Bericht zum Vortrag: Digitale Heraldik – Linked Data und Semantic Web in der Geschichtswissenschaft von Jun.-Prof. Torsten Hiltmann

Ein Beitrag von Martin Fromme.

 

Am 30.5. war Dr. Torsten Hiltmann von der Universität Münster in der Ringvorlesung „Geschichte digital“ zu Gast. Der Junior-Professor für Hoch- und Spätmittelalter sowie für Historische Hilfswissenschaften ist seit 2016 Mitglied in der AG Digitale Geschichtswissenschaft im Verband der Historikerinnen und Historiker Deutschlands. Seit 2013 betreut er im Rahmen des von der VolkswagenStiftung geförderten Projektes „Die Performanz der Wappen“ den offenen Blog „Heraldica Nova“, der sich aus kulturgeschichtlicher Sicht mit der Heraldik beschäftigt. Bestandteil des Projektes ist außerdem eine Digitalisierung der heraldischen Forschungsarbeit, um so neue kulturhistorische Perspektiven zu schaffen.

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Quelle: https://gedigiupb.hypotheses.org/144

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Bericht zum Vortrag : Dokumente einer Geheimpolizei. Die Mediathek des Stasi-Unterlagen-Archivs

Ein Beitrag von Sven Siemon.

Norman Kirsten und Sascha Plischke, Mitarbeiter der Redaktion „Stasi Mediathek“ der Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Sicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU) boten am 13. Juni 2017 im Rahmen der Ringvorlesung „Geschichte digital“ einen interessanten und facettenreichen Einblick in die praktische Arbeitsweise mit Mediatheken und  Digitalisaten.

Die BStU ist seit 1990 für die Verwaltung und Erforschung der Akten und Dokumente des Ministeriums für Staatssicherheit der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik, kurz MfS oder „Stasi“, zuständig. Mit dem Stasi-Unterlagen-Gesetz von 1991 wurde der Zugang zu den Daten rechtlich regelt und weltweit erstmals geheimdienstliche und geheimpolizeiliche Dokumente der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Im Geiste der individuellen und gesellschaftlichen Aufarbeitung wurde 2011 das Projekt „Stasi Mediathek“ gestartet. Kirsten und Plischke betonten in Ihrem Vortrag, dass aufgrund der strengen Datenschutz-Richtlinien des Stasi-Unterlagen-Gesetzes viele Akten und Dokumente nicht öffentlich zugänglich sein dürfen und somit auch nicht in die Mediathek aufgenommen werden können. Vielmehr verfolge die Mediathek das Ziel, die Teilhabe der Bürger an den Unterlagen zu stärken und schlaglichtartig die Wirkungsweise, Struktur, Methoden und Entwicklung des MfS zu dokumentieren.

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Quelle: https://gedigiupb.hypotheses.org/141

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Bericht zur Spring School Digitale Geschichtswissenchaft 2017 – Teil 1

Ein Beitrag von Isabelle Mersch.

 

Eine spannende, lehrreiche und produktive Woche liegt hinter uns. Die erste Spring School des Historischen Instituts der Universität Paderborn zum Thema „Digitale Geschichtswissenschaft“ ist zu Ende und ich kann festhalten: Wir haben viel mitgenommen! Neben zahlreichen informativen Vorträgen zur Digitalisierung und hilfreichen Forschungstools konnten wir erste praktische Versuche unternehmen, um eine eigene digitale Quellenedition zu erstellen. Hier eine kurze Zusammenfassung und Reflexion der ersten Tage.

 

Montag, 3.

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Quelle: https://gedigiupb.hypotheses.org/104

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