In der Geschichte des Dreißigjährigen Kriegs dominieren die Fürsten und Feldherren, ...
Sowjetische Propagandamaterialien zur deutschen Okkupation Weißrusslands im Zweiten Weltkrieg – bislang unveröffentlichte oder schwer zugängliche Quellen ab sofort deutschlandweit kostenfrei zugänglich
„Вocь ён – крывавы ...
TextGrid – Die Virtuelle Forschungsumgebung der Digital Humanities
Nicht nur die Realisierung einer digitalen Edition, sondern schon das Versehen von Texten mit Annotationen und Metadaten erfordert meistens die Zusammenarbeit mehrerer Forscher. Um diese Kooperationen zu ermöglichen oder eigene Forschungsergebnisse und -Methoden anderen WissenschaftlerInnen zugänglich zu machen, eignen sich besonders virtuelle Forschungsumgebungen. DARIAH-DE bietet dir mit TextGrid eine virtuelle Forschungsumgebung für die Geistes- und Kulturwissenschaften, die Zusammenarbeit, etwa beim Datenaustausch oder bei der Entwicklung von Tools, möglich macht. Die zugrunde liegende Vision einer digitalen Umgebung basiert auf der Weiterentwicklung des Open-Source-Konzepts und soll einen freien Austausch und Anpassungen an die Bedürfnisse der Fachgemeinschaften ermöglichen.

Fig.1 TextGrid Willkommensbereich
Weil TextGrid sowohl ein gemeinsames und ortsunabhängiges Forschen als auch die digitale Aufbereitung des Ausgangsmaterials mit Werkzeugen ermöglicht, ist es für mindestens drei Gruppen interessant:
– FachwissenschaftlerInnen, die mit TextGrid Forschungsprojekte wie z.B. digitale Editionen erarbeiten;
[...]
Quelle: https://dhd-blog.org/?p=12576
Fritz Eschen – Porträts eines Bildjournalisten
Fritz Eschen, Selbstporträt mit Rolleiflex, um 1960
© Berlinische Galerie, Repro: Anja E. Witte
Seit Januar 2014 gibt es an der Berlinischen Galerie das Thomas Friedrich-Stipendium für Fotografieforschung. Initiiert und finanziert durch den Designer, Editor, Sammler und Fotohistoriker Manfred Heiting (The Heiting Library Trust) ermöglicht es jungen Wissenschaftler*innen, jeweils für die Dauer eines Jahres einzelne Konvolute der Fotografischen Sammlung zu bearbeiten. Die Ergebnisse werden in einem Forschungsbericht veröffentlicht.
Im Jahr 2018 forschte der Stipendiat Maximilian Westphal zu Fritz Eschen (1900-1964). In der Dauerausstellung ist seinem heute weitgehend unbekannten Werk nun bis zum 27. Januar 2020 ein Ausstellungsraum gewidmet. Grundlage der Forschungsarbeit von Maximilian Westphal waren 721 Fotografien und zahlreiche Korrespondenzen von Fritz Eschen im Archiv der Berlinischen Galerie.
[...]
Quelle: https://www.visual-history.de/2019/11/25/fritz-eschen-portraets-eines-bildjournalisten/
Gesamtübersicht Tagungsblog #KurKoeln2019
Am 23. und 24. September 2019 fand im Festsaal der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn die internationale wissenschaftliche Tagung “Herrschaftsnorm und Herrschaftspraxis im Kurfürstentum Köln im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit” statt. Hier finden Sie alle Veröffentlichungen der Tagung auf einen Blick.
Histrhen begleitete die Tagung online, nachzulesen auf Facebook und Twitter unter #Kurkoeln2019. Wenn nicht anders vermerkt, wurden die auf Histrhen veröffentlichten Beiträge von Alheydis Plassmann, Michael Rohrschneider und Andrea Stieldorf verfasst:
Tagungsprogrammatik
Konzept und Leitfragen der Tagung am 23.
[...]
Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2019/11/uebersicht-kurkoeln2019/
Wer will die Welt verraten?
Es sind wirklich alle in diesem Rubikon-Buch über Medien-Manipulation in Sachen Klimawandel dab...
#IGforArchives – Bericht und Ergänzungen aus der ArchivCamp-Session
Am 4. und 5. November 2019 fand auf dem Campus für Demokratie, der ehemaligen Stasi-Zentrale in...
CRETA-Coaching
Das Creta-Coaching an der Universität Stuttgart
Im September 2019 hatte ich die Möglichkeit am erstmals ausgeschriebenen Coaching des „Centrum für reflektierte Textanalyse“ (CRETA) der Universität Stuttgart teilzunehmen. Das Coaching umfasste vier Einzeltermine mit jeweils zwei CRETA-Assoziierten aus jeweils unterschiedlichen Fachbereichen (Digital Humanities, Computerlinguistik, Literaturwissenschaften und Philosophie), die Teilnahme am Kurs „Reflected Text Analysis beyond Linguistics“ (Bestandteil der Fall School of Computational Linguistics) und einer Präsentation im Rahmen der CRETA-Werkstatt #8.
Durch den engen Austausch mit unterschiedlichen FachvertreterInnen, die allesamt interdisziplinäres Arbeiten gewohnt sind und so gute Tipps und Einschätzungen geben konnten, entstand eine äußerst produktive und mehrdimensionale Auseinandersetzung mit der Forschungsfrage meiner Dissertation. Die Arbeit eines Promovenden – also die intensive Textarbeit, Ausarbeitung von Hypothesen und Instrumentarien – , die ja oft nur im stillen Kämmerlein stattfindet, wurde so einmal ganz offen gelegt und konstruktiv erörtert. Es entstand ein mehr als anregender Austausch, bei dem verschiedene Handlungsoptionen und Operationalisierungen durchgespielt wurden und am Ende eine Pipeline für konkrete nächste Schritte entstand. Dabei wurden die spezifischen Fragen der Literaturwissenschaft stets im Blick behalten und mit Methodiken der Computerlinguistik flankiert.
Der Veranstaltungsort des IMS Stuttgart verwandelte sich für eine Woche in einen inspirierenden Lern-Ort – geprägt durch eine wertschätzende Atmosphäre und sachliche und konstruktive Diskussionen über die jeweiligen Fachgrenzen hinaus. Der „Spirit“ interdisziplinären Lernens und Arbeitens war spürbar – und hat meinem Dissertationsprojekt einen ganz besonderen Auftrieb gegeben.
[...]
Quelle: https://dhd-blog.org/?p=12551
Die Familie Mayer-Alberti und die „M. Mayer, Papierwaren-Fabrik und -Export“
„Seit wann trägt die Straße an der Koblenzer Kulturfabrik die Bezeichnung ‚Mayer- Alberti-Straße‘, und wie kamen wir eigentlich zu dem Doppelnamen ‚Mayer-Alberti‘?“. Was für die Historikerin Judith Höhn-Engers vom Stadtarchiv Koblenz im Frühjahr 2018 auf den ersten Blick wie eine Routineanfrage aussah, entwickelte sich innerhalb weniger Tage Recherchearbeit zu einem überaus spannenden und umfangreichen Forschungsprojekt – denn es waren die Nachfahren einer der erfolgreichsten Koblenzer Unternehmerfamilien des 19. und 20. Jahrhunderts selbst, die ihnen bisher unbekannte Details der eigenen Familiengeschichte erfragten. Wie zahllose andere jüdische Mitbürger erlitt die Familie Mayer-Alberti, die das wirtschaftliche, politische und in vielen Ehrenämtern auch das soziale Leben ihrer Heimatstadt über drei Generationen spürbar mitgestaltet hatte, im Jahr 1938 das Schicksal der Zwangsenteignung und Vertreibung durch das nationalsozialistische Terrorregime.
Wie es zum Kontakt mit den Nachfahren der Unternehmerfamilie kam, und welche Erkenntnisse ihre nunmehr eineinhalb Jahre andauernde Forschungsarbeit zur Familie und zum Unternehmen Mayer-Alberti inzwischen zutage gebracht hat, schildert Judith Höhn-Engers in ihrem Vortrag.
Der Vorträge finden im Landeshauptarchiv Koblenz statt.
[...]
Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2019/11/die-familie-mayer-alberti/
Ein (fast) vergessener Frankfurter Künstler
Georg Heck (1897-1982) – Eine Retrospektive im Museum Giersch der Gothe-Universität Ge...