Make It Strange — History as an Enigma, not a Mirror

History educators insist on the power and critical importance of knowing history and thinking historically about our collective pasts. Should history education display more awareness of its own past?

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Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/5-2017-37/make-it-strange-history-as-an-enigma-not-a-mirror/

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KOR-Safari – Gradierbauten in Bad Nauheim

Beinahe wie riesige Festungsanlagen wirken die imposanten Gradierwerke, die einen schon von weitem begrüßen, wenn man sich der Stadt Bad Nauheim nähert. Noch heute haben die bis zu 10 Meter hohen Wände aus aufgeschichtetem Schwarzdorn, mit ihren markanten und parallel verlaufenden Stützstreben eine Gesamtlänge von 650 Metern.[1] Doch was heute dem Kurbetrieb dient und der Stadt ihren Namenszusatz Bad verlieh, hatte ursprünglich eine ganz andere Funktion:

Schon im Mittelalter trat nahe des Usa-Ufers in Nauheim eine „schwachprozentige Sole (3%ig)“[2] aus, die in Teichen und Becken gesammelt und zur Salzgewinnung in einfachem Verfahren verdunstet wurde. Erst ab 1579 sollen durch die Pächter der Saline zu Nauheim, die sich im Besitz der Grafen von Hanau befand, die ersten Gradierwerke errichtet worden sein. Zu dieser Zeit dienten sie lediglich der Salzgewinnung nach folgendem Prinzip: Die Sole wurde durch Luft, Wind und Sonne einer Verdunstung ausgesetzt, ihr Salzgehalt stieg und das anschließende Sieden wurde somit vereinfacht.[3]
Zu Beginn des 18. Jahrhunderts führte der Salinenvorsteher Joseph Todesco Schwarzdorn als neues Material der Gradierwerke ein, da es sich aufgrund seiner vielen Verzweigungen und Dornen besser zum Verdunsten eignete, als das herkömmliche Stroh und Schilf.[4] Hierdurch konnte der Salzgehalt der Sole um etwa 20 Prozent gesteigert werden – die Wirtschaftlichkeit der Gradierwerke in Nauheim wuchs und die Anzahl der Werke erhöhte sich auf 23 Stück.[5]
Durch die Förderung fester Salzvorkommen (vor allem in Süddeutschland), verloren die Gradierwerke in Nauheim im 19.

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Quelle: https://thearticle.hypotheses.org/380

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GAG111: Die Anfänge des Esperanto

Quelle: https://www.geschichte.fm/podcast/zs111/

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Neues Journal zur Historischen Netzwerkfoschung (JHNR). Bd. 1 (2017), Nr. 1 erschienen

Gratulation an die Herausgeber und Beiträger! Das neue Journal ist (natürlich) im OA unter der folgenden Adresse einzusehen und herunterzuladen:

https://jhnr.uni.lu/index.php/jhnr/issue/view/2/inaugural-issue

Wie sagen die Vulkanier? Live Long and Prosper!



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Quelle: http://digihum.de/2017/11/neues-journal-zur-historischen-netzwerkfoschung-jhnr-bd-1-2017-nr-1-erschienen/

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Zwei Rehe für Tilly

Es war ohne Zweifel eine nette Geste: Johann Casimir von Anhalt-Dessau hatte dem Feldherrn Tilly zwei Rehe zugesandt. Dieser antwortete am 20. März 1631 an den Fürsten, um sich für das überschickte Wildbret zu bedanken (Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Dessau: Z 44, A 10 Nr. 75): Er verspüre darin, so Tilly weiter, die „zue mir tragende gnedige affection“ des Fürsten. Und er bat den Anhaltiner, daß er „mich darin bestendig behalten, vnd zue dero beharlichen hulden vnd gnaden mich bestens recommendiert sein lassen wollen“. Das Schreiben besteht also komplett aus den gängigen Floskeln, wie sie halt den üblichen Standards an Höflichkeit entsprachen. Aber was läßt sich mit einem solchen Schreiben anfangen? Hier hilft der Kontext ein Stück weiter.

In unmittelbare Nachbarschaft des Anhaltiners befand sich das Erzstift Magdeburg.

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Quelle: https://dkblog.hypotheses.org/1216

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