Um 1700 kreierte der italienische Händler Johann Maria Farina in Köln ein Duftwasser, das ihn an einen italienischen Frühlingsmorgen erinnerte. Es war der Beginn von Kölnisch Wasser oder Eau de Cologne. Seitdem verbreitete sich der Duft von Bergamotte nicht nur an den europäischen Königs- und Fürstenhöfen, sondern wurde Eau de Cologne sogar zu einer eigenen Parfümklasse.
Wir sprechen in der Folge über Riech- und Wunderwasser, die Parfüm-Hautstadt Grasse und die Anfänge des Markenschutzrechts im Deutschen Kaiserreich.
Literatur
- Andrea Dalmus: „Eau de Cologne: Farina 1709“.
- Alain Corbin „Pesthauch und Blütenduft. Eine Geschichte des Geruchs“.
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