Neuerscheinung von Klaus Gantert: Weblogs keine elektronischen Informationsressourcen?

Für H-SOZ-U-KULT rezensiert Thomas Wozniak eine Publikation über Elektronische Informationsressourcen für Historiker, deren Verbreitung der Verlag de Gruyter mit einer vollkommen absurden Preisgestaltung wohl möglichst verhindern möchte: Das Papier-Buch kostet nicht weniger als 60 Euro, inklusive eBook sogar 90 Euro, letzteres scheint nicht für E-Reader konzipiert zu sein. Es ist möglich, einen Online-Zugang zu dem Buch zu erwerben, wer aber z.B. nur das 30 Seiten lange Kapitel E-Books einsehen möchte, darf dafür 30 Euro bezahlen!
Jenseits dieser Absurditäten, die dem Verlag anzulasten sind, hat das Buch auch zumindest einen schweren inhaltlichen Mangel, den der Rezensent vollkommen übersehen hat: Weblogs kommen bis auf eine kurze Erwähnung überhaupt nicht vor, d.h. zum Beispiel, dass eine der wichtigsten elektronischen Ressourcen für Historiker (und Historikerinnen), nämlich Archivalia, mit keinem einzigen Wort genannt wird!

Gantert, Klaus: Elektronische Informationsressourcen für Historiker. (=Bibliotheks- und Informationspraxis; 43). Berlin: de Gruyter, 2011.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/97047042/

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Anno auf Facebook

Sehr klandestin, fast als gälte es nur ja zu viele Likes zu vermeiden, gibt es zum löblichen Zeitungsdigitalisierungsprojekt ANNO - AustriaN Newspaper Online schon seit etlichen Monaten eine Seite auf Facebook, und es wird auch getwittert. Es handelt sich dabei allerdings um keine offizielle Accounts, vielleicht folgen diese ja noch. Entdeckt hat's die Library Mistress.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/64028660/

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E-Book-Vorlage für Wikisource et al.

Archivalia verweist auf zwei Einträge von Finanzer, der seine Methode beschreibt, aus Wikisource-Texten für E-Book Reader geeignete Dateien zu generieren. Ich habe für diesen Zweck einen sehr einfachen Weg gefunden: Ich habe eine Word-Vorlage erstellt, in die ich per Copy-Paste den gewünschten Text einfach hineinkopiere, diesen dann eventuell noch ein bisschen bearbeite und anschliessend in ein PDF umwandle, das für die Anzeige auf meinem geschätzten Sony PRS-T1 geeignet ist. Gemacht habe ich das u.a. für Johann Gottfried Pahls Roman Simpertus, das Ergebnis in PDF-Form befindet sich hier. Etwas mühsam wäre das ganze bei Texten, die auf mehrere Seiten aufgeteilt sind; ob ich zB die Erstauflage von Grimms Märchen (Bd.1/Bd.2) auf diese Weise umwandeln werde, weiss ich noch nicht.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/59213914/

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Digitales Editionsprojekt „Elise Richters Tagebücher 1938–1941“

An der Sammlung Frauennachlässe wird zur Zeit eine digitale Edition der Tagebücher von Elise Richter erstellt (Projektinfo).

Einen Werkstattbericht dazu liefern demnächst Ingrid Brommer, Martin Gasteiner und Christine Karner:

Zeit: Freitag 16. Dezember 2011, 14.00-16.00 Uhr
Ort: Seminarraum 1 für Geschichte, Hauptgebäude der Universität Wien, Stiege 8 oder 10, 1. Stock

Weitere Info zur Veranstaltung

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/49615552/

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Open Access-Bücher bei Böhlau

Viele sind es ja nicht - gerade mal vier aus dem Bereich der Geschichte -, aber immerhin befindet sich darunter auch:

Stöger, Georg: Sekundäre Märkte? Zum Wiener und Salzburger Gebrauchtwarenhandel im 17. und 18. Jahrhundert. (Sozial- und wirtschaftshistorische Studien; 35) Wien/Köln/Weimar: Böhlau/Verlag für Geschichte und Politik/Oldenbourg, 2011.
http://www.boehlau-verlag.com/download/162547/978-3-205-78678-8_OpenAccess.pdf

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/38754913/

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