Chrysostomus Hanthalers Briefe an die Brüder Pez

Der Zisterzienserpater Chrysostomus Hanthaler (1690–1754) aus Kloster Lilienfeld war Historiker, Numismatiker und Kupferstecher – und ein Fälscher. Volker Schachenmayr ediert in seiner online einsehbaren Wiener Magisterarbeit 27 lateinische Briefe, die Gelehrtenkorrespondenz Hanthalers mit den Brüdern Bernhard und Hieronymus Pez aus dem Benediktinerstift Melk.

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Document déclassé: Un rapport américain révèle les coulisses de l’affaire des fonds juifs.

Cette fois ce n'est pas Wikileaks, mais le New York Times et le National Security Archive qui ont publié l'affaire: Un rapport secret du Justice Department américain qui révèle, entre autres, la succession d'évènements qui ont abouti à la crise des fonds juifs entre la Suisse et l'Amérique en 1997.

A ma connaissance, aucun média suisse n'a repris la nouvelle.

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Quelle: http://www.infoclio.ch/de/node/22598

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Bd. 10 des Repertoriums der Policeyordnungen erschienen

Reichsstädte 4: Speyer, Wetzlar, Worms, hg. von Gunter Mahlerwein, Thomas Rölle und Sigrid Schieber.
(Studien zur europäischen Rechtsgeschichte 251)
Frankfurt am Main 2010. VIII, 755 S.
Kt einzeln € 129.-, im Abonnement € 116.10
ISBN 978-3-465-04103-0

Das Repertorium der Policeyordnungen setzt die Erschließung der reichsstädtischen Gesetzgebung mit einem Band fort, der die Ordnungsgesetzgebung der Städte der Speyer, Worms und Wetzlar enthält. Erschlossen werden damit 5200 Policeygesetze dreier mittlerer Städte des Oberrheinischen Reichskreises, die verfassungs- und sozialgeschichtlich besonders interessant sind: Mit Speyer und Worms werden zwei typische rheinische Städte erfasst, die durch die Nähe zu Frankreich und Handel, aber auch dadurch geprägt sind, dass die jeweiligen Bischofe die Stadtherrschaft verloren hatten, aber das Umland als Landesherren weiter regierten. Wetzlar war dagegen in der Spätzeit durch das Reichskammergericht geprägt, mit den spezifischen Ordnungsproblemen, welche die “Kameralgesellschaft” mit sich brachte. Der vorliegende Band erschließt daher nicht nur reiches normatives Material für die allgemeine Rechts- und Sozialgeschichte, sondern ermöglicht ebenfalls Einblick in charakteristische verfassungsrechtliche Konfliktlagen des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation.

Verlag: http://www.klostermann.de/recht/rec_4103.htm

Quelle: http://www.univie.ac.at/policey-ak/?p=534

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UMP-Vortrag "Vor Google", 29.11. und 16.12.2010

In den nächsten Wochen halte ich wieder an zwei Wiener Volkshochschulen folgenden University Meets Public-Vortrag:

Titel: Vor Google. Suchen und Finden im analogen Zeitalter

Abstract: Kaum zu glauben, aber es gab eine Zeit vor Google, eine Zeit der Karteikarten, Enzyklopädien, Adress- und Telefonbücher. Es gab „Menschmedien“, die als Suchmaschinen betrachtet werden können, wie Diener, „Zubringerinnen“ und Hausmeister, und es gab Auskunftscomptoire und Zeitungsausschnittsdienste. Der Vortrag möchte einige dieser Einrichtungen in Erinnerung rufen.

Eintritt: 5 Euro

Zeit: Mo 29.11.2010, 19:00-20:30 Uhr ABGESAGT!
Ort: VHS Floridsdorf, 1210 Wien, Angererstraße 14

Wiederholung:
Zeit: Do 16.12.2010, 19:00-20:30 Uhr
Ort: VHS Urania, 1010 Wien, Uraniastraße 1

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/8467250/

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Rezension von "Ordnung der Häuser, Beschreibung der Seelen"

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift für Historische Forschung (37.2010/3, S. 555-557, doi: 10.3790/zhf.37.3.463) bespricht Stefan Brakensiek mein Buch Ordnung der Häuser, Beschreibung der Seelen. Sein Fazit lautet:
Die bisweilen überbordende Metaphorik ist nicht nach dem Geschmack des Rezensenten, der eine etwas nüchternere Sprache bevorzugt hätte. Jenseits dieses Geschmacksurteils bleibt jedoch festzuhalten, dass Anton Tantner mit "Ordnung der Häuser" eine lesenswerte Studie über einen wichtigen Untersuchungsgegenstand vorgelegt hat. Wer an der Genese des modernen Staates oder an der Dialektik der Aufklärung interessiert ist, sollte zu dem Werk greifen.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/8465841/

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Mittelalterliche und frühneuzeitliche Siegel als Quellen im Unterricht?

Eigentlich wären Siegel doch eine fantastische Quellengattung für den Geschichtsunterricht? Sie sind visuell, ansprechend, ausdrucksstark, ein wenig rätselhaft, bieten auf engem Raum eine Fülle von Informationen und in Replikationen zudem eine im Geschichtsunterricht eher selten anzutreffende haptische Qualität. In Schulbüchern haben, soweit ich das sehe, abgebildete Siegel allenfalls illustrativen […]

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Frühe Neuzeit in der Schule – Liegt die Zukunft in der Globalgeschichte?

Warum spielt die Frühe Neuzeit in den heutigen Lehrplänen zumeist ein Schattendasein? Die Erklärungsversuche Daniel Eisenmengers, die vor allem bei der mäßigen Lobbyarbeit unseres Faches zwischen den „Großmächten“ Mittlere und Neueste Geschichte ansetzen, sind im Hinblick auf politische und schulorganisatorische Diskussionsprozesse sicherlich nachvollziehbar, die Befürchtung, dass angesichts der geringen Repräsentanz der Frühen Neuzeit in der […]

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