






Geschichtswissenschaftliche Blogs auf einen Blick
Das Deutsche Historische Institut Paris und der Oldenbourg Verlag haben sich vertraglich über die Online-Stellung der Reihe „Pariser Historische Studien“ (PHS) im Open Access geeinigt. Damit wird neben der Zeitschrift „Francia“ und den „Beiheften der Francia“ eine weitere traditionsreiche Publikationsreihe des DHIP der Forschung kostenlos im Netz zur Verfügung stehen.
Der Online-Gang der PHS beginnt im September 2012 mit den Bänden 80 bis 89 (Bd. 88, 2010 veröffentlicht, wird ab September 2013 im Netz sein). Im Oktober 2012 folgen die Bände 90 und 93. Danach werden monatlich etwa zehn Bände rücklaufend ab Band 79 online gestellt. Bis Ende 2013 soll die Reihe dann im Internet verfügbar sein. Der Oldenbourg Verlag stimmte zu, die zukünftig erscheinenden Bände der PHS mit einer Moving Wall von 36 Monaten ebenfalls im Open Access zur Verfügung zu stellen. Die Bände sind über perspectivia.net, der Publikationsplattform der Stiftung DGIA zugänglich. Die Backlist-Titel mit Erscheinungstermin vor dem 1. August 2009 werden zusätzlich über die Seite Digitale Sammlungen der Bayerischen Staatsbibliothek angeboten. Die BSB hat wie auch bei den anderen Publikationen des DHIP die Retrodigitalisierung der PHS-Bände durchgeführt.
Von der Retrodigitalisierung ausgeschlossen werden mussten zwei Bände, deren Autoren oder Rechteinhaber nicht mehr ermittelt werden konnten. Dabei handelt es sich um die Bände 7 und 23 (1). Hinweise zur Ermittlung der Autoren nehmen wir gerne entgegen. Alle anderen Autoren sind in einem sehr aufwändigen Verfahren vom DHIP angeschrieben und um ihr Einverständnis zur Online-Publikation gebeten worden. DHIP-Mitarbeiterin Claudie Paye hat in diesem Zusammenhang rund 400 Mails und Briefe verschickt. Erfreulich ist, dass die ermittelten Autoren bis auf eine Ausnahme allesamt der Online-Stellung zugestimmt haben.
Die Reihe „Pariser Historische Studien“ existiert seit 1962. Der erste Band von Rolf Sprandel über “Ivo von Chartres und seine Stellung in der Kirchengeschichte“ erschien im Hiersemann Verlag, Stuttgart. Von 1969 bis 1987 erschien die Reihe dann bei Röhrscheid, bevor sie der Bouvier Verlag bis zum Jahr 2000 übernahm. Ab Band 52 wechselte die Reihe dann zu Oldenbourg, wo sie bis heute erscheint. Das DHIP publiziert in den PHS epochenübergreifend Dissertationen, in erster Linie seiner Stipendiaten, sowie Tagungsbände. Bis heute sind insgesamt 98 Bände erschienen, die mitsamt ihren Aufsätzen im Gesamtverzeichnis des DHIP katalogisiert sind.
(1) PHS 7: Walther Kienast, Studien über die französischen Volksstämme des Frühmittelalters, Stuttgart 1968. PHS 23: Gertrud Mlynarczyk, Ein Franziskanerinnenkloster im 15. Jahrhundert. Edition und Analyse von Besitzinventaren aus der Abtei Longchamp, Bonn 1987.Siehe auch:
Weitere Bände der Beihefte der Francia retrodigitalisiert: http://dhdhi.hypotheses.org/699Jetzt auch Band 31 bis 60 der Beihefte der Francia online: http://dhdhi.hypotheses.org/877
Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/847
Das Deutsche Historische Institut Paris und der Oldenbourg Verlag haben sich vertraglich über die Online-Stellung der Reihe „Pariser Historische Studien“ (PHS) im Open Access geeinigt. Damit wird neben der Zeitschrift „Francia“ und den „Beiheften der Francia“ eine weitere traditionsreiche Publikationsreihe des DHIP der Forschung kostenlos im Netz zur Verfügung stehen.
Der Online-Gang der PHS beginnt im September 2012 mit den Bänden 80 bis 89 (Bd. 88, 2010 veröffentlicht, wird ab September 2013 im Netz sein). Im Oktober 2012 folgen die Bände 90 und 93. Danach werden monatlich etwa zehn Bände rücklaufend ab Band 79 online gestellt. Bis Ende 2013 soll die Reihe dann im Internet verfügbar sein. Der Oldenbourg Verlag stimmte zu, die zukünftig erscheinenden Bände der PHS mit einer Moving Wall von 36 Monaten ebenfalls im Open Access zur Verfügung zu stellen. Die Bände sind über perspectivia.net, der Publikationsplattform der Stiftung DGIA zugänglich. Die Backlist-Titel mit Erscheinungstermin vor dem 1. August 2009 werden zusätzlich über die Seite Digitale Sammlungen der Bayerischen Staatsbibliothek angeboten. Die BSB hat wie auch bei den anderen Publikationen des DHIP die Retrodigitalisierung der PHS-Bände durchgeführt.
Von der Retrodigitalisierung ausgeschlossen werden mussten zwei Bände, deren Autoren oder Rechteinhaber nicht mehr ermittelt werden konnten. Dabei handelt es sich um die Bände 7 und 23 (1). Hinweise zur Ermittlung der Autoren nehmen wir gerne entgegen. Alle anderen Autoren sind in einem sehr aufwändigen Verfahren vom DHIP angeschrieben und um ihr Einverständnis zur Online-Publikation gebeten worden. DHIP-Mitarbeiterin Claudie Paye hat in diesem Zusammenhang rund 400 Mails und Briefe verschickt. Erfreulich ist, dass die ermittelten Autoren bis auf eine Ausnahme allesamt der Online-Stellung zugestimmt haben.
Die Reihe „Pariser Historische Studien“ existiert seit 1962. Der erste Band von Rolf Sprandel über “Ivo von Chartres und seine Stellung in der Kirchengeschichte“ erschien im Hiersemann Verlag, Stuttgart. Von 1969 bis 1987 erschien die Reihe dann bei Röhrscheid, bevor sie der Bouvier Verlag bis zum Jahr 2000 übernahm. Ab Band 52 wechselte die Reihe dann zu Oldenbourg, wo sie bis heute erscheint. Das DHIP publiziert in den PHS epochenübergreifend Dissertationen, in erster Linie seiner Stipendiaten, sowie Tagungsbände. Bis heute sind insgesamt 98 Bände erschienen, die mitsamt ihren Aufsätzen im Gesamtverzeichnis des DHIP katalogisiert sind.
Siehe auch:
Jetzt auch Band 31 bis 60 der Beihefte der Francia online: http://dhdhi.hypotheses.org/877
Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/847
Ich habe soeben die vollständigen Videoaufzeichnungen des Cologne Dialogues on Digital Humanities auf den Seiten des Cologne Center for eHumanities (CCEH) veröffentlicht. Die Beiträge sind auf den Seiten der einzelnen Kontroversen verlinkt. Eine Ankündigung für diese Veranstaltung ist auch hier im Blog zu finden.
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=654
Das Institut für Corpuslinguistik und Texttechnologie (ICLTT) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, das Zentrum für Translationswissenschaft (ZTW) der Universität Wien und das Zentrum für Informationsmodellierung (ZIM) der Universität Graz veranstalten den ersten von mehreren CLARIN-AT / DARIAH-AT Workshops zu unterschiedlichen texttechnologischen Fragestellungen mit dem Titel: “Texttechnologische Standards in den Geisteswissenschaften – Encoding in TEI“.
Der Workshop wird einen stark praxisorientierten Einblick in die Guidelines der Text Encoding Initiative (TEI) bieten und gibt damit Anregung für deren Einsatz in den Geisteswissenschaften. Welche neuen, methodologischen Möglichkeiten sich aus dem technologischen Wandel ergeben, soll im Rahmen dieses Workshops gemeinsam erörtert werden.
Nähere Informationen zum Programm und ein Anmeldeformular finden Sie unter:
http://corpus3.aac.ac.at/showcase/index.php/workshop01
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=655
Der Leuchtturm von Gjæslingan (Norwegen) im Bau, ~ 1910 Flickr CommonsFylkesarkivet Sogn og Fjordane
Liebe Leserinnen und Leser, eine kurze redaktionelle Notiz…für NordicHistoryBlog stehen Neuerungen an. Um die Bandbreite an Themen aus der nordeuropäischen Geschichte, eine bessere Abdeckung verschiedener historischer Epochen und eine größere Vielfalt an Ansätzen und Perspektiven zu ermöglichen, kommen neue Autorinnen und Autoren mit an Bord. Kurze Vorstellungen werden jeweils im Zusammenhang mit dem Debütbeitrag erfolgen.
Außerdem soll der Blog durch gelegentliche Gastbeiträge bereichert werden – aus demselben Interesse wie die Erweiterung des Blog-Teams. Generell werden künftig auch Beiträge in englischer Sprache erscheinen.
Ich hoffe, als Gruppenblog und durch die Gastbeiträge wird NordicHistoryBlog die geschichtswissenschaftliche Blogosphäre mit weiteren spannenden Impulsen versorgen!
Jan Hecker-Stampehl
Begründer und Administrator