische Geschichtstage: Panel „Zwischen den Welten. Grenzüberschreitungen in Osteuropa und der Schweiz“

Einleitend wies der Vorsitzende des Panels, Prof. Dr. Heiko Haumann, darauf hin, dass die Fragen der Grenzen, Grenzüberschreitungen und Zwischenwelten seit langem einen Schwerpunkt der Arbeiten am Basler Lehrstuhl für Osteuropäische und Neuere Allgemeine Geschichte bilden. Dabei spiele die Geschichte und Lebenwelt der Jüdinnen und Juden für die Untersuchung von Raum, Transnationalität und Transkulturalität eine besonders wichtige Rolle.

Quelle: http://www.infoclio.ch/de/node/20068

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