1423 erwarb Markgraf Friedrich IV. von Meißen die sächsische Kurwürde. Friedrich und seine Nachkomme...
Auseinandersetzung oder Abrissbirne? Villen als umkämpfte Geschichtsorte
von Anna Schüller Im Sommer 2022 stoppte ich auf der Durchreise in Münster. Dabei kam ich nicht umhi...
Rezension: Paul Jankowski – All against all. The Long Winter of 1933 and the Origins of the Second World War (Teil 1)
Paul Jankowski - All against all. The Long Winter of 1933 and the Origins of the Second World War (Hörbuch) (Das Wanken der Welt - Wie 1933 der Weltfrieden verspielt wurde)
Angesichts des Kriegs in der Ukraine und der steigenden internationalen Spannungen in den frühen 2020er Jahren generell ist die Frage nach der Vermeidung von Kriegen angesichts der Herausforderung autokratischer oder diktatorischer Systeme aktuell wie lange nicht mehr. Zwischen Rufen von "Nie wieder Appeasement!" und "Verhandlungen statt Waffen" wird die Diskussion allzugerne auf die Vorgänge des Jahres 1938 verengt, die kaum in Betracht zieht, welche Chancen es vielleicht vorher bereits gegeben hätte. Paul Jankowski jedenfalls geht einige Jahre in der Geschichte zurück und betrachtet den Winter 1932/33, in dem in seinen Augen der Weltfrieden tatsächlich verspielt wurde. Dazu entführt er die Lesenden nach Genf, wo 1932 die große internationale Abrüstungskonferenz tagte - das größte Treffen hochrangiger Diplomanten und Staatschefs seit den Verhandlungen des Versailler Vertrags.
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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2023/01/rezension-paul-jankowski-all-against.html
Oral History: Noch nicht soweit – Giants: Citizen Kabuto
Einer der faszinierenden (und ehrlich gesagt auch milde erschreckenden) Bestandteile des Älterwerdens ist die Feststellung, dass der eigene Referenzrahmen von einer jüngeren Generation nicht mehr geteilt wird und diese bei zunehmend mehr Aspekten nicht mehr weiß, wovon man eigentlich spricht. Meine Elterngeneration (spätestens) dürfte ein Leben ohne Elektrizität und fließend Wasser nicht nachvollzogen haben können, während ich selbst mir nicht vorstellen konnte, dass es einmal Familien ohne Farbfernseher gab. Ich habe mich deswegen entschlossen, diese unregelmäßige Artikelserie zu beginnen und über Dinge zu schreiben, die sich in den letzten etwa zehn Jahren radikal geändert haben. Das ist notwendig subjektiv und wird sicher ein bisschen den Tonfall „Opa erzählt vom Krieg“ annehmen, aber ich hoffe, dass es trotzdem interessant ist. Als Referenz: ich bin Jahrgang 1984, und meine prägenden Jahre sind die 1990er und frühen 2000er. Was das bedeutet, werden wir in dieser Serie erkunden. In dieser Folge soll es um den Zugriff auf mediale Erzeugnisse gehen, von Musik über Filme zu TV-Serien zu Videospielen.
Wir schreiben das Jahr 2000. Die Planet Moon Studios veröffentlichen ihr erstes Spiel, "Giants: Citizen Kabuto". Es war nicht das erste Spiel für die Entwickler. Der Grund, warum sie als brandneues Studio vier Jahre lang ein Spiel entwickeln durften, war, dass ihr vorheriges Projekt im Jahr 1997 "MDK" war, der visionäre Third-Person-Shooter. Sie kamen also mit einigen Vorschusslobeeren, will ich damit sagen.
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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2023/01/oral-history-noch-nicht-soweit-giants.html
Drei an einem Tag und andere Urkunden mit gedrehten Initialen aus der Kanzlei von Charles V
Im November 1369 stellte Charles V (reg. 1364-1380) drei Urkunden für seinen Bruder Jean de Berry au...
Stellenausschreibung Referent*in für Forschungsdatenmanagement / Data Steward (Europa-Universität Flensburg)
Anzahl Stellen | 1 |
Umfang | 50 % |
Vergütung | EG 13 TV-L |
Beginn | baldmöglichst |
Bewerbungsfrist | 23.01.2023 |
fachliche/r Ansprechpartner*in | Bastian Voigtmann |
bastian.voigtmann@uni-flensburg.de | |
Verwaltung Ansprechpartner*in |
Inken Alsen |
alsen@uni-flensburg.de |
Am Forschungsreferat der Europa-Universität Flensburg ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Projektstelle als
Referent*in für Forschungsdatenmanagement / Data Steward (d/m/w)
zunächst befristet für zwei Jahre zu besetzen.
Die wesentlichen Aufgaben des dem*r Vizepräsident*in für Forschung untergeordneten Forschungsreferats sind der Ausbau und die Weiterentwicklung der Forschungsförderung und Forschungsinfrastruktur sowie der Personalstruktur des wissenschaftlichen Personals der Europa-Universität Flensburg.
[...]
Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18825
Stellenausschreibung Referent*in für Forschungsdatenmanagement / Data Steward (Europa-Universität Flensburg)
Anzahl Stellen | 1 |
Umfang | 50 % |
Vergütung | EG 13 TV-L |
Beginn | baldmöglichst |
Bewerbungsfrist | 23.01.2023 |
fachliche/r Ansprechpartner*in | Bastian Voigtmann |
bastian.voigtmann@uni-flensburg.de | |
Verwaltung Ansprechpartner*in |
Inken Alsen |
alsen@uni-flensburg.de |
Am Forschungsreferat der Europa-Universität Flensburg ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Projektstelle als
Referent*in für Forschungsdatenmanagement / Data Steward (d/m/w)
zunächst befristet für zwei Jahre zu besetzen.
Die wesentlichen Aufgaben des dem*r Vizepräsident*in für Forschung untergeordneten Forschungsreferats sind der Ausbau und die Weiterentwicklung der Forschungsförderung und Forschungsinfrastruktur sowie der Personalstruktur des wissenschaftlichen Personals der Europa-Universität Flensburg.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18825
Recht im Kinderbuch: Der Fall Ruth Bader Ginsburg
Annika Klempel & Corinna Norrick-Rühl Der Kinder- und Jugendbuchmarkt hat die letzten Jahre erst...
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“Göttliche Gespräch einer andächtigen Seel mit Gott”, das älteste gedruckte Wallfahrtsbuch des St. Salvators zu Schwäbisch Gmünd, ist online
Auf das undatierte Wallfahrtsbuch bin ich bereits kurz in meiner Besprechung des 2013 erschienenen B...