TEI-Workshop zu Korrespondenz-Metadaten

Die TEI Correspondence Special Interest Group lädt zum Workshop „Encoding correspondence meta data with correspDesc“ ein, der am Dienstag, den 27. Oktober 2015, im Rahmen der diesjährigen TEI-Konferenz in Lyon stattfinden wird.

Im Workshop soll thematisiert werden, wie man in digitalen Editionen Korrespondenz-Metadaten mit Hilfe des neuen TEI-Elements <correspDesc> kodieren kann und wie man mit Korrespondenz-spezifischen Phänomenen umgeht, die bisher nicht in <correspDesc> kodiert werden. Insbesondere sollen auch konkrete Probleme und Lösungen der Teilnehmer in diesem Bereich diskutiert werden.

Außerdem wird das Projekt „correspSearch“ und das „Correspondence Metadata Interchange Format“ (CMIF) kurz vorgestellt und die Teilnehmer/-innen in die Erstellung eines digitalen Briefverzeichnisses eingeführt.

Interessierte Teilnehmer/-innen müssen sich erst für die TEI Konferenz registrieren, danach können sie sich hier für den Workshop anmelden. Die Teilnehmer/-innen können im Vorhinein ihre Kodierungsbeispiele, Probleme und Fragen an das Workshop-Team senden.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5675

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Krypto-Workshop

Nicht nur auf Seiten der Forschung kann man über Tellerränder blicken, auch in der Lehre gewinnt man Erkenntnisse hinzu, wenn man mal statt interessierter (oder zumindest anwesenheitsverpflichteter) Studierender oder statt eines Tagungspublikums Kinder zwischen 11 und 13 als Zuhörer hat. Mehr oder weniger zufällig bin ich gefragt worden (von einem Hörer des Podcastes, in dem Holger Klein zum Voynich Manuskript interviewte), ob ich nicht Lust hätte, einen Kryptologie-Workshop der SK-Stiftung Jugend und Medien zu leiten. Da ich aus zwei Kinderuni-Auftritten (zu Zahlbegriffen in verschiedenen Sprachen und eben zur Kryptologie) bereits gute Erfahrung mit ähnlichen Lehrangeboten gesammelt hatte, sagte ich natürlich bereitwillig zu.

Als geschwätziger Blogger muss ich hier natürlich direkt davon erzählen, vor allem aber nutze ich hier die Gelegenheit, die Materialien zu bündeln, die ich im Workshop nutzte, so dass sie den Kursteilnehmenden (und damit den Lesenden hier) auch außerhalb des Workshop-Multimediaraums zur Verfügung stehen.

Im Vorfeld fand ich es schwer, den Kenntnisstand und die Potentiale der Teilnehmenden einzuordnen, weswegen ich nicht die gesamte Veranstaltung durchplante, sondern sie eher modular organisierte. Die einzelnen Module konnten wir dann – je nach Wünschen und Fähigkeiten der Teilnehmenden – mit unterschiedlicher Intensität behandeln. Modularität kommt auch der Verwendung von Prezi entgegen, weil unterschiedliche Aspekte tatsächlich unterschiedliche Präsentationsdesigns erfordern. Prezi nutze ich inzwischen wirklich gerne als Präsentationssoftware – auch wenn ich eigens dafür wieder den Flash Player aktivieren musste.

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Quelle: http://texperimentales.hypotheses.org/1473

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Bericht: DARIAH Workshop on Intelligent Annotations

Am 28. und 29. Mai 2015 wurde zusammen mit NeDiMAH und eingeladenen Experten in den Tagungsräumen Schloß Wahn der Universität zu Köln ein gemeinsamer “DARIAH Workshop on Intelligent Annotations” durchgeführt.

Ziel des Expertenworkshops war es, Synergien zwischen geisteswissenschaftlichen Modellen und Ontologien zur Beschreibung von Objekten (TEI, CIDOC-CRM) einerseits und Methoden (NeMO, SDM) andererseits zu identifizieren.

Den Ausgangspunkt der Diskussionen bildeten aus aktuellem Anlass und aus inhaltlichen Gründen Annotationen. Denn “Annotation” verweist zum einen auf eine geisteswissenschaftliche Praxis mit ausgeprägtem methodischen Bezugsrahmen, zum anderen bezeichnen Annotationen das Ergebnis dieser Praxis, die Annotation eines Objekts. Indem Annotationen von Natur aus also eine zweifache ontologische Verankerung in Richtung Methode und Objekt besitzen können, eignen sie sich in besonderer Weise zur Evaluation zweier großer Experimentierfelder ontologischer Bemühungen, die bisher zu wenig miteinander in Verbindung gebracht wurden.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5258

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Ausschreibung der Europäischen Sommeruniversität in Digitalen Geisteswissenschaften “Kulturen & Technologien”

“Kulturen & Technologien” – Europäische Sommeruniversität in Digitalen Geisteswissenschaften 28. Juli bis 07. August 2015, Universität Leipzig  http://www.culingtec.uni-leipzig.de/ESU_C_T/

Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass Interessierte sich schon einen Account bei ConfTool einrichten können und dass die Phase der Bewerbung um einen Platz bei der Sommeruniversität in Digitalen Geisteswissenschaften “Kulturen & Technologien” am 28. Februar 2015 beginnt.

Die Sommeruniversität wird dieses Jahr zusammen mit CLARIN-D, einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Infrastrukturprojekt für die Geisteswissenschaften, und dem Humboldt Chair in Digital Humanities der Universität Leipzig ausgerichtet.

Nicht nur der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) unterstützt die Teilnahme an der Europäischen Sommeruniversität großzügig mit Stipendien, sondern auch die Universität Leipzig, die über ihr Akademisches Auslandsamt Stipendien für Mitglieder ihrer osteuropäischen Partneruniversitäten zur Verfügung stellt, und das Electronic Textual Cultures Lab der University of Victoria (etcl), das zusammen mit dem Digital Humanities Summer Institute  die Teilnahmegebühren für bis zu 5 TeilnehmerInnen übernimmt (vgl. http://www.culingtec.uni-leipzig.de/ESU_C_T/node/480).

Die Sommeruniversität richtet sich an 60 TeilnehmerInnen aus ganz Europa und darüber hinaus. Sie will Studierende, DoktorandInnen und (Nachwuchs-) WissenschaftlerInnen aus den Geisteswissenschaften, den Bibliothekswissenschaften, den Sozialwissenschaften, den Ingenieurwissenschaften und der Informatik als gleichwertige PartnerInnen zu einem wirklich interdisziplinären Wissens- und Erfahrungsaustausch in einem mehrsprachigen und mehrkulturellen Kontext zusammenführen und so die Voraussetzungen für künftige projektorientierte Kooperationen und Netzwerkbildungen über die Grenzen der Disziplinen, Länder und Kulturen hinweg schaffen.

Die Sommeruniversität will einen Raum zum Diskutieren, Erwerben und Ausbauen von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten in Methoden und Technologien schaffen, die im Bereich des Humanities Computing eine zentrale Rolle spielen und immer mehr die Arbeit in den Geistes- und Kulturwissenschaften, in Verlagen, Bibliotheken, Archiven, Museen und ähnlichen Bereichen bestimmen. Die Beschäftigung mit diesen Methoden und Technologien will sie in den größeren Kontext der Digital Humanities stellen, die nach den Konsequenzen und Implikationen der Anwendung computationeller Methoden und Tools auf Artefakten aller Art fragen.

Bei all dem setzt sich die Sommeruniversität auch das Ziel, dem sogenannten Gender Divide zu begegnen, das heißt der Unterrepräsentation von Frauen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in Deutschland und Europa. Statt aber die Hard Sciences als solche zu stärken, indem sie wie so viele Maßnahmen die sogenannten MINT-Fächer fokusiert und versucht, Mädchen und Frauen von der Attraktivität und Bedeutung der Informatik oder der Ingenieurwissenschaften zu überzeugen, setzt die Sommeruniversität auf die Herausforderung, die die Geisteswissenschaften im weitesten Sinne mit ihren überaus komplexen Daten und ihrem Reichtum an Frauen für die Informatik und die Ingenieurwissenschaften und deren Weiterentwicklung bieten, auf die Überwindung der Grenzen zwischen den sogenannten Hard und Soft Sciences sowie auf die Integration von Geisteswissenschaften, Informatik und Ingenieurwissenschaften.

Die Sommeruniversität dauert volle 11 Tage. Ihr intensives Programm setzt sich aus Workshops, hochschulöffentlichen Vorlesungen, regelmäßig stattfindenden Projektpräsentationen, einer Postersession und einer Podiumsdiskussion zusammen. Was spezifisch das Workshop-Programm betrifft, so werden die folgenden parallel laufenden Kurse angeboten:

  • XML-TEI encoding, structuring and rendering
  • Methods and Tools for the Corpus Annotation of Historical and Contemporary Written Texts
  • Comparing Corpora
  • Spoken Language and Multimodal Corpora
  • Python
  • Basic Statistics and Visualization with R
  • Stylometry
  • Open Greek and Latin
  • Digital Editions and Editorial Theory: Historical Texts and Documents
  • Spatial Analysis in the Humanities
  • Building Thematic Research Collections with Drupal
  • Introduction to Project Management

Jeder Workshop umfasst insgesamt 16 Sitzungen oder 32 SWS. Die Zahl der TeilnehmerInnen eines Workshops ist auf 10 begrenzt. Die Workshops sind so strukturiert, dass entweder beide Blöcke eines Workshops oder zwei Blöcke verschiedener Workshops besucht werden können.

Informationen zur Bewerbung um einen Platz in einem oder zwei Workshops sind unter http://www.culingtec.uni-leipzig.de/ESU_C_T/ zu finden.

Bevorzugt werden Geistes- und SozialwissenschaftlerInnen, die ein Technologie-gestütztes Forschungsprojekt planen bzw. schon an einem solchen Projekt arbeiten und dieses qualifiziert beschreiben. Von den InteressentInnen aus den Ingenieurwissenschaften und der Informatik wird erwartet, dass sie ihre (bisherigen) Schwerpunkte und Interessen so beschreiben, dass auch Fachfremde sie verstehen, und dass sie ihre Erwartungen an die Sommeruniversität begründet darlegen.

Bewerbungen werden nach ihrem Eingang berücksichtigt. Die Bewerbungen werden vom wissenschaftlichen Komitee und den Workshop-LeiterInnen begutachtet.

Die Teilnahmegebühren sind die gleichen wie 2014.

Alle wichtigen Informationen sind im Web-Portal der Europäischen Sommeruniversität in Digitalen Geisteswissenschaften “Kulturen & Technologien” http://www.culingtec.uni-leipzig.de/ESU_C_T/ zu finden. Das Portal wird fortwährend aktualisiert und mit weiteren Informationen angereichert.

Elisabeth Burr

Prof. Dr. Elisabeth Burr
Französische / frankophone und italienische Sprachwissenschaft
Institut für Romanistik
Universität Leipzig
Beethovenstr. 15
D-04107 Leipzig
http://www.uni-leipzig.de/~burr

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=4766

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Workshop “Forschungsdaten für Andere. Lizenzen und Werkzeuge für LiteraturwissenschafterInnen”

DARIAH-DE (http://de.dariah.eu) und die SUB Göttingen laden Interessierte zum Workshop “Forschungsdaten für Andere. Lizenzen und Werkzeuge für LiteraturwissenschaftlerInnen” ein.

“Primärdaten als Grundlagen für Veröffentlichungen sollen auf haltbaren und gesicherten Trägern in der Institution, wo sie entstanden sind, für zehn Jahre aufbewahrt werden.” Diese Empfehlung findet sich in den “Vorschlägen für gute wissenschaftliche Praxis” der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Doch allein mit der Archivierung von Daten ist die Nachvollziehbarkeit wissenschaftlicher Ergebnisse nicht gegeben. Daneben ist die Bereitstellung von Daten eine mindestens genauso wichtige wie berechtigte Forderung. Ein möglichst freier, überregionaler und langfristiger Zugriff auf Daten wirft aber eine Reihe von rechtlichen Fragen auf, die mit Hilfe von “Lizenzen” geregelt werden können. Sie geben u. a. Antworten darauf, was Wissenschaftler mit Forschungsdaten anderer tun dürfen und was nicht.

Die SUB Göttingen als Partner in DARIAH-DE (Digital Research Infrastructure for the Arts and Humanities) richtet einen Workshop zur Lizenzierung von Forschungsdaten aus. Der zweitägige Workshop richtet sich an LiteraturwissenschafterInnen, die selbst über Forschungsdaten verfügen, planen diese zu veröffentlichen und nun vor dem Problem der Lizenzierung ihrer Daten stehen.

Programm:

In einem ersten Themenblock werden durch Impulsreferate auf die rechtlichen Grundlagen der Forschungsdatenlizenzierung eingangen und die Themenkomplexe Urheberrechte, Nutzungsrechte und Datenschutz skizziert. Dabei sollen auch die praktischen Erfahrungen einzelner Projekte und Einrichtungen mit Lizenzlösungen für den internationalen und nationalen Datenaustausch diskutiert werden.

Im Rahmen der zweiten Einheit werden die TeilnehmerInnen die Gelegenheit bekommen, an einem eigenen Rechner Tools zu testen, die sie bei der Lizenzentscheidung und -erstellung unterstützen sollen. Die Ergebnisse des Nutzerfeedbacks des Workshops werden in die Weiterentwicklung dieser Tools einfließen.

Zwischen diesen beiden Themenblöcken werden die einzelnen TeilnehmerInnen die Gelegenheit haben, von ihren Erfahrungen und Anforderungen über die Bereitstellung von Daten zu berichten.

Ort: Historisches Gebäude SUB Göttingen, Papendiek 14; 37073 Göttingen, Vortragsraum 1.OG, Raumnummer: 1.207

http://www.sub.uni-goettingen.de/standorte-raumangebote/standorte-mit-oeffnungszeiten/historisches-gebaeude/

Beginn: 03.12..2014, 13.00 Uhr

Ende: 04.12.2014, 13.15 Uhr

03.12.2014

13.00-13.30

Registrierung und Imbiss

13.30-13.45

Begrüßung

Begrüßung und Vorstellung

13.45-14.00

Einführung

Präsentation DARIAH-DE, Einführung in die Thematik des Workshops

Wibke Kolbmann

14.00-14.40

30 min Vortrag

Rechtliche Rahmenbedingungen für wissenschaftliche Daten – ein Überblick

John Weitzmann, iRights.Law, zur Person

14.40-15.20

30 min Impulsreferat

Wessen Texte, Korpora, Annotationen? Zur Problematik von Urheberschutz und Datenrecht im heureCLÉA-Projekt

Evelyn Gius, heureCLÉA, zur Person

15.20-16.00

Kaffeepause

16.00-16.40

30 min Impulsreferat

Genetisch-kritische und kommentierte Hybrid-Edition von Theodor Fontanes Notizbüchern im Open Access

Dr. Gabriele Radecke, Hybrid-Edition Fontane Notizbücher, zur Person

16:40-17.20

30 min Impulsreferat

N.N.

17.20-18:00

Abschluss-
diskussion

Referenten, Organisatoren & TeilnehmerInnen

ab 19.00

Gemeinsames Abendessen

04.12.2014

9.00-10.30

Fallbeispiele aus der Praxis

Vortrag oder Präsentationen der TeilnehmerInnen

TeilnehmerInnen

10.30-10.45

Kaffeepause

10.45-11.45

5-10 min je Tool

Einführung in die Lizenzierungstools

Creative Commons, Choose a license?

Licensing decision tool, OER

Public Domain Calculator

Thomas Kollatz,

Niko Beer,

Wibke Kolbmann

11.45-12:30

Praktische Vertiefung in die Anwendung der Tools

Ausfüllen der beiden Fragebögen

TeilnehmerInnen

12:30-13.15

Abschlussdiskussion und Nachbereitung des Workshops

Organisatoren & TeilnehmerInnen

Das aktualisierte Programm und weiterführende Informationen können Sie hier abrufen : https://docs.google.com/document/d/1ODkPX-pH0qaIz8dtzgKwd1BreS-s_G-x2Rb1ucXvEaY/edit?usp=sharing  und auf dem DARIAH-DE Portal . Für die Teilnahme wird ein Unkostenbeitrag von 10 Euro pro Tag für das Catering erhoben, den wir Sie bitten bei Tagungsbeginn zu entrichten. Reise- und Unterbringungskosten der TeilnehmerInnen können nicht übernommen werden. Am Ende des ersten Tagungstages bieten wir allen Teilnehmenden an, an einem gemeinsamen Abendessen zum Selbstkostenpreis teilzunehmen.

Anmeldungen sind ab sofort bis zum 20.11.2014 möglich. Verwenden Sie hierfür bitte das Registrierungsformular. Da der Workshop auf max. 25 Personen beschränkt ist, erfolgt die Vergabe der Plätze und eine Zusage über eine Teilnahme in der Reihenfolge der Anmeldungen.

Teilnehmer werden gebeten, Ihren eigenen Computer/Laptop mitzubringen, um an den Hands-On-Sessions aktiv teilnehmen zu können.

Bei inhaltlichen oder organisatorischen Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

 Wibke Kolbmann – Deutsches Archäologisches Institut – wibke.kolbmann@dainst.de und/oder David Wolf – SUB Göttingen – david.wolf@sub.uni-goettingen.de

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=4181

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Workshop Bloggen in Geschichtswissenschaft und Archivwesen, #wbgavie II

Wie bereits angekündigt, findet am Montag, 10.11.2014, an der Uni Wien ein Workshop mit dem Titel »Bloggen in Geschichtswissenschaft und Archivwesen« statt. Inzwischen steht das Programm fest. In kurzen Präsentationen werden jede Menge Blogprojekte vorgestellt, darüberhinaus wird es auch eine WordPress-Einführung geben. Am Ende des Tages mache ich einen Beitrag zum Podcasting »Wissenschaft zum Anhören: Podcasts und digitale Radiosendungen«.

Abstracts der Beiträge und weitere Informationen gibt es hier: http://bioeg.hypotheses.org/, das Programm ist unten als PDF verlinkt.

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Quelle: http://codinghistory.com/wbgavie-ii/

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Workshop Bloggen in Geschichtswissenschaft und Archivwesen, #wbgavie II

Wie bereits angekündigt, findet am Montag, 10.11.2014, an der Uni Wien ein Workshop mit dem Titel »Bloggen in Geschichtswissenschaft und Archivwesen« statt. Inzwischen steht das Programm fest. In kurzen Präsentationen werden jede Menge Blogprojekte vorgestellt, darüberhinaus wird es auch eine WordPress-Einführung geben. Am Ende des Tages mache ich einen Beitrag zum Podcasting »Wissenschaft zum Anhören: Podcasts und digitale Radiosendungen«.

Abstracts der Beiträge und weitere Informationen gibt es hier: http://bioeg.hypotheses.org/, das Programm ist unten als PDF verlinkt.

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Quelle: https://codinghistory.com/wbgavie-ii/

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Workshop „Bloggen in Geschichtswissenschaft und Archivwesen“: Programm | #wbgavie

10. November 2014, 9–18 Uhrwbgavie_logo_klein

Veranstalter: Institut für Österreichische Geschichtsforschung

Organisation: Maria Rottler, Thomas Stockinger

Ort: C3 – Centrum für internationale Entwicklung, Alois-Wagner-Saal, Sensengasse 3, 1090 Wien (Lageplan + öffentliche Verkehrsmittel; Google Maps)

Hashtag: #wbgavie

Der ganztägige Workshop soll dem Austausch von Bloggerinnen und Bloggern aus dem Bereich der Geschichtswissenschaft und des Archivwesens dienen, vor allem aber interessierte Historikerinnen und Historiker, Archivarinnen und Archivare sowie fortgeschrittene Studierende an die Möglichkeiten und Chancen des Bloggens heranführen.

Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos. Die Kapazität ist allerdings auf 80 Personen beschränkt; eine Anmeldung ist daher erforderlich. Bitte per Mail an: maria.rottler@gmail.com, thomas.stockinger@univie.ac.at.

Abstracts sowie Gastbeiträge werden vor dem Workshop nach und nach im BIÖG veröffentlicht.

Programm

9:00 – 10.30

Thomas Winkelbauer (Universität Wien / IÖG)
Begrüßung

Maria Rottler (Universität Regensburg) und Thomas Stockinger (Universität Wien / IÖG)
Einführung

Wolfgang Schmale (Universität Wien)
Potentiale und Auswirkungen von Blogs und Web 2.0 in den historischen Wissenschaften

Monika Lehner (Universität Wien)
Wissenschaftliches Bloggen im SWOT-Check

Georg Lehner (Universität Wien)
Ein Blog als Weg zum Buch? Erfahrungen aus zwei Jahren „De rebus sinicis

– Kaffeepause –

11:00 – 12:30

Michael Kaiser (Max Weber Stiftung, Bonn)
Von der Routine des wissenschaftlichen Schreibens: Das dk-blog als Medium im Forschungsprozess.

Thomas Stockinger (Universität Wien / IÖG)
Wissenschaftliche Miszellen am Beispiel des Blogs „Achtundvierzig

Christian Nikolaus Opitz (Universität Wien)
Von Scheibbs bis Nebraska: Für wen bloggt man als Wissenschaftler/in eigentlich?

Claudia Höller (Universität Wien)
bau:kunst:geschichten. Bloggen als Kulturvermittlung

Jan Hecker-Stampehl (Humboldt-Universität zu Berlin)
Bloggen in der Geschichtswissenschaft als Wissenstransfer

Maria Rottler (Universität Regensburg)
Erfahrungen mit Gemeinschaftsblogs: „Ordensgeschichte“ und „Geschichte Bayerns

– – – Mittagspause – – –

14:00

Einführung in WordPress (fakultativ)

– kurze Pause –

14:30 – 16:00

Joachim Kemper (Stadtarchiv Speyer)
Archivisches Bloggen in Deutschland

Antje Diener-Staeckling (LWL-Archivamt für Westfalen, Münster)
Vorstoß in neue Welten – Blog und Facebook-Auftritt des LWL-Archivamts

Maximilian Alexander Trofaier (Archiv des Schottenstifts, Wien)
Bloggen in einem kirchlichen Ein-Personen-Archiv. Ein Erfahrungsbericht

Michael Schonhardt (Erzbischöfliches Archiv Freiburg)
Ein schmaler Grat (?) – Kriegserinnerungen zwischen wissenschaftlicher Aufbereitung und Öffentlichkeitsarbeit im Gedenkjahr 2014 im Blog „Kriegstagebuch

Thomas Just (Österreichisches Staatsarchiv, Wien)
Das Österreichische Staatsarchiv und Web 2.0: Zarte Anfänge

Alexander Schatek (Topothek)
Crowdsourcing mit der Topothek: Digitalisierung und Erschließung privater lokalhistorischer Quellen durch Ortskundige

– Kaffeepause –

16:30 – 18:00

Holger Berwinkel (Politisches Archiv und Historischer Dienst des Auswärtigen Amtes, Berlin)
Orchideenfach im Nebenamt: Hilft Bloggen der Aktenkunde aus ihrer Nische?

Anton Tantner (Universität Wien)
Weblogs in der universitären Lehre

Elisabeth Steiger (Universitätsarchiv Bayreuth)
Das Jubiläums-Blog der Universität Bayreuth – ein Konzept

Fritz Blakolmer (Universität Wien) und Marianne Klemun (Universität Wien)
Uni-fiction“: Fiktion als narratives Element

Daniel Meßner (Universität Wien)
Wissenschaft zum Anhören: Podcasts und digitale Radiosendungen

Abschlussdiskussion

 

Die Referentinnen und Referenten:

Holger Berwinkel (Berlin) ist Referent im Auswärtigen Amt (Politisches Archiv und Historischer Dienst). Er bloggt unter „Aktenkunde. Aktenlesen als Historische Hilfswissenschaft“.

Fritz Blakolmer (Wien) ist am Institut für Klassische Archäologie der Universität Wien als außerordentlicher Professor tätig, wo er zum minoisch-mykenischen Griechenland lehrt und forscht. Seine Erfahrung mit Blogs beschränkt sich bislang auf das Projekt „uni-fiction: Studieren in Wien. Etwas andere Geschichten“ der ‚Fakultätsgruppe Öffentlichkeitsarbeit’ der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät.

Antje Diener-Staeckling (Münster) ist Referentin für Regionale Archivpflege beim LWL-Archivamt für Westfalen. Sie betreut das „Archivamtblog“.

Jan Hecker-Stampehl (Berlin) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter für nordeuropäische Geschichte an der Humboldt-Universität. Er betreut das Gemeinschaftsblog „NordicHistoryBlog“. In seinem Habilitationsprojekt, begleitet im Blog „history@the.net“, untersucht er vergleichend die Digitalisierung von kulturellem Erbe in Norwegen, Deutschland und Großbritannien.

Claudia Höller (Wien) dissertiert zum Thema „Der Wiener Stephansplatz im Spätmittelalter. Architektur, Funktion, Liturgie“. Ihr Blog: „bau:kunst:geschichten – ein Streifzug durch die Architektur (Nieder)Österreichs“.

Thomas Just (Wien) ist Direktor der Haus-, Hof- und Staatsarchivs.

Michael Kaiser (Bonn) leitet das Referat perspectivia.net, Bibliotheken, IT der Max Weber Stiftung. Seine Forschungen zum Dreißigjährigen Krieg begleitet er im „dkblog“. Er ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Blogportals de.hypotheses.org.

Joachim Kemper (Speyer) ist Leiter des Stadtarchivs Speyer. Das Stadtarchiv betreibt mehrere Blogs, darunter „Erinnern in Speyer 1933–1945“ und „Archivar – Kamera – Weltkrieg“ und „Speyer 1945 – Das Ende und ein Anfang“. Er bloggt außerdem unter anderem bei „Archive 2.0“ und „Archivum Rhenanum“.

Marianne Klemun (Wien) ist als außerordentliche Professorin am Institut für Geschichte der Universität Wien tätig. Sie forscht und lehrt zur Wissenschaftsgeschichte und gestaltete bereits viele Ausstellungen, da sie an Fragen der Wissenskommunikation interessiert ist. Die Erfahrung mit Blogs beschränkt sich bislang auf das Projekt „uni-fiction: Studieren in Wien. Etwas andere Geschichten“.

Georg Lehner (Wien) ist Privatdozent an der Universität Wien. Sein Buchprojekt zur Kulturgeschichte Chinas begleitet er im Blog „De rebus sinicis“, die „Wiener China-Bibliographie“ im Blog „Bibliotheca Sinica 2.0“.

Monika Lehner (Wien) begleitet in ihrem Blog „Mind the gap(s)“ Forschungen zu europäischen China-Bildern und zur Rezeption Chinas in Europa/im Westen, im Blog „Bibliotheca Sinica 2.0“ die „Wiener China-Bibliographie“.

Daniel Meßner (Wien) beschäftigt sich in seinem Dissertationsprojekt mit der Einführung biometrischer Identifizierungstechniken um 1900. Sein Blog: „Coding History“. Seit Oktober 2010 interviewt er Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für die Podcastreihe „Stimmen der Kulturwissenschaften“.

Christian Nikolaus Opitz (Wien) beschäftigt sich unter anderem mit Wandmalereien des 14. und frühen 15. Jahrhunderts. Seine Blogs: „Camera Picta“ und „Baudenkmäler in Österreich“.

Maria Rottler (Regensburg) dissertiert über das Engagement von Klöstern im Elementarschulwesen in der Sattelzeit. Sie betreut die Gemeinschaftsblogs „Ordensgeschichte“ und „Geschichte Bayerns“, gehört zu den AdministratorInnen des Blogs „Digitale Geschichtswissenschaft“ und zur Redaktion von de.hypotheses.org.

Alexander Schatek (Wiener Neustadt) leitet ein Unternehmen für IT und Gestaltung. Er ist Initiator der Topotheken.

Wolfgang Schmale (Wien) ist Professor für Geschichte der Neuzeit an der Universität Wien; er ist Verfasser des Buches „Digitale Geschichtswissenschaft“ (Wien 2010) und Initiator des Fakultätsforschungsschwerpunktes „Historisch-Kulturwissenschaftliche E-Forschung und -Lehre/Digital Humanities“.

Michael Schonhardt (Freiburg i. Br.) begleitet sein Dissertationsprojekt im Blog „Quadrivium. Wissenskulturen im Reich des 12. Jahrhunderts“. Im Quellenblog „Kriegstagebuch“, das er für das Erzbischöfliche Archiv Freiburg betreut, werden die Aufzeichnungen eines katholischen Feldgeistlichen aus dem Ersten Weltkrieg veröffentlicht.

Elisabeth Steiger (Bayreuth/Speyer) ist Mitarbeiterin des Universitätsarchivs Bayreuth und des Stadtarchivs Speyer. Sie gehört zum Organisationsteam der Tagungsreihe „Offene Archive“ über Social Media im Archivwesen, die mit dem Blog „Archive 2.0“ begleitet wird. Zum Jubiläum der Universität Bayreuth bereitet sie gerade ein Blog vor.

Thomas Stockinger (Wien) ist Universitätsassistent am Institut für Geschichte der Universität Wien. Er betreut die Blogs „Achtundvierzig“ und „BIÖG“ und trägt zu den Gemeinschaftsblogs „Ordensgeschichte“ und „Geschichte Bayerns“ bei.

Anton Tantner (Wien) ist Mitarbeiter des Forschungsprojekts „Auskunftscomptoire und Adressbüros in der Habsburgermonarchie, 1750–1850“. Sein Blog: „Adresscomptoir“. Er ist Mitglied der Redaktion des Blogportals de.hypotheses.org.

Maximilian Alexander Trofaier (Wien) ist Stiftsarchivar des Schottenstifts. Für das Archiv betreibt er eine Facebook-Seite, inzwischen auch das Blog „Archiv des Schottenstifts“.

Thomas Winkelbauer (Wien) ist Direktor des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung.

 


 
Der Beitrag im BIÖG: http://bioeg.hypotheses.org/202
Tweets des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung: @twioeg

Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/2601

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Kurzrückblick: Treffen der Community beim Historikertag und THATCamp, Göttingen 2014 #dehypo14

Am Rande des Historikertags fand in der “Max Weber Lounge” ein Treffen einiger de.hypotheses-Bloggenden statt. Neben Vertretern der Max Weber Stiftung waren Thorsten Hiltmann (heraldica.hypotheses.org u.a.), Klaus Graf (redaktionsblog.hypotheses.org u.a.), Johannes Waldschütz (oberrhein.hypotheses.org) und Björn Gebert (mittelalter.hypotheses.org) mit dabei. Gemeinsam haben wir über die Entwicklung der Plattform gesprochen, aber auch über Herausforderungen und die Weiterentwicklung von Bloggen als ein Genre wissenschaftlichen Publizierens. Um nur einige Diskussionspunkt zu nennen: Welche Rolle übernehmen Blogs im wissenschaftlichen Diskurs? Sollte man sich an bestehende Strukturen anpassen oder etwas ganz eigenes auf die Beine stellen? Oder auch: Wie können Print und online zusammen gedacht werden?

„Wohin geht die Reise?“, war eine der letzten Fragen, die in die Runde geworfen wurde und über die eifrig diskutiert wurde. Doch der anstehende Eröffnungsvortrag des Historikertags löste die Runde vorzeitig auf, sodass die Themen während der folgenden Tage (z.B. bei Twitter während der Sektion der AG Digitale Geschichtswissenschaft) immer wieder in Gesprächen aufkamen. Diskussionsgrundlage gibt es reichlich und wir freuen uns über weiteren Austausch mit Bloggenden.

An den beiden Tagen vor dem Historikertag fand das THATCamp Göttingen statt, bei dem sich die Teilnehmer zum Thema “Technologie und Geisteswissenschaft” austauschten. Dabei gab es auch Gelegenheiten über wissenschaftliches Bloggen zu sprechen und de.hypotheses vorzustellen. Während der beiden Sektionen, in denen auch de.hypotheses zur Sprache kam, wurde kollaborativ in den Etherpads notiert:

Session # 2.1: Geisteswissenschaft 2.0: Blogs, Crowdfunding usw. (Tobias Wulf, Sascha Foerster und Lisa Bolz)
https://titanpad.com/q3ozQFUovK

Session # 6.2: FOSTER – OpenHistory
https://titanpad.com/sCfAabO853
Die OpenHistory-Session wurde auch aufgezeichnet und wird nach Veröffentlichung hier verlinkt.

Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/2565

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Workshop zu korpuslinguistischen Methoden am 7./8. Oktober in Berlin

Die Forschung mit korpuslinguistischen Methoden innerhalb geisteswissenschaftlicher Disziplinen stellt neben der Erstellung der Ressourcen auch Aufgaben hinsichtlich der Datenverarbeitung und Konvertierung, deren Analyse, Speicherung und des Zugriffs.

Das LAUDATIO-Projekt gibt zu diesen Themen einen Workshop vom 07.10.-08.10.2014 an der Humboldt-Universität zu Berlin ausgerichtet vom Computer- und Medienservice und dem Lehrstuhl für Korpuslinguistik und Morphologie. Der Workshop richtet sich an Anwender und Entwickler von korpuslinguistischen Methoden, Werkzeugen und Software. Wir stellen u.a. das LAUDATIO-Repository, das Such- und Visualisierungstool ANNIS und das Konverter-Framework SaltNPepper vor.

Der Workshop ist auf 45 Teilnehmer begrenzt und ist anmeldepflichtig. Für die Pausenverpflegung erheben wir eine kleine Teilnehmergebühr von 16,33 €.

Alle Informationen zum Workshop und zur Registrierung finden Sie auf

http://www.laudatio-repository.org/laudatio/workshop-2014/

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=4033

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