Digitale Präsentation: Ein Brief Melanchthons an Myconius über den Umgang mit Täufern

Chart. A 379, Bl. 28r-28av, © Universität Erfurt, Forschungsbibliothek Gotha. Zum Link für das Digitalisat auf das Bild klicken

In den Anfangsjahren der Reformationszeit mussten sich die führenden Reformatoren immer wieder mit anderen, teils radikalen Bewegungen auseinandersetzen. Eine Gruppe, die die Kindertaufe ablehnte und die Taufe auf ein persönliches Bekenntnis als Bedingung zur Aufnahme in die christliche Gemeinschaft forderte, stellten die Täufer dar. Ihr Wirkungskreis ist auch in Westthüringen fassbar. Im ernestinischen Territorium traten Täufer, die aus Franken und Hessen kamen, seit 1526 auf. Unter der Herrschaft von Kurfürst Johann dem Beständigen (1525–32) und in der Amtszeit des Gothaer Superintendenten Friedrich Myconius (1490–1546) wurden am 18. Januar 1530 in Reinhardsbrunn sechs Täufer – vier Frauen und zwei Männer von insgesamt neun in Haft genommenen Personen – hingerichtet.

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Quelle: http://studpro.hypotheses.org/832

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Digitale Präsentation: Ein Brief Melanchthons an Myconius über den Umgang mit Täufern

Chart. A 379, Bl. 28r-28av, © Universität Erfurt, Forschungsbibliothek Gotha. Zum Link für das Digitalisat auf das Bild klicken

In den Anfangsjahren der Reformationszeit mussten sich die führenden Reformatoren immer wieder mit anderen, teils radikalen Bewegungen auseinandersetzen. Eine Gruppe, die die Kindertaufe ablehnte und die Taufe auf ein persönliches Bekenntnis als Bedingung zur Aufnahme in die christliche Gemeinschaft forderte, stellten die Täufer dar. Ihr Wirkungskreis ist auch in Westthüringen fassbar. Im ernestinischen Territorium traten Täufer, die aus Franken und Hessen kamen, seit 1526 auf. Unter der Herrschaft von Kurfürst Johann dem Beständigen (1525–32) und in der Amtszeit des Gothaer Superintendenten Friedrich Myconius (1490–1546) wurden am 18. Januar 1530 in Reinhardsbrunn sechs Täufer – vier Frauen und zwei Männer von insgesamt neun in Haft genommenen Personen – hingerichtet.

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Quelle: http://studpro.hypotheses.org/832

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Fundstück: Briefgedicht für Melanchthon

Gedicht_Clajus_Melanchthon_Ilf_8_II_02931_3rDie Forschungsbibliothek Gotha der Universität Erfurt hat bei der Erschließung des Nachlasses des Wittenberger Theologen Paul Eber (1511-1569) in ihrem Besitz ein bisher unbekanntes gedrucktes griechisches Briefgedicht aus der Feder des Pädagogen, Theologen und Grammatikers Johannes Clajus (1535-1592) an den Reformator Philipp Melanchthon (1497-1560) entdeckt.  Weitere Informationen und eine Edition des Briefes können jetzt auf der Webseite der Studienstätte Protestantismus online eingesehen werden.

 

 

 

 

FBG, Ilf II 8° 2931, Bl. P3r-4r. @ Forschungsbibliothek Gotha der Universität Erfurt

Quelle: http://studpro.hypotheses.org/538

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