Vor ein paar Jahren bin ich im Kölner Schokoladenmuseum auf die zum 20jährigen Jubiläum der DDR in Moskau produzierte
Schokolade Rot-Front gestoßen. Ähnlich revolutionär ist der Name einer weiteren in Moskau ansässigen Schokoladenfabrik, die heißt nämlich
Roter Oktober; erfreulicher Weise sendet
3 Sat am Freitag (17.12.2010, 17:30-17:45) über ebendiese eine folgendermaßen angekündigte, von Roland Strumpf erstellte kurze Dokumentation:
"Aljonka" hieß die wohl bekannteste und auch begehrteste Schokolade der ehemaligen Sowjetunion. Das Erkennungsmerkmal auf der Packung ist ein pausbäckiges Mädchen mit Kopftuch. "Aljonka" gibt es auch im heutigen Russland noch, sie ist das Vorzeigeprodukt der Moskauer Schokoladenfabrik Roter Oktober. Doch nach über 100 Jahren ist die Fabrik in die Jahre gekommen und aus dem Stadtzentrum verbannt. "Aljonka" wird heute am Stadtrand in Tafeln gegossen. Das ehemalige Fabrikgebäude Roter Oktober, direkt gegenüber dem Kreml gelegen, wurde mittlerweile zur Nobelimmobilie, mit schicken Restaurants, Boutiquen und einer Fernsehstation.
Film über die Schokoladenfabrik Roter Oktober in Moskau.
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/11473029/