- Das Konstruktionsspiel gilt als eine wichtige Form des Spiels
- Kinder erkunden dadurch die physische Welt, jedoch spielen auch soziale Kompetenzen und Symbolhandlungen eine wichtige Rolle
- Dokumentation und Reflexion können Erfahrungen vertiefen und neue Lernprozesse in Gang setzen
Spiel ist weit mehr als ein putziger Zeitvertreib kleiner Kinder – das ist inzwischen ein Allgemeinplatz der Pädagogik geworden. Schon Maria Montessori sah das Spiel als Arbeit. Rund hundert Jahre später beschreibt Miriam Leuchter (2013: 575) das Spiel als „Entwicklungs- und Lernmotor.“ Das Konstruktionsspiel ist eine Variante des Spiels, die von Ulrich Heimlich (2015: 39) als „bauende, errichtende, herstellende Tätigkeit“ beschrieben wird, bei der die „explorierten Gegenstände […] miteinander kombiniert werden.“ Verwendet werden können hierfür sowohl Alltagsgegenstände als auch explizit dafür geschaffenes oder bereitgestelltes Material.
Funktionen des Konstruktionsspiels
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