Medienimpulse: Nummern für Räume

Frisch online: Ein von mir verfasster Beitrag für die Themenausgabe "Soziale und mediale Räume" der Medienimpulse zur Nummerierung von Räumen, in dem ich mich ausgehend von meinen bisherigen Untersuchungen zur Hausnummerierung auch mit der Nummerierung von Räumen und selbst Balkonen und Betten beschäftige:

Tantner, Anton: Nummern für Räume: Zwischen Verbrechensbekämpfung, Aneignung und Klassenkampf - Eine Dokumentation, in: Medienimpulse. Beiträge zur Medienpädagogik, Ausgabe 4/2012, http://www.medienimpulse.at/articles/view/480

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/233329722/

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DVD zu Audre Lorde erschienen

Gerne weisen wir hier auf die DVD zu Audre Lorde hin, eine wichtige afro-amerikanische Schriftstellerin und Aktivistin, die in ihren Berliner Jahren entscheidend dazu beitrug, dass eine afro-deutsche feministische Bewegung entstand.  Nun ist ein Film zu ihren Berliner Jahren erschienen: Audre Lorde – Die Berliner Jahre 1984-1992
Homepage: http://www.audrelorde-theberlinyears.com/deutsch/index_mehr.html
Erhältlich überall im Handel (Regisseurin: Dagmar Schultz, produziert von: Salzgeber & Co. Medien GmbH).

audrelordeAuch zwanzig Jahre nach ihrem Tod ist der Einfluss der Schriftstellerin und Aktivistin Audre Lorde auf die afrikanisch-amerikanischen, feministischen und queeren Bewegungen außerordentlich lebendig. Ein wenig beachtetes Kapitel sind dabei ihre Berliner Jahre von 1984 bis 1992, in denen Lorde Afro-deutschen zu mehr Selbstbewusstsein verhalf und die sozialen Veränderungen in der Stadt kommentierte, die von Mauerfall und Wiedervereinigung geprägt waren. Weiße Deutsche forderte sie dazu heraus, ihre Privilegien zu erkennen und mit Unterschiedlichkeiten konstruktiv umzugehen.


Einsortiert unter:Aktion, Biographie, Geschichte, Linke Debatte, Literatur

Quelle: https://kritischegeschichte.wordpress.com/2013/01/16/dvd-zu-audre-lorde-erschienen/

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Die Nöte des Kölner Kurfürsten

21. Januar 1645: Kurfürst Ferdinand von Köln schreibt von seiner Bonner Residenz aus an den kaiserlichen Feldmarschall Hatzfeldt, der derzeit in Böhmen operiert. Dieser zieht dort seine Truppen zusammen und sucht eine Entscheidung gegen die vorrückenden Schweden. Dazu wünscht der Kurfürst dem Feldmarschall guten Erfolg und verbindet damit auch die Hoffnung, daß Gott Graf Hatzfeld „solche gluckhliche Progress wieder den Feindt verleihen werde, damit Vnß dießer Orths in kurtzem waß Lufft gemacht werden möge“. In dem Zusammenhang weist Kurfürst Ferdinand auf die sich verschlechternde militärische Lage im Rheinland hin: Nachdem die niederrheinisch-westfälischen Kreistruppen unter Graf Geleen ins Westfälische abgezogen seien, stehe das Rheinland weitestgehend ungeschützt da. Nur noch wenige Kräfte seien an der Mosel verblieben, auf die allerdings kein Verlaß sei. Erst kurz zuvor hätten französische Einheiten die Stadt Oberwesel eingenommen (am Mittelrhein, zwischen Boppard und Bingen gelegen), nun sei auch Koblenz bedroht. Die Lage sei kritisch, und dem Feind Widerstand zu leisten, sei man „so gahr nit gefast“. (Schönstein, Fürstlich Hatzfeldt-Wildenburgsches Archiv, Kriegsarchiv Melchior von Hatzfeldt Nr. 236 unfol. Ausf.)

Der Brief liest sich wie eines der üblichen Schreiben, in dem ein mit dem Kaiser verbündeter Reichsfürst um militärische Hilfe bittet. Tatsächlich waren derartige Anforderungen um militärische Verstärkungen üblich in einem Koalitionskrieg, eine Konstellation, wie sie sich im Dreißigjährigen Krieg immer wieder ergab. Vor dem Hintergrund ist der Brief ein weitgehend standardisiertes Schreiben, wie er in den Kanzleien dieser Zeit üblich war. Die besondere Note erhält das Schreiben aber durch die Nachschrift, die der Kurfürst eigenhändig an Graf Hatzfeldt anfügte.

In acht weiteren Zeilen, ungefähr einer drittel Seite, greift Kurfürst Ferdinand noch einmal das Anliegen auf und wiederholt die Gefährdung, die für die Rheinlande bestehen: Es bedürfe keiner weiteren Ausführung, wie wichtig das „Hauptwesen“ sei (also der Hauptkriegsschauplatz in Böhmen). Doch auch dem „edlen Rheinstrom“ und ebenso der Mosel komme eine große Bedeutung zu, wie Hatzfeldt zuletzt selbst noch in einem früheren Schreiben dargelegt habe. So hoffe er, Ferdinand, daß man „uns arme verlassene Rheinländer“ nicht im Stich lassen, sondern nach dem „glücklichen Success“ in Böhmen wirkliche helfen werde, „ehe aus Frankreich ein neuer Tempestas entstehe, der uns zugrunde richte“.

Es ist dieses Postscriptum, das in besonderer Eindringlichkeit die Not vorstellt, die der Kölner Kurfürst empfand. Für Ferdinand, der schon seit 1612 das Kurfürstentum regierte und den Krieg von Anfang an miterlebt hatte, sind zahlreiche eigenhändige Nachschriften überliefert, die vielfach seine Ansichten und Sorgen erkennen ließen. Mag also ein Postskriptum für Ferdinand nicht unüblich gewesen sein, so stellt es in diesem Fall eine immense Verstärkung des eigentlichen Briefinhalts dar: Nicht allein das Kanzleischreiben transportiert das Anliegen, sondern der Kurfürst selbst greift eigenhändig diese Nöte auf und personalisiert die geäußerten Befürchtungen.

Über diesen einen Fall hinausgehend stellen eigenhändige Notizen eines regierenden Fürsten eine besondere Form der Überlieferung dar. Sie machen seine Persönlichkeit viel unmittelbarer faßbar als die im regulären Kanzleibetrieb verfertigten Schriftstücke. Eben weil die Fürsten damals durch einen wachsenden Apparat von Bediensteten umgeben sind, bleibt oftmals schemenhaft, in welchem Maße die Korrespondenzen jeweils die Meinung des Fürsten oder nicht eher die seiner Räte widerspiegeln. Eigenhändige Marginalien und Ergänzungen in diesen Briefschaften sind daher rare Schlaglichter auf die Gedanken des Fürsten selbst. ‑

Nachschrift:
Am 6. März 1645 trafen bei Jankau in Böhmen das kaiserliche und das schwedische Heer aufeinander. Bekanntermaßen verlor Hatzfeldt die Schlacht und fast die gesamte Armee – Kurfürst Ferdinand mußte also seine Hoffnung aufgeben, daß bald schon kaiserliche Truppen die Lage am Rhein zum Besseren wenden würden.

Quelle: http://dkblog.hypotheses.org/74

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Vernetzte Orchideen

Vernetzung, Beziehungen und Kommunikation sind für die Vertreter der Orchideenfächer nicht erst seit Kurzem von Bedeutung. Schon immer bestimmten Sympathie und Zwistigkeiten, Interessen und Charaktere, Kontakte und Kommunikation den wissenschaftlichen Lebenslauf, zumindest zwischen den Zeilen. In Zeiten, in denen die … Weiterlesen

Quelle: http://kristinoswald.hypotheses.org/319

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Dissertation zu feministischen Hausbesetzungen in Deutschland und Frankreich

Dank des neuen Hypotheses-Weblogs Pôle franco-allemand (Chefredaktion: Ulrike Krampl) weiss ich, dass an der Universität Tours am 30.1.2013 folgende Dissertation aus dem Bereich der Soziologie verteidigt wird:

Edith Gaillard: Habiter autrement : des squats féministes en France et en Allemagne. Une remise en question de l’ordre social, sous la direction de Sylvette Denèfle.

Abstract: Loin d’être homogène, l’habitat est à la fois le reflet de l’assignation des femmes à un rôle de sexe et, dans le même temps, un instrument politique du changement social, de la transgression des normes sociales fixées sur le genre. De quelles manières des actions collectives féministes qui se réclament de l’émancipation peuvent-elles, par le biais de pratiques habitantes, affirmer un autre possible, construire d’autres modes d’être et d’agir en vue d’une vie plus libre ?
La mise en oeuvre de notre questionnement a conduit à choisir comme objet d’étude le « squat » associé à une critique féministe de l’ordre social. Du squat féministe, un regard se pose sur l’ordre social, un discours est porté sur les raisons de cet engagement dans les marges de la société. Des attitudes, des manières de faire et d’agir s’y construisent afin d’élaborer des réponses à la question des rapports sociaux, des rapports de genre. Nous avons comparé deux modèles de squat féministe : les squats politiques français soumis à une grande instabilité du fait de leur statut « sans droit ni titre » et les squats « légalisés » allemands qui, au regard du contexte historique et politique, s’inscrivent dans un temps plus long.
La thèse permet d’élaborer une sociologie du genre renouvelée à partir d’une remise en question de l’ordre social par un engagement féministe autour de pratiques habitantes et de rendre compte de la façon dont des actrices sociales répondent aux problèmes féministes en fabriquant un « autre » modèle.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/233328883/

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Der Epic Win im Spiel und der realen Welt

Wann hatten Sie Ihren letzten Epic Win? Sie wissen nicht was das ist? Überlegen Sie mal! “Epic Win”! Welche Gewinne sind so groß, dass man sie “heroische Gewinne” nennen könnte?

Solche mit einem besonders starken Glücksgefühl verbundenen Situationen kann man z.B. nach einer bestandenen Prüfung, auf die man lange hingearbeitet hat, erleben. Sportlern widerfährt der Epic Win vielleicht beim Gewinnen einer besonderen Medaille oder dem Brechen eines Rekords. In jedem Fall sind diese Gewinne in der realen Welt sehr rar, u.a. weil ihr Erreichen mit besonderen Anstrengungen verbunden ist, die z.B. in einer zeitlich sehr langen Vorbereitung liegen können, die  Monate oder Jahre dauern kann.

Der Begriff Epic Win kommt ursprünglich aus der Gamer-Szene und wird von Jane McGonigal als überraschender Erfolg beschrieben: Der Sieger hat sich ganz unerwartet durchgesetzt, wandte eine unorthodoxe Strategie an oder etwas funktionierte besser als geplant. Die Spieler erleben dabei ein großes Glücksgefühl. Epic Wins sind bei (Computer)Spielen wesentlich häufiger zu erlangen, als im realen Leben. Sie motivieren außerordentlich und tragen letztlich entscheidend dazu bei, dass der Spieler weiterspielt.

Was geschieht neurokognitiv beim Epic Win? 

Unser Gehirn ist ständig mit Vorausberechnungen beschäftigt. Man merkt das beim Anheben eines Glases, das leichter als gedacht ist. Befindet sich Flüssigkeit darin, dann heben wir es mit zuviel Kraft an und müssen aufpassen, dass die Flüssigkeit nicht herausschwappt. Oder ist beim Gehen der Untergrund uneben, dies aber nicht unmittelbar sichtbar, stolpern wir.

Also: unser Gehirn berechnet ständig voraus, was gleich geschehen wird. Trifft das ein und treffen die Berechnungen des Gehirns zu, dann wird das Geschehen als unbedeutend beurteilt, denn wir haben dieses implizite Wissen bereits abgespeichert. Trifft aber etwas anderes – etwas Besseres – als das Vorausberechnete ein, dann wird das Gehirn aus seiner Routine gerissen. Es wird ein Signal gegeben:” Achtung, hier ist was tolles Neues passiert!” Das Signal, bestehend aus einer Dopaminausschüttung, die wiederum endogene Opioide im Frontalhirn freisetzt, sorgt dafür, dass das Neue gelernt werden kann (im Gegensatz zur Routine, die ja bereits abgespeichert ist). Diese Opioide stellen einen Belohnungseffekt dar und sorgen für das gute Gefühl, das wir bei einem Sieg verspüren und das wir natürlich häufiger erleben möchten.

Wie unterscheiden sich Epic Wins bei Spielen von denen im wirklichen Leben?

Wie bereits erwähnt, erleben Spieler durch das Spiel häufiger einen Epic Win, als das im normalen Leben möglich ist. Die Frage, die sich mir stellt ist: Welche Auswirkungen haben Epic Wins durch ihre Lernleistung letztlich auf die Persönlichkeit von Spielern? Auf die Ausdauer, mit der sie ein Ziel verfolgen? Wird die Ausdauer im Laufe der Zeit größer, weil Spieler wissen, dass sie ein Ziel erreichen können oder wird sie geringer, weil das im Spiel wesentlich schneller als im normalen Leben geht?

Etwas ist doch deshalb besonders, weil man es nicht immer und sofort haben kann, sondern weil man für das Erreichen eines Ziels einen Einsatz bringen muss. Je mehr Einsatz nötig ist und je seltener das Ziel erreicht werden kann, desto kostbarer ist letztlich das Ziel. Wieviel Einsatz geben Spieler im Gegensatz zu Nichtspielern?

Jane McGonigals Buch “Reality has Broken” enthält die Darstellung überraschend interessanter Spielmöglichkeiten. Allerdings waren alle von ihr beschriebenen Spiele und deren Aspekte “super” bis “super super”.  Da ich aber für eine differenzierte Betrachtung der Dinge bin, sehe ich den Epic Win in Spielen zwar zunächst positiv, frage aber nach seinem Wert, den er in der realen Welt hat. Die Forschung kann das bisher nicht beantworten.

Literatur:

Jane McGonigal: Reality has Broken. Why Games Make Us Better and How They Can Change the World, London 2012

Manfred Spitzer: Lernen. Gehirnforschung und die Schule des Lebens, Heidelberg 2006

Quelle: http://games.hypotheses.org/884

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DHI Warschau veröffentlicht einzigartige Quellenedition zum Warschauer Ghetto

Gemeinsam mit dem Jüdischen Historischen Institut und der Generaldirektion der polnischen Staatsarchive hat das Deutsche Historische Institut Warschau eine einzigartige Quellenedition veröffentlicht. Mit der Edition wird das Alltagsleben der jüdischen Bevölkerung im Warschauer Ghetto in den Jahren 1939-1943 dokumentiert. Die Publikation, die ursprünglich in Form zweier umfangreicher gedruckter Bände geplant war und von dem im Jahre 2008 verstorbenen Direktor des Archivs der Stadt Warschau Józef Kazimierski vorbereitet wurde, besteht aus einem Buch, das die Einleitungstexte sowie die Titel und Nummern der Quellenbestände beinhaltet sowie einer CD, auf der die eigentlichen Quellen zugänglich sind.

Warschauer Ghetto, o.J.

Warschauer Ghetto, o.J.
Archiv des Jüdischen Historischen Instituts Warschau

Die erstmals veröffentlichten Dokumente umfassen die administrative Berichterstattung sowohl der deutschen Zivilverwaltung des Distrikts Warschau als auch des Judenrates innerhalb des Ghettos aus den Jahren 1939-1943. So finden sich hier u. a. wöchentliche, monatliche Berichte, Tabellen und numerische Zusammenstellungen über die Wohnsituation im Ghetto, über das jüdische Bildungswesen, Zwangsarbeit, Sterblichkeit in Krankenhäusern, die Epidemien oder die Beschlagnahme jüdischen Besitzes im Ghetto. Die Autoren sind sowohl deutsche Beamte als auch Mitglieder des Judenrates. Die Dokumente sind eine Fundgrube an Informationen über das alltägliche Funktionieren des Ghettos und über die deutsche Besatzungswirtschaft im Distrikt Warschau sowohl für den professionellen Historiker wie für den interessierten Laien, der mehr über das Alltagsleben im besetzten Warschau zu erfahren sucht. Zugleich verbirgt sich hinter den „trockenen“ statistischen Daten z.B. über die Ernährungsrationen, die konfiszierte Kinderbekleidung oder über die Zahlen der an Typhus gestorbenen Kranken das Ausmaß des Elends, dem die jüdische Bevölkerung in jener Zeit ausgesetzt wurde.

Ludność żydowska w Warszawie w latach 1939-1943. Życie-Walka-Zagłada. Bearbeitet von Józef Kazimierski, unter Mitarbeit von Jan Grabowski, Marta Jaszczyńska, Danuta Skorwider, Warschau 2012, 60 zł, ISBN 978-83-7181-303-0

Quelle: http://mws.hypotheses.org/1818

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50 Jahre Élysée-Vertrag: Aktionen deutsch-französischer Einrichtungen bei Twitter und Facebook


Am 22. Januar 2013 jährt sich zum 50. Mal die Unterzeichnung des Deutsch-Französischen Freundschaftsvertrages (Élysée-Vertrag). Anlässlich dieses Ereignisses werden in Deutschland und Frankreich das ganze Jahr über zahlreiche Veranstaltungen offizieller und zivilgesellschaftlicher Akteure stattfinden. Der Startschuss dazu war bereits im September 2012. Das Jahr 2013 ist von Deutschland und Frankreich zum Deutsch-Französischen Jahr erklärt worden.

Eine geographische Übersicht über die Veranstaltungen, eine Aufzählung der rund 30 Akteure sowie Dokumente und eine kurze Chronologie der Ereignisse finden sich auf der eigens für die Feierlichkeiten des Jahrestags angelegten Website „Deutsch-Französisches Jahr. 50 Jahre Élysée-Vertrag.  Die Palette der Veranstaltungen reicht von wissenschaftlichen Kolloquien und Vorträgen über Sportveranstaltungen (Freundschaftsspiel im Fussball zwischen Deutschland und Frankreich in Paris am 13. Februar!), Kulturfestivals, Film- und Musikevents bis hin zum offiziellen Empfang des deutschen Bundespräsidenten am 22. Januar 2013 in Berlin.

Die Veranstaltungen werden in den sozialen Medien über die Auftritte der verschiedenen Akteure begleitet. Die unten genannten Einrichtungen haben sich bei einem Koordinationstreffen am 10.1.2013 im DHI Paris auf die folgenden Social-Media-Aktionen geeinigt. Weitere Akteure sind herzlich eingeladen, sich anzuschließen!

Aktionen auf Twitter und Facebook

Gemeinsamer Twitter-Hashtag (verlinktes Schlagwort) für die Veranstaltungen ist #Elysee50. Dieser Hashtag wird auch schon eifrig genutzt. Das Schlagwort kann groß oder klein geschrieben werden.

Dazu wurde eine Twitterwall eingerichtet, die hier abrufbar ist: http://elysee50.tweetwally.com/

 

Nachfolgende Historikergenerationen werden sich freuen, dass wir auch an ein öffentlich zugängliches Twitterarchiv gedacht haben, so dass eine spätere Auswertung der unter dem Hashtag #Elysee50 verbreiteten Tweets möglich ist. Das Archiv findet sich hier.

Dazu gibt es eine Visualierung, die sich in Echtzeit ergänzt und im Laufe des Jahres sicherlich eindrucksvoll wachsen wird.

Es wurde eine Twitterliste mit den beteiligten deutsch-französischen Einrichtungen eingerichtet. Wer in die Liste aufgenommen werden möchte, kann sich per Tweet an @dhiparis anmelden.

In der Woche vom 21.-25. Januar 2013 werden die beteiligten Einrichtungen das offizielle Logo der 50jährigen Feierlichkeiten als Icon oder Hintergrundfoto in den sozialen Medien verwenden.

Außerdem findet am 22. Januar 2013 unter der Leitung des DHIP ein Science Tweetup statt, das die Diskussionsrunde im Heinrich Heine Haus „Etudier et vivre aujourd’hui dans le pays voisin“ begleitet. Dazu werden interessierte Studierende und Doktoranden gesucht. Weitere Informationen dazu folgen auf diesem Blog.

Alphabetische Übersicht der teilnehmenden Einrichtungen

Diese Liste wird laufend ergänzt, Stand: 12.1.2013.

Deutsche Botschaft Paris/CIDAL

Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD), Pariser Außenstelle

Deutsch-Französische Industrie- und Handelskammer

  • Derzeit noch nicht in den Sozialen Medien aktiv

Deutsches Forum für Kunstgeschichte Paris

Deutsches Historisches Institut Paris

Goethe Institut Paris

Maison Heinrich Heine, Paris

Institut français des relations internationales

Deutsch-Französisches Jugendwerk DFJW / Office franco-allemand pour la jeunesse OFAJ

Office National Allemand du Tourisme

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Kontakt : blog [at] dhi-paris.fr

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Mareike König, Twitter in der Wissenschaft: Ein Leitfaden für Historiker/innen, in: Digital Humanities am DHIP, 21.08.2012 http://dhdhi.hypotheses.org/1072.

Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/1401

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