Mobilisierte Wissenschaftler_innen zur Mobilisierung von Recht

Kennenlernen zu Beginn des Workshops, (c) by Christian Boulanger

Von Judith Dick

Kurzbericht zum Workshop „Mobilisierung von Recht in der pluralisierten Gesellschaftam 19./20. Mai 2017 an der Evangelischen Hochschule Berlin

Der Rektor der Evangelischen Hochschule Berlin (ehb), Anusheh Rafi, und ehb-Professorin Judith Dick eröffneten die zweitägige Tagung im Mai (19./20.), bei der 43 Wissenschaftler_innen in 18 Vorträge verschiedene Perspektiven auf das Thema Mobilisierung von Recht in der pluralisierten Gesellschaft diskutierten. Von der Frage, welchen Erfolg die Verfolgung von religiösen Rechten verspricht, über die erstaunlich progressive Gesetzgebung zu Transgender in Malta und die überraschende Zurückhaltung nordischer Staaten bei Menschenrechtsfragen bis hin zu ethnographischem Material zur AGG-Evaluation und Whistleblowing-Gesetzen ließen sich alle Themen über die Frage nach der Mobilisierung von Recht verbinden.

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Quelle: https://barblog.hypotheses.org/1783

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Das Unbehagen nutzen – Forschung zu Recht und Gesellschaft und Sozialer Arbeit

 

von Judith Dick

Über das Verhältnis der Wissenschaften vom Recht und von der Sozialen Arbeit nachzudenken ist Juristen und Juristinnen nur geläufig, wenn sie in der Sozialen Arbeit verankert sind, z.B. über eine Dozententätigkeit in den Studiengängen für Soziale Arbeit. In der Sozialen Arbeit mit ihrem interdisziplinären Grundverständnis ist es dagegen verbreitet und von einem Unbehagen begleitet. Die Soziale Arbeit will Einfluss nehmen. Ein mächtiges Werkzeug hierfür ist Recht, das sie als „Ermöglicher“ (Kötter in: Hammerschmidt u.a.

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Quelle: http://barblog.hypotheses.org/1325

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