Von Amro Mounir, Kairo/South Valley University und Claudia Ott, Beedenbostel/Universität Göttingen D...
9. Juli 1625: Der Kurfürst ordnet Trauer an
Bereits vor drei Monaten war die Kurfürstinwitwe Anna in Berlin gestorben1. Doch dies sollte nicht ...
Digitale*r Musikwissenschaftler*in gesucht!
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in im Forschungsprojekt „MusicDNA“
E 13 TV-L | Umfang: 75%-Teilzeit / 30 Stunden | Beginn: ab sofort | Befristet bis: 31.7.2027
Bewerbungen bis zum 13.07.2025 über das Online-Portal der Fachhochschule Erfurt: https://jobs.fh-erfurt.de/7gve7
Das Projekt MusicDNA
Das Projekt MusicDNA zielt darauf ab, den Medienbruch zwischen Noten in Partituren und ihrer akustischen Manifestation zu überbrücken.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22568
Charles erweist den Klerikern von Notre-Dame seine Huld – ein erstaunlicher Neufund
Die Anzahl der historisierten Urkunden zu Beginn der Regierungszeit von Charles V (reg. 1364–1380) i...
»Digitale Edition von A bis Z«: Aufruf zur Mitarbeit an einem kollaborativen Handbuch (Book Sprint)
Organisiert von: Anne Baillot (DARIAH), Julie Giovacchini (CNRS) und Mareike König (Deutsches Historisches Institut Paris)
Partner: Open Science Lab de la TIB Hanovre, Lambert Heller
Ort: Deutsches Historisches Institut Paris (DHIP)
Datum: 4. März (13h00) bis 6. März (17h00) 2026
Bewerbungsschluss: 10. September 2025
Bewerbungen und Informationen: dh [at] dhi-paris.fr
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Eine Aktiengesellschaft fördert die Zusammenarbeit der Bibliotheken – Gespräch mit Sonia Abun-Nasr, Direktorin der Universitätsbibliothek Bern
Sonia Abun-Nasr ist promovierte Historikerin und seit 2021 Direktorin der Universitätsbibliothek Be...
Trotzhoffnung – Auf Spurensuche mit Kierkegaard
Während ich an meinem Schreibtisch sitze und diesen Text verfasse, schweift mein Blick immer wi...
Ausstellung „Bizzare Normality“
Quelle: https://visual-history.de/2025/07/07/ausstellung-bizzare-normality/
Wie in alten Zeiten, aber ganz anders
„Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört“ – es gibt kaum ein bekannteres (oder abgegriffeneres) Zitat als diesen berühmten Ausspruch von Willy Brandt zur Wiedervereinigung. Doch manchmal lohnt es sich, in den vergessenen Ecken des Überlieferten zu stöbern und auch das scheinbar Abgegriffene erneut in die Hand zu nehmen – wie etwa die Handschriftensammlung in der Bibliothek zur Rheinischen Landesgeschichte. Sie umfasst circa 20 staubige Stücke, die bis ins 15. Jahrhundert zurückreichen. Fast alle tragen den Stempel des „Instituts für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande“ (IGL), dessen Gründung sich zwar 2020 zum 100. Mal jährte, das jedoch 2005 aufgelöst wurde.[1] Als materielles Erbe dieses einst interdisziplinär ausgerichteten Instituts kann diese kleine, aber feine Sammlung ein Anlass sein, Vergangenes neu zu verknüpfen – und so vielleicht doch zusammenbringen, was einmal institutionell verbunden war.
Die Sammlung entstand in einer Zeit, in der am Bonner Institut geschichts- und sprachwissenschaftliche Zugänge zu Textquellen institutionell unter dem Dach der Landeskunde vereint waren.
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Rückblick DHd 2025: Von Algorithmen in Haft zu Herr-der-Ringe-Snake-Journeys
Kein Ort könnte passender sein als Bielefeld, eine Stadt, die mit Wettbewerben zur Beweisführung ihrer Nicht-Existenz aufwartet, in der sich ein Wollnashorn-Skelett unter einer Glasscheibe in einer U-Bahnstation befindet und deren Straßen Namen wie Konsequenz, Lauf der Dinge, Durchbruch oder Aufklärung tragen. Bereits zum elften Mal fand die Jahrestagung der Gesellschaft für Digital Humanities im deutschsprachigen Raum statt – dieses Mal unter dem Motto „Under Construction – Geisteswissenschaften und Data Humanities“ in Bielefeld. Und passend zum Thema ist auch Bielefeld seit Jahren „under construction“ und strahlt diese Dynamik aus – selbst in den Mauern bereits fertiger Gebäude. Vom 3. bis 7. März 2025 stellten die Universität und Hochschule Bielefeld diese Gebäude für die Dhd-Tagung zur Verfügung und boten damit einen perfekten Ort für den interdisziplinären Dialog und Austausch der diesjährigen Konferenz. Und ich freue mich, als eine der Dhd-Stipendiat:innen, von meinen Eindrücken der diesjährigen Tagung berichten zu dürfen.
Von Algorithmen in Haft zu Herr-der-Ringe-Snake-Journeys
Der Konferenzdienstag begann an der Interaktion 1, dem HSBI-Hauptgebäude, mit Workshops. Für mich bedeutete das die Teilnahme am Workshop „Fortgeschrittenes Prompt- und AI-Agent-Engineering für wissenschaftliche Textproduktion“, geleitet von der AG Angewandte Generative KI und der AG Digitales Publizieren.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22560