Quelle: http://digiversity.net/2010/tagungsbericht-virtuelle-forschungsplattformen/
Kodikologie und Paläographie im Digitalen Zeitalter
Quelle: http://digiversity.net/2010/kodikologie-und-palaographie-im-digitalen-zeitalter/
Workshop “History turns digital”
Quelle: http://digiversity.net/2010/workshop-history-turns-digital/
Workshop “History turns digital”
Im Rahmen des Projektes „Zwangsarbeit 1939–1945. Erinnerungen und Geschichte“ wird vom Lehrstuhl für Geschichte Ostmitteleuropas am Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin ein eintägiger Workshop zum Thema „History turns digital“ organisiert. Im Mittelpunkt der Veranstaltung werden die Veränderungen stehen, die das Medium Internet in der Erinnerungskultur sowie der Geschichtsvermittlung und –forschung bewirkt. Dieses neue und innovative Medium der Geschichtsvermittlung und –auseinandersetzung wurde bisher kaum analysiert und ist in seinen Auswirkungen noch weitgehend unerforscht. Werden durch Interaktivität, Intermedialität und neue Formen der Kommunikation tatsächlich neue historische Narrative geschaffen und inwieweit verändert sich dadurch zugleich auch die Rezeption von Geschichte?Konkret sollen v.a. die Bedeutung sowie die Möglichkeiten und Grenzen, die Chancen und Gefahren von Internet-Angeboten für die Auseinandersetzung mit der Geschichte des Zweiten Weltkrieges und für die Erinnerungskultur zu Holocaust und Zwangsarbeit am Beispiel von vier ausgewählten Projekten ausgelotet werden.
Eingeladen wurden als Hauptredner Herr Prof. Dr. Manfred Thaller (Köln) und Dr. Erik Meyer (Gießen), VertreterInnen der vorzustellenden Projekte sowie Personen aus weiteren einschlägigen Vorhaben. Darüber hinaus gibt es eine begrenzte Anzahl freier Plätze für Interessierte, die sich vorab bis spätestens zum 8. April 2010 anmelden müssen (Teilnahme nur nach Anmeldung und Bestätigung möglich).
Programm
9:30 Begrüßung durch Frau Prof. Dr. Gertrud Pickhan
9:45 – 11:15 Key notes:
Prof. Dr. Manfred Thaller (Universität Köln, Professur Historical Computer Science)
Thema: eHistory: Was ist an der “verbesserten” Geschichte besser?
Dr. Erik Meyer (Universität Gießen, DFG-Teilprojekt: Visualisierung und Virtualisierung der Erinnerung. Geschichtspolitik in der medialen Erlebnisgesellschaft)
Thema: Erinnerungskultur 2.0? Zur Transformation kommemorativer Kommunikation
Diskussion
Kaffeepause
11:30 – 13:00 Kurzvorstellung und Erfahrungsberichte Digitale Archive:
- Stiftung Denkmal der ermordeten Juden Europas
- Visual History Archive (VHA)
- NS-Dokumentationszentrum Köln
- Zwangsarbeit 1939-1945. Erinnerungen und Geschichte (ZWAR)
Mittagspause
14:00 – 17:00 Kommentare Manfred Thaller, Erik Meyer
Diskussion
Kontakt:
Valentina Maria Stefanski
Osteuropa-Institut, Garystr. 55, 1495 Berlin
030 / 838 545 27
030 / 838 524 89
valentina.stefanski@fu-berlin.de
Via H-Soz-u-Kult
Quelle: http://digiversity.net/2010/workshop-history-turns-digital/
Von Google zur Uni Wien: Antrittsvorlesung von Monika Henzinger
Titel: Algorithmic Game Theory or How Web Search Engines Make Money
Ort: Großer Festsaal der Universität Wien
Zeit: Mi, 17.3.2010, 17h
Tag der Buchforschung, Wienbibliothek 22.3.2010
Zeit: Mo, 22.3.2010, 19:00 Uhr
Ort: Wienbibliothek im Rathaus, 1082 Wien (Eingang Felderstraße, Stiege 6 (Lift), 1.Stock)
Das Programm laut ÖGE 18:
Im Anschluss an die um 18:30 s.t. stattfindende Mitgliederversammlung der Gesellschaft für Buchforschung in Österreich findet um 19:00 im Lesesaal der Wienbibliothek die Präsentation von Band 5 der Reihe "Buchforschung. Beiträge zum Buchwesen in Österreich": Kommunikation und Information im 18. Jahrhundert. Das Beispiel der Habsburgermonarchie, der von unserem Mitglieder Dr. Johannes Frimmel und Dr. Michael Wögerbauer herausgegeben wurde, statt. Einleitende Worte spricht unser Obmann o.Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Schmale.
Anschließend sprechen Dr. Alfred Pfoser und Mag. Reinhard Buchberger über die Übernahme der Handbibliothek vom ehemaligen Obmann der Gesellschaft für Buchforschung in Österreich, Prof. Dr. Peter R. Frank, durch die Wienbibliothek im Rathaus.
Workshop “Digitale Editionen – Methoden und Technologien für Fortgeschrittene”
Das Institut für Dokumentologie und Editorik (IDE) bietet gemeinsam mit dem an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) beheimateten Projekt “Deutsches Textarchiv” und der BBAW-Initiative “Telota” (The electronic life of the academy) eine viertägige Spring School “Digitale Editionen – Methoden und Technologien für Fortgeschrittene” an. Der Kurs wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördert und findet vom 2.-5. März 2010 in den Räumen der BBAW statt.
Im Zentrum der Spring School stehen spezielle Kapitel der Textcodierung nach den Richtlinien der TEI, eine Vertiefung der XSLT-Kenntnisse der Teilnehmer, eine Einführung in die Architektur nativer XML-Datenbanken sowie eine Einführung in das Metadatenformat METS. Neben diesen theoretischen Aspekten sollen aber auch praktische Probleme aus laufenden Projekten diskutiert und gelöst werden, die typisch für digitale Editionen und deshalb von allgemeinem Interesse sind.
Zielgruppe der Veranstaltung sind vor allem Graduierte, Doktoranden und Postdoktoranden aus dem gesamten deutschsprachigen Raum; auch fortgeschrittene Studenten können berücksichtigt werden. Voraussetzung sind gute XML-Kenntnisse, erste Grundkenntnisse in XSLT sowie Grundkenntnisse der Textcodierung nach den Richtlinien der TEI. Die Anzahl der Teilnehmer ist auf 25 Personen begrenzt. Für die Teilnahme muss eine Gebühr in Höhe von EUR 100,- erhoben werden.
Tagungsbericht: Jahrestagung der AG Geschichte und EDV 2009
Quelle: http://digiversity.net/2010/tagungsbericht-jahrestagung-der-ag-geschichte-und-edv-2009/
Tagung “Web 2.0 und Geschichtswissenschaft” [Update]
Anfang Oktober fand – veranstaltet von Jürgen Beine und Angela Schwarz – an der Universität Siegen die Tagung “Web 2.0 und Geschichtswissenschaft” statt. Nicht um technische Fragen und Probleme im Bereich der Geschichtswissenschaften im Web ging es, sondern “ob und inwieweit mit den neuen technischen Plattformen eine veränderte geschichtswissenschaftliche Lehr- und Forschungskultur einhergeht” (so die Tagungsankündigung). Versammelt war “die bereits bestehende Community der Webakteure aus der Geschichtswissenschaft, die sich mit den methodischen und inhaltlichen Problemen des Mediums Web beschäftigen” (Heigl). Leider hatte ich zu spät von der sehr interessanten Tagung erfahren, so dass ich mich hier mangels eigener Anwesenheit auf Linkhinweise beschränken muss:
- Peter Haber (weblog.histnet.ch) liefert einen kurzen Überblick über die Beiträge der Tagung
- Rüdiger Hohl (docupedia) und Richard Heigl (kritische-geschichte.de) kommentieren die Tagung in ihren Blogs, was auch wiederum Peter Haber nochmals zu einem zweiten Blogeintrag veranlasste.
- Außerdem kommentierte Thomas Wolf (Archivalia) noch einige Einzelaspekte der Tagung
- Nicht zu vergessen: die offizielle Tagungsseite
[Update 27.11.2009:]
- Die Tagungsbeiträge werden in Thesenform im HistnetWiki zur Diskussion gestellt
- Jan Pasternak hat auf h-soz-u-kult den Tagungsbericht veröffentlicht
Quelle: http://digiversity.net/2009/terminhinweis-tagung-web-2-0-und-geschichtswissenschaft/