Bei Academia.edu etc. bleiben? Wissenschaftliche Textrepositorien haben auch ihre Geschichte

Paris 2011

Ist Academia.edu nicht ein prima Ort für die selbstgesteuerte akademische Zweitpublikation: riesiges Netzwerk, weltweite Nutzer*innen, kostenfreier, dennoch funktionaler Basis-Account? Der passende Ort für die digitale Zweitpublikation, die nicht selten sehr viel mehr Leser*innen findet, als die erste (wenn diese in einem Sammelband oder einer kleinen Zeitschrift erschienen ist), oder? Mehrere Kolleg*innen haben diesen Service noch kürzlich für sich entdeckt und waren nachvollziehbar begeistert.

Am 29. Juni 2011 habe ich meinen Academia.edu-Account eingerichtet, damals war dieser privatwirtschaftliche Internetdienst noch keine drei Jahre alt. Wenn die Erinnerung nicht trügt, hatte dieses Unternehmen zu diesem Zeitpunkt vor acht Jahren knapp achthunderttausend Mitglieder, das kam mir gigantisch vor. Es war ja auch gigantisch und einmalig: so viele Kolleg*innen weltweit in einer einzigen Netzwerkstruktur!

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Quelle: https://dhdhi.hypotheses.org/5861

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2 DH-Stellenangebote an der FU Berlin im Rahmen des Exzellenzclusters „Temporal Communities“

Der Exzellenzcluster 2020 „Temporal Communities“ der Freien Universität Berlin sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt 2 Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen für die Research Area 5 „Building Digital Communities„. Im Cluster wird untersucht, wie Literatur über Räume und Zeiten hinweg ausgreift und dabei – manchmal über Jahrtausende – komplexe Netzwerke ausbildet und in ständigem Austausch mit anderen Künsten, Medien, Institutionen und gesellschaftlichen Phänomenen steht. Die RA 5 erforscht die Übersetzbarkeit des Community-Begriffs des Clusters in Datenmodelle und -visualisierungen und entwickelt das Living Handbook of Temporal Communities als ein qualitätsgesichtertes open access Referenzwerk für den EXC 2020 mit Hilfe des Open Encyclopedia Systems.

Die ausgeschriebenen Stellen befinden sich an der Schnittstelle zwischen den (digitalen) Literaturwissenschaften und den (angewandten) Digital Humanities. Nachgewiesene Erfahrungen mit Formen und Prozessen des digitalen Publizierens in den Geisteswissenschaften sowie Expertise in Netzwerkanalyse sind für beide Stellen von Vorteil. Als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in des EXC 2020 haben Sie die Möglichkeit, in einem interdisziplinären Team die digitale Modellierung von Literaturgeschichte(n) in globaler Perspektive kritisch zu reflektieren und aktiv mitzugestalten.

Die detaillierten Stellenausschreibungen finden Sie im Stellenanzeiger der Freien Universität Berlin unter den Kennungen

EXC 2020 RT Postdoc RA5-2_2019 (E13 TV-L FU, 50%, befristet auf vier Jahre)
Research-track Postdoc mit Expertise in Netzwerkanalyse im Rahmen der digitalen Literaturwissenschaft und Erfahrung mit e-Publishing



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11238

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Stellenausschreibung an der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel: Wissenschaftliche(n) Mitarbeiterin / Mitarbeiter (0,5 Entgeltgruppe 13 TV-L)

Die Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel ist eine zentrale Institution zur Erforschung der Kulturgeschichte des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Sie besitzt bedeutende Sammlungen an Handschriften und alten Drucken sowie einen umfassenden Bestand moderner Forschungsliteratur. In zahlreichen Digitalisierungs-, Erschließungs-und Forschungsprojekten werden die Bestände zugänglich gemacht und wissenschaftlich genutzt.

Im Rahmen des DFG-geförderten Projektes „Kritische Gesamtausgabe der Schriften und Briefe Andreas Bodensteins von Karlstadt, Teil III“ ist zum nächstmöglichen Zeitpunkteine auf 24 Monatebefristete Teilzeitstelle für eine / einen:

Wissenschaftliche(n) Mitarbeiterin / Mitarbeiter (0,5 Entgeltgruppe 13 TV-L)

zu besetzen. Die Arbeitszeit beträgt 19,9 Wochenstunden. Dienstorte sind Wolfenbüttel und Göttingen.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11235

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Zum Frauen*streik 2019: Frauen- und Geschlechtergeschichte online – Das „Digitale Deutsche Frauenarchiv“

Themen der Frauen- und Geschlechtergeschichte und die Geschichte der Frauenbewegungen lassen sich immer einfacher auch online erforschen. Aus Anlass des Frauen*streiks 2019 möchte infoclio.ch nochmals auf ein neues Portal zur Geschichte der Frauenbewegungen im deutschsprachigen Raum hinweisen, das Digitale Deutsche Frauenarchiv.

Quelle: http://www.infoclio.ch/de/zum-frauenstreik-2019-frauen-und-geschlechtergeschichte-online-das-digitale-deutsche-frauenarchiv

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„Geehrte Aufträge“

Dr. Graham Jefcoate beleuchtet die Geschäftsbeziehungen zwischen Friedrich Gottlieb Welcker, dem Direktor der 1818 neu gegründeten Bonner Universitätsbibliothek, und Hermann Bothe, einem in London tätigen deutschen Buchhändler. Deren Verhältnis war zunächst sehr fruchtbar, gestaltete sich dann aber zunehmend schwierig. Eine schlechte Zahlungsmoral von Kunden gab es auch schon im 19. Jahrhundert…

Dr. Graham Jefcoate: „Geehrte Aufträge“: eine Londoner Buchhandlung und der Aufbau der Sammlungen der Universitätsbibliothek Bonn, 1819-1827

Montag, 25. März 2019
16:00 s.t.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2019/03/geehrte-auftraege/

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