Konferenz Film & Visual History

Konferenzplakat

Konferenzplakat

 

Ausgehend von der Frage, welchen Stellenwert und welche Rolle Filme in der gegenwärtig immer wichtiger werdenden Auseinandersetzung mit visuellen Quellen in der Geschichtswissenschaft einnehmen, widmet sich die Konferenz in mehreren Sektionen dem historiografischen Umgang mit Filmen in Forschung und Lehre. Behandelt werden u.a. das Verhältnis von Filmtheorie und Geschichte, Spielfilme als Quellen für die Geschichtsschreibung, Lehr- und andere nicht-fiktionale Filme sowie das Verhältnis von Filmen zu anderen visuellen Quellen. Ziel der Tagung ist es, Aspekte der historiografischen Arbeit mit filmischem Material umfassend zur Diskussion zu stellen und in das weite Feld der Visual History einzuordnen.

 

Die Konferenz „Film & Visual History: Fragen – Konzepte – Perspektiven“ findet vom 15.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2015/12/28/konferenz-film-visual-history/

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Picturing PowerPhotography in Socialist Societies

Konferenzplakat: Picturing Power, Bremen, 9.-12. Dezember 2015

Im Fokus der Tagung steht das Verhältnis von Fotografie und (staatlicher) Macht in sozialistischen Gesellschaften. Ausgehend von der Überlegung, dass Fotografie als zentrales und wirkmächtiges Medium des 20. Jahrhunderts Machtverhältnisse porträtieren, kreieren oder sie auch in Frage stellen kann, werden hier für die Epoche des osteuropäischen Staatssozialismus grundlegende Aspekte des Verhältnisses von Macht und Fotografie erörtert. Neben den bildlichen Motiven und Symbolen von Staats-, Privat- oder journalistischer Fotografie und dem Umgang mit Machtbeziehungen seitens der FotografInnen stehen auch ästhetische Aspekte sowie Fragen der Publikation und Distribution von Fotos im Vordergrund.

Als Auftakt findet am Mittwoch, den 9.12.2015, um 20:00 Uhr im Foyer des Theater Bremen (Großes Haus) ein öffentliches Gespräch mit der tschechischen Fotografin Dana Kyndrová statt (Goetheplatz 1-3). Im Dialog mit Prof. Martina Winkler reflektiert Frau Kyndrová über ihre fotografische Tätigkeit in der sozialistischen Tschechoslowakei: Das bildliche Festhalten von staatlicher Macht oder auch ihrer Brechung und die Motivsuche stehen ebenso im Fokus wie Alltagserfahrungen und alltägliche Konfrontationen als Fotografin in der Tschechoslowakei.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2015/12/01/picturing-powerphotography-in-socialist-societies/

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Urheberrechtliche Aspekte beim Umgang mit audiovisuellen Materialien in Forschung und Lehre

Metz Television

Die Geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung und Lehre kommt heute kaum mehr ohne die Verwendung von Film-, Radio- und Fernsehquellen aus – seien es aktuelle oder ältere Sendungen. Allerdings schränkt das in Deutschland geltende Urheberrecht die Nutzung audiovisueller Zeugnisse in der Wissenschaft so stark ein, dass innovative Forschung und Lehrformate an deutschen Hochschulen im internationalen Vergleich ins Hintertreffen geraten. Auf der Grundlage eines von dem Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD) und der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM) in Auftrag gegebenen Rechtsgutachtens wird nun die unverzügliche Einführung einer allgemeinen, an den praktischen Bedürfnissen von Forschung und Lehre orientierten Wissenschaftsschranke gefordert. So könnte mehr Rechtssicherheit hergestellt und die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Medien als prägendem Faktor moderner Gesellschaften wesentlich erleichtert werden.

Die herrschende Rechtsunsicherheit und die generell unübersichtliche Lage beim Einsatz audiovisueller Materialien in Forschung und Lehre hat die beiden wissenschaftlichen Fachverbände VHD (Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands) und GfM (Gesellschaft für Medienwissenschaft) dazu veranlasst, ein umfangreiches Rechtsgutachten in Auftrag zu geben.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2015/09/25/urheberrechtliche-aspekte-beim-umgang-mit-audiovisuellen-materialien-in-forschung-und-lehre/

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DGPh-Stipendium zur Geschichte des deutschsprachigen Photobuchs

Rössing, Leipzig 1952

Deutsche Gesellschaft für Photographie, Köln

Die Sektion Geschichte und Archive der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) in Köln vergibt 2015 zum zweiten Mal ein

Stipendium zur Geschichte des deutschsprachigen Photobuchs.

Mit diesem Stipendium, das zunächst zehn Jahre lang im zweijährlichen Rhythmus ausgeschrieben wird, soll die historische Erforschung aller Aspekte der Photopublizistik als Teil der allgemeinen Photogeschichte besonders gefördert werden. Das Stipendium geht auf die Initiative und ein Legat des international renommierten Designers, Kurators, Sammlers und Fotografie-Förderers Manfred Heiting (DGPh) zurück.

Ziele
Bereits unmittelbar nach der Erfindung der Photographie wurde versucht, deren Bilder im Druck zu vervielfältigen, um sie dauerhaft bewahren und zugleich breiten Bevölkerungsschichten zugänglich machen zu können. Um 1895 gelang endlich die Vereinigung von Photographie und Druckerpresse, was weit reichende Folgen nicht nur für die Produktion photographisch illustrierter Bücher, sondern auch für die photographische Praxis selbst hatte. Ungeachtet der engen Verknüpfung der Geschichte der Photographie mit der ihres Druckes begann jedoch erst in den letzten Jahren eine Intensivierung der Beschäftigung mit verschiedenen Facetten des photographisch illustrierten Buches.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2015/09/22/dgph-stipendium-zur-geschichte-des-deutschsprachigen-photobuchs/

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10. Europäische​ Sommer-Universität Ravensbrück

Plakat- 10. Europäische​ Sommer-Universität ​Ravensbrück

Call for Papers Forschungsbörse der 10. Europäischen Sommeruniversität Ravensbrück

Vom 23. August bis 28. August 2015 findet in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück die 10.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2015/07/12/einladung-%E2%80%8Bzur-10-europaeischen%E2%80%8B-sommer-universitaet-%E2%80%8Bravens-brueck-fotogr%E2%80%8Bafie-in-konzentratio%E2%80%8Bnslagern-23-28-%E2%80%8Baugust-2015/

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Moderne Museen. Experiment, Tradition und Globalisierung

Moderne Museen

Nach dem Zweiten Weltkrieg eignen sich weltweit modern arbeitende Architekten eine Bauaufgabe an, die bis dahin fast ausschließlich von traditionell gesinnten Vertretern des Fachs wahrgenommen wurde: das Museum. Das überkommene Bild des Museums – der Kunsttempel, das Schatzhaus, der Kunstpalast – wird, anschließend an museologische Diskurse der 1920er- und 1930er-Jahre, gänzlich neu konzipiert. Es entsteht das Museum als flexible Ausstellungsmaschine und Lernort, das Museum als architektonischer Ausdruck des demokratischen (auch: sozialistischen) Wohlfahrtsstaats und nicht zuletzt das Museum als Ausflugsziel einer zunehmend automobilen Gesellschaft. Mit dem White Cube etabliert sich ein global erfolgreiches Museumsidiom. Gefragt wird nach den Entstehungsbedingungen des Modernen Museums wie nach dessen Aktualität für den zeitgenössischen Museumsbau.

Programm:

Donnerstag, 28. Mai 2015
19:00 Uhr
Begrüßung
Christoph Gengnagel, Universität der Künste Berlin
Dorothee Wimmer, Richard-Schöne-Gesellschaft für Museumsgeschichte e.V.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2015/05/22/moderne-museen-experiment-tradition-und-globalisierung/

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Neue Rezensionen: H-Soz-Kult

Bücher

Bücher

In den letzten Wochen sind interessante Bücher aus dem Bereich der historischen Bildforschung auf H-Soz-Kult rezensiert worden. Wir stellen einige davon auf Visual History vor.

 

Loretana de Libero, Rache und Triumph. Krieg, Gefühle und Gedenken in der Moderne
De Gruyter Oldenbourg, München 2014
rezensiert von Manfred Hettling, redaktionell betreut durch Jan-Holger Kirsch

Cover de LiberoLoretana de Libero, Althistorikerin, untersucht in ihrer materialreichen Studie deutsche Kriegerdenkmäler nach 1918 und ergänzt ihre Arbeit mit punktuellen Ausblicken auf andere Länder. Ihr besonderes Interesse gilt der Darstellung des Feindes auf den Denkmälern. Seien es Figuren, Symbole, Allegorien, Embleme, Waffen, sprachliche Formeln – die Verweise auf den Kriegsgegner sind vielfältig.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2015/05/04/neue-rezensionen-h-soz-kult-2/

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Kolloquium „West-Berlin im Bild“

West-Berlin im Bild

West-Berlin im Bild

Mit dem Werk des kulturbegeisterten Pressefotografen Harry Croner (1903-1992) und des privat und in Farbe fotografierenden RIAS-Mitarbeiters Rolf Goetze (1921-1988) besitzt das Stadtmuseum Berlin zwei Fotografen-Nachlässe, die in besonderer Weise die Geschichte West-Berlins über vier Jahrzehnte dokumentieren. Welches sind die Bilder, die unser Bildgedächtnis von West-Berlin prägen? Die sehr verschiedenen Arbeitsbedingungen und Interessen beider Fotografen sind Anlass über die Rolle der Fotografie bei der Entstehung und Verbreitung von Geschichtsbildern der ehemaligen Inselstadt zu diskutieren.

 

Programm Kolloquium „West-Berlin im Bild“

15 Uhr
„Bühne West-Berlin – Fotografien von Harry Croner aus vier Jahrzehnten“
Kuratorenführung | Peter Schwirkmann
„West-Berlin, privat“ – Ein partizipatives Foto-Album
Slideshow | Hoffmann-Saal

16 Uhr | Beginn des Kolloquiums
Begrüssung | Christian Mothes | Kommissarischer Direktor Stadtmuseum Berlin
Zwischen Amateur und Agentur – Herausforderungen fotografischer Sammlungen
Ines Hahn | Stadtmuseum Berlin, Leiterin der Fotografischen Sammlung
Geschichte und Bilder – Harry Croners West-Berlin
Peter Schwirkmann | Stadtmuseum Berlin, Kurator
der Harry-Croner-Ausstellung

17.10 – 17.30 Uhr
Kaffeepause

17.30 Uhr
Pressefotografie im West-Berlin der frühen Nachkriegszeit
Bernd Weise | Publizist M.A. / Dipl. Designer, Publikationen zur Pressefotografie und Pressegeschichte
West-Berlin-Fotos
Sehnsuchtsbilder und zeithistorische Quellen
Hanno Hochmuth | Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam

18.30 Uhr
Podiumsdiskussion mit den Referenten
Wie hat Bildjournalismus in West-Berlin praktisch funktioniert?
Kann die Erschließung von Fotobeständen ein neues Geschichtsbild vermitteln?
Welche Erkenntnisse können wir aus den Archiven über den Umgang mit Pressefotos ziehen?
Moderation Sigrid Schulze | Mitte-Museum, Sprecherin der Fachgruppe
Fotografie im Landesverband der Museen zu Berlin

19 Uhr
Ende der Veranstaltung

Eintritt 5,– Euro

Stiftung Stadtmuseum Berlin

Quelle: https://www.visual-history.de/2015/04/16/kolloquium-west-berlin-im-bild/

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Ostse(h)e(n). Aspekte einer Visual History

Putzgers Historischer Schulatlas

Ankündigung auf H-Soz-Kult, 12. März 2015:

5th Conference for junior researchers of the Baltic Sea region in Sankelmark (Schleswig-Holstein, Germany), September 18-20, 2015

Putzgers Historischer Schulatlas

F.W. Putzgers Historischer Schulatlas, Bielefeld/Leipzig 1916

The “Academia Baltica” (Sankelmark) invites you to a conference for junior researchers addressing “Baltic Sea/eing. Aspects of a Visual History”, which will take place at the Sankelmark Academy near the German-Danish border and the Baltic Sea on September 18-20, 2015. The conference will bring together younger researchers from countries south of the Baltic rim (Germany, Poland, Kaliningrad Oblast, the Baltic states) and aims at discussing different aspects of a visual history of the Baltic Sea region. Possible papers are on

– Methodological problems of the scholarly concept of visual history
– Mental images of the Baltic Sea region and of Baltic sea subregions in history and present times (stereotypes, interpretative patterns, branding strategies, and the like)
– Pictures as sources of the history of the Baltic Sea region
– Images of the Baltic Sea region in paintings
– Images of the Baltic Sea regions in photography and films (incl. Web representation)
– The history of the Baltic Sea region in pictures
– The Baltic Sea region as an image in memorial culture and history policies
– Images of people, images of nations
– Architecture
– Pictures of landscapes and environment

Presentations dealing with cultural constructions of physical and mental spaces are welcome as well.

Conference languages are German and English.

Young researchers (M.A. and PhD candidates, postdocs) dealing with the topics outlined and coming from countries south to the Baltic Sea rim are encouraged to submit their proposals. The conference is an interdisciplinary forum open not only for historians, but also for political scientists, sociologists, literary and language scholars, ethnologists, geographers, and other scholars in humanities thematically related.

For questions please contact:

Prof. Dr. Karsten Brüggemann (karsten.bruggemann@tlu.ee)
Prof. Dr. Ralph Tuchtenhagen (rtuchtenhagen@web.de)

Proposals should include:
– The title of your paper (approx. 15 min talking time)
– An abstract (max. 0.5 page)
– Your complete post and e-mail adresses
– Your affiliation

Submission deadline is May 31, 2015.

Given that your proposal is evaluated positive you will be officially invited by the Academia Baltica. We are likely to be able to reimburse your travelling expenses and will take care of board and lodging in Sankelmark. We are looking forward to receiving you as our guests at the Sankelmark Academy.

 

Kontakt
Karsten Brüggemann
Institute of History of Tallinn University, Rüütli 6, 10130 Tallinn, Estonia
karsten.bruggemann@tlu.ee

Ostse(h)e(n). Aspekte einer Visual History. 5.Tagung für Nachwuchswissenschaftler des Ostseeraums, 18.09.2015 – 20.09.2015 Oversee, in: H-Soz-Kult, 12.03.2015, <http://www.hsozkult.de/event/id/termine-27378>.

Quelle: http://www.visual-history.de/2015/03/13/ostsehen-aspekte-einer-visual-history/

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Research Seminar on the History and Theory of Photography 2015: Photographic Appearances

Foto: © Peter Piller, VG Bild-Kunst/Design: 1 sans serif, Berlin (http://www.peterpiller.de)
Foto: © Peter Piller, VG Bild-Kunst/Design: 1 sans serif, Berlin (http://www.peterpiller.de)

Foto: © Peter Piller, VG Bild-Kunst/Design: 1 sans serif, Berlin (http://www.peterpiller.de)

Call for Papers

Photographs appear in an abundance of forms – as negatives, copies, project, in exhibitions, in magazines and photo books. What distinguishes these manifold forms of materialisation and mediatisation of photography from one another? What are their core specifics, to what extent do they interlock? Who are the decisive actors in the actualisation of these individual forms? What precisely are the areas of change, and in what ways has change taken place? What are the innovations digitalisation brought to the mostly complex constellations of image producers and recipients? And what are the consequences of the recent interest in photo books for exhibitions of the same images?

In 2015, the Research Seminar on the History and Theory of Photography will be dedicated to studying the materialisations and mediatisations of photography in all of its contexts of production and reception. The five-day event will provide 15 PhD candidates and Post-Docs with an opportunity to present their research, seminars, discussion panels, visits to eminent collections, exchange with curators and artists.

We welcome applications by any PhD candidates and Post-Docs working on this subject. Applications should include a research summary (up to 3,000 characters) as well as a CV and should be submitted to berg@fotomarburg.de by April 7, 2015.

The conference languages are German and English. The grant will cover preparatory material, accommodation, and a travel allowance.

 

With Elizabeth Edwards (Photographic History Research Centre, De Montfort University, Leicester),

Martin Hochleitner (Kunstuniversität Linz/Salzburg Museum),

Susanne Holschbach (Universität der Künste Berlin),

Hubert Locher (Philipps-Universität Marburg/German Documentation Center for Art History – Bildarchiv Foto Marburg),

Angela Matyssek (Philipps-Universität Marburg),

Alexander Streitberger (Université catholique de Louvain/Lieven Gevaert Research Centre for Photography)

and Peter Piller.

 

Further information

In collaboration with the German Photographic Association (DGPh).
Supported by the Department of Art History at Philipps-Universität Marburg, Art Collection Deutsche Börse, Frankfurt/Eschborn, Fotografie Forum Frankfurt, as well as the MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt.
Financed by the Volkswagen Foundation.

Corinna Berg
Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto
Marburg
Biegenstr. 11, 35037 Marburg

0049 6421/28 23676
0049 06421/28 28931
berg@fotomarburg.de

Studientage für Fotografie – Erscheinungen der Fotografie
http://www.fotomarburg.de/aktuelles/events/studientage2015

 

 Bildarchiv

Quelle: http://www.visual-history.de/2015/03/05/research-seminar-on-the-history-and-theory-of-photography-2015-photographic-appearances/

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