“Die Gmünder Chroniken führen verschiedene adelige Höfe auf, die meistens erst im 17. Jahrhund...
Einladung zum 9. und 10. HWGL Abandkolloquium
Die Reihe der digitalen HWGL-Abendkolloquien wird auch im Wintersemester 2023/24 fortgesetzt. Das Netzwerk Historische Wissens- und Gebrauchsliteratur lädt alle Interessierten herzlich zur Teilnahme am 22. Januar und 05. Februar 2024 ein.

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Quelle: https://hwgl.hypotheses.org/2316
Ein Spiel kämpft um die letzte unabhängige größere Brauerei in der Schweiz: The Last Eichhof.
von Lara Valsamidis und Colin Grunow Wie schon im Sommersemester 2022 habe ich im Winterseme...
Museumsstück – von verstaubten Exponaten zu glänzenden Bytes?!
Die Begeisterung für (digitale) Technologien und die Allgegenwärtigkeit des Digitalen versprechen ne...
Vernetzte Bilder. Digitale Zugänge zum audiovisuellen Erbe des Holocaust
Seit 1992 arbeiten Filmarchivar:innen, Filmhistoriker:innen und Holocaust-Forscher:innen an der Erschließung und Dokumentation des Zentralbestands von Filmen zur Geschichte und Wirkung des Holocaust. Mit dem Tod von Ronny Loewy im Jahr 2012 endeten die jährlichen Treffen der Arbeitsgruppe der Cinematographie des Holocaust (CdH). Der diesjährige Relaunch soll diese Tradition wiederaufleben lassen.
Montag, 11.12.
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Die Gustav Mahler-Alfred Rosé Collection
Bettina Schuster Sie haben ja wirklich ein Stück Wiener Kulturgeschichte mit ins Exil genommen. 1 Im...
Goethe zwischen Ginseng- und Reisfeldern (2/2) – das „Haus des jungen Goethe“ in Yeoju/Korea
Der 28. Oktober war ein warmer, freundlicher Herbsttag in Yeoju. Schon am frühen Morgen, die Sonne ...
Die „unsichtbare“ Information: Einem Wasserzeichen auf der Spur
Wasserzeichen sind oftmals da, werden aber meistens übersehen. In vielen historischen Akten sind die...
ONLINEBUCH-BESPRECHUNG: Fiat Lux? Lothar Machtans „Quellen zur politischen Biografie des letzten deutschen Kronprinzen unter besonderer Berücksichtigung der 1930er Jahre“, Berlin 2023, 337 Seiten
Hier geht es zu den „Quellen“ Jürgen Luh ...
Rezension: Shmuel N. Eisenstadt – Die Vielfalt der Moderne (Teil 3)
Shmuel N. Eisenstadt - Die Vielfalt der Moderne
Als Nächstes wendet sich Eisenstadt den historischen Wurzeln der Meiji-Restauration zu. Sie ähnelt für ihn den klassischen westlichen Revolutionen, weil ein bestehender Herrscher vollständig abgesetzt wird. Gleichzeitig benötigte sie eine Legitimation wegen ihres zutiefst gesellschaftsverändernden Programms. Dieses war seiner Natur nach modern und versuchte Japan für die Moderne bereit zu machen und dem Land einen Rang in der Welt einzuräumen. Die neue Ideologie ich liebe dich betonte deswegen die Gleichheit aller Japaner. Dieser gleichheitsbegriff unterschied sich allerdings vom westlichen und war „funktional egalitär“, indem er es allen ermöglichte, die Pflichten der Samurai zu erfüllen. Theologische und sakrale Elemente fanden dagegen praktisch keinen Einfluss. Stattdessen wurde der Nationalstaat stark ethnisch definiert. Das japanische Kollektiv wurde dabei als unvergleichlich und einzigartig definiert, weil sie meine Veranlagung zum Rassismus gab, 27. Jahrhundert mörderische Folgen haben würde. Stets aber gehörte die Idee, dass das Land mit der Zeit gehen müsse, was Technologien und ähnliche Veränderungen anbelangte, mit zu dieser neuen Ideologie. Mein versuchte, eine Zweckrationalität auf der einen Seite von einer Werttraditionalität auf der anderen Seite zu trennen.
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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2023/11/rezension-shmuel-n-eisenstadt-die_01769433754.html