TextGrid sucht Software-Architekten für das Repository

Im Arbeitspaket “Betrieb und Softwarepflege Repository”, betreut von der SUB Göttingen, sucht TextGrid für den Bereich Technisches Qualitätsmanagement

eine/n wissenschaftlich-technische/n Software-Architekt/in in Teilzeit (75%, TV-L 13) .

Aufgaben sind u.a.

  • die innovative Weiterentwicklung der TextGrid-Middleware in Zusammenarbeit mit der GWDG, Weiterentwicklung der TextGrid Indizierungs-Infrastruktur für die Recherche in Bezug auf Ausfallsicherheit, Skalierbarkeit und Performanz
  • die wissenschaftliche Konzeption, technologische Begleitung und Dokumentation verschiedener TextGrid Publikations-Prozesse und -Workflows
  • und die Konzeption und Umsetzung von Monitoring-Konzepten für die TextGrid-Infrastruktur in Bezug auf Ausfallsicherheit, Skalierbarkeit und Performanz.

Vorausgesetzt werden u.a.

  • Hochschulstudium der Informatik oder vergleichbare Qualifikation
  • Erfahrungen im Aufbau von (verteilten) Repositorien, z.B. mit Fedora, iRODS etc.
  • Erfahrungen mit Lucéne und SOLR
  • Programmierkenntnisse und grundlegendes Verständnis von Service-Architekturen wie z.B. SOAP und REST
  • Gute Kenntnisse in XML und verwandten Themen, wie TEI, XSLT, XPATH
  • Gute Kenntnisse in RDF
  • Sehr gute Kenntnisse in Linux

Bewerbungsschluss ist der 10.12.2012.

Stellenausschreibung und weitere Infos hier.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1117

Weiterlesen

Bologna am Ende?

Heute nur ein kurzer Eintrag – auch wenn es eine kleine Revolution anzuzeigen gilt. Die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA Novosti verkündet das Ende der Bologna-Studiengänge an den Militärhochschulen des Landes. Was ist passiert? Ist das die Wende, von der Bologna-Kritiker seit Jahren träumen; steht hier ein Land gegen die Zumutungen der Studienreformen auf?

Vielleicht lohnt ein kurzer Blick auf die Kernziele der Bologna-Reformen. Da ging es vorrangig um die internationale Mobilität der Studierenden, um die internationale Vergleichbarkeit der Abschlüsse (ausgedrückt unter anderem in Leistungspunkten, aber vor allem – ausgehend von den Dublin Descriptors – in Niveaustufen eines Qualifikationsrahmens, der erstmalig grenzüberschreitend Niveaubeschreibungen skizzierte) und um die employability der Studierenden (was nicht das Gleiche ist wie eine Orientierung an den kurzfristigen Beschäftigungsperspektiven von Unternehmen).

Vielleicht ist ja die Mobilität der russischen Kadetten nicht im Zentrum der Aufmerksamkeit der russländischen Armee; vielleicht ist ihre employability auf einem internationalen Arbeitsmarkt auch nicht das Hauptausbildungsziel. Für die Studiengänge, die von manch einem Bologna-Kritiker bespielt werden, dürfte das anders aussehen.

(Kurze Apologie: Das mag so wirken, als sei ich mit allem, was sich unter dem Label “Bologna” verbirgt, glücklich; das wäre falsch verstanden. Ich habe aber meine Schwierigkeiten mit dem üblichen Bologna-Bashing, das auch in höheren Universitätskreisen betrieben wird; den Spieß wollte ich wenigstens einmal umdrehen.)

Quelle: http://geschichtsadmin.hypotheses.org/54

Weiterlesen

Individuelles Lebensgefühl oder ideologische Bildpropaganda?

In der DDR wurde die Fotografie als Kunstform erst in der zweiten Hälfte der 70er Jahre anerkannt. Die Ausstellung “Geschlossene Gesellschaft. Künstlerische Fotografie in der DDR 1949 – 1989″ in der Berlinischen Galerie zeigt nun Arbeiten, die den Zeitgeist mehrerer Generationen widerspiegeln. Im kommenden MONTAGSRADIO “Vor Ort” sprechen wir mit dem Direktor der Berlinischen Galerie, Dr. Thomas Köhler, über Fotografie als künstlerisches Medium und die Rolle der Fotografie in der DDR.

Quelle: http://www.montagsradio.de/2012/11/26/individuelles-lebensgefuhl-oder-ideologische-bildpropaganda/

Weiterlesen