Abschied vom Confluence Wiki in DARIAH-DE – das ist die Alternative

von: Nanette Rißler-Pipka (GWDG) und Lukas Weimer (SUB Göttingen)

Logos DARIAH-DE und OpenProject

DARIAH-DE hat schon seit vielen Jahren ein Confluence Wiki zur Verfügung gestellt, das sich unabhängig von der Heimatinstitution leicht mit einem eigenen Account bei DARIAH-DE nutzen ließ und damit einen entscheidenden Vorteil gegenüber den üblichen institutionellen Confluence Wikis besaß: das projekt- und institutionsübergreifende Zusammenarbeiten mit einer passgenauen Nutzerverwaltung. Mit mehr als 5.000 Nutzenden erfreute sich das DARIAH Wiki großer Beliebtheit.

Angeboten wurde der Service in Göttingen von der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek und der GWDG. Die Lizenzgebühren konnten aus der DARIAH-Förderung des BMBF finanziert werden. Nach Ende der Förderung 2019 waren die Anbieter bereit, diesen Dienst weiter aus eigenen Mitteln aufrechtzuerhalten. Nun hat die Firma Atlassian als Anbieter von Confluence in den vergangenen Jahren ihre Preispolitik stark verändert.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19085

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Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 27.02.2023: „Collecting and Investigating Features of Human Semantic Ratings and Resources“

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW laden wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Montag, den 27. Februar 2023, 16 Uhr c.t., ein (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/lou-eyn-nm6-t6b):

Sabine Schulte im Walde (Universität Stuttgart)

Collecting and Investigating Features of Human Semantic Ratings and Resources

Developing computational models to predict meaning components of words and multiword expressions typically goes hand in hand with creating or using reliable lexical resources as gold standards for formative intrinsic evaluation. Not much work however pays attention to whether and how much both the gold standards and the prediction models vary according to the properties of the targets within the lexical resources, and potential skewness hinders us from a generalised assessment of the models.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19075

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Text+-Workshop „Wohin damit? Storing and reusing my language data“ am 23.06.2023 – Anmeldung startet

Die Text+-Datendomäne Sammlungen (Collections) veranstaltet am 23. Juni 2023, 9–16 Uhr einen Workshop zum Thema Data Depositing am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache Mannheim. Die Anmeldung ist ab sofort geöffnet!

DFG- und andere Forschungsprojekte stehen vor der Frage, wer ihre Daten langfristig im Rahmen der FAIR-Prinzipien entgegennehmen kann und unter welchen Voraussetzungen dies möglich ist. Dieser Marktplatz bietet für Forschende die Möglichkeit, sich direkt mit Daten- und Kompetenzzentren der Text+-Datendomäne Sammlungen auszutauschen, um nach Möglichkeiten der Datenübernahme zu suchen. Besonders angesprochen sind Forscher:innen, die nach der wissenschaftlich erfolgreichen Durchführung eines Projekts nach Wegen suchen, ihre Datenkorpora professionell zu archivieren und, wo sinnvoll, für Nachnutzungen zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus richtet sich das Event an die Kooperationsprojekte von Text+, die sich mit text- und sprachbasierten Sammlungen beschäftigen, Fachinformationsdienste sowie weitere Interessierte aus Verbänden, Verbünden und der gesamten Fachcommunity. Neben der Vorstellung der Datenzentren werden wir anhand von einigen Beispielen vorstellen, wie eine Datenübernahme erfolgreich erfolgt ist.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19063

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Zertifikatskurs Forschungsdatenmanagement 2023/24 – Anmeldung bis 2. Mai möglich

Der Zertifikatskurs „Forschungsdatenmanagement“ (FDM) bietet die einzigartige Möglichkeit, Kompetenzen zum FDM und dessen Anwendung in Service-Bereichen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen berufsbegleitend, systematisch und zertifiziert zu erwerben. Der dritte Jahrgang startet im September 2023. Eine Bewerbung ist ab sofort bis zum 2. Mai 2023 möglich – in diesem Jahr zum ersten Mal für Interessierte aus ganz Deutschland. 

FDM-Themenvielfalt für Interessierte aus Infrastruktur, Forschungsunterstützung und Wissenschaft
Dieses Angebot richtet sich an Beschäftigte aus wissenschaftsnahen Infrastruktur-Bereichen sowie aus der Forschung. Er umfasst die Themenbereiche: Forschungsdaten-Lebenszyklus, Datentypen, Forschungsprozesse in verschiedenen Fachgebieten, Open Science, hacken und experimentieren mit Daten, Forschungsprojektmanagement, technische Infrastruktur für Repositorien, Metadaten, nachhaltiges Datenmanagement, relevante rechtliche Aspekte sowie Ansätze zur Beratung und Vermittlung von FDM-Themen für verschiedene Zielgruppen.

Kooperativ und zukunftsorientiert für das FDM
Der Kurs ist eine Kooperation der TH Köln, des ZBIW, der Landesinitiative für Forschungsdatenmanagement – fdm.nrw und ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften und wird seit 2021 für Interessierte aus Nordrhein-Westfalen angeboten.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19016

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4. Expert:innenforum „Nachhaltige Softwareentwicklung in NFDI4Culture“: Professionalisierung in der Entwicklung von Forschungssoftware

verfasst von: Aleksander Marcic (ORCID), Daniel Jettka (ORCID), Lisa Dieckmann (ORCID), Daniel Röwenstrunk (ORCID), Martin Albrecht-Homaier (ORCID), Anne Ferger (ORCID), Franziska Fritzsche (ORCID)

Einführung

Das NFDI4Culture Expert:innen Forum zum Thema Nachhaltige Softwareentwicklung kam am 22 November 2022 zu seinem vierten virtuellen Treffen zusammen. Eingeladene Expert:innen und NFDI4Culture-Mitarbeiter:innen diskutierten im Rahmen des Forums, wie Nachhaltigkeit von Forschungssoftware vorangebracht und weiter etabliert werden kann. Für das vierte Treffen hatte sich das Forum das Thema „Professionalisierung in der Entwicklung von Forschungssoftware“ gewählt. Der Themenkomplex umfasst zahlreiche Aspekte institutioneller, organisatorischer sowie individueller Art.

Unter individueller Professionalisierung kann hierbei beispielsweise die Weiterentwicklung von persönlichen Fertigkeiten einer einzelnen Entwickler:in verstanden werden. Hierunter fallen etwa Kenntnisse in Programmierung, Softwarearchitektur- und management, Versionierung, Dokumentation, Testing, DevOps-Fähigkeiten, aber auch Selbstorganisation.

Die organisatorische Professionalisierung schließt die Arbeit und Organisation von mehreren Personen und Organisationseinheiten (etwa Forschungsprojekten) mit ein, also Teamarbeit, Projektmanagement, den Umgang mit Weisungsbefugnissen und Verantwortlichkeiten, aber auch Entwicklungs- und Softwaremanagementpläne.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18987

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Ausschreibung des GKFI: Stipendien für die DH-Konferenz 2023 in Graz

Der Verein Geistes- und kulturwissenschaftliche Forschungsinfrastrukturen (GKFI) vergibt zur Teilnahme an der DH-Konferenz 2023 (10.–14. Juli 2023 in Graz) insgesamt drei Reisekostenstipendien in Höhe von je bis zu 900,-€ für Studierende und Doktorand:innen. Bevorzugt werden Bewerber:innen, die an den Workshops der Konferenz teilnehmen und erstmalig eine DH-Konferenz besuchen.

Bewerbungsberechtigt sind Studierende und Doktorand:innen eines geisteswissenschaftlichen Faches oder eines Faches aus dem Bereich der Digital Humanities mit einem begründeten Interesse an den Digital Humanities und den DH-Jahrestagungen.

Auswahlkriterien

  • Passung auf die Ausschreibung
  • im Begründungsschreiben bekundetes Interesse an den Digital Humanities im Allgemeinen und an der DH2023 im Besonderen


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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18973

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Workshop-Ankündigung DHd-Jahreskonferenz „Wunsch und Wirklichkeit – Forschungsinfrastrukturen in den Computational Literary Studies: interdisziplinär, modular, vernetzt?“

Die Computational Literary Studies (CLS) befinden sich als Disziplin zwischen der Literaturwissenschaft, der Informatik und der Computerlinguistik. Sowohl aus einer theoretischen als auch einer methodischen Perspektive spielen unterschiedliche Aspekte aus allen angrenzenden Fachbereichen in den CLS eine Rolle. Entsprechend ergibt sich auch eine diverse Landschaft an genutzten Datentypen und -formaten sowie lebender Systeme, bspw. Software, Tools, Visualisierungen und Plattformen, die es im Sinne der FAIR Prinzipien zu managen gilt. Es ergibt sich eine Heterogenität des Forschungsfeldes sowie des spezifischen Forschungsdatenmanagements (FDM), für das i.d.R. noch keine fachspezifischen FDM-Angebote und -Infrastrukturen existieren.

Vor diesem Hintergrund veranstaltet das Zentralprojekt des DFG Schwerpunktprogramms SPP 2207 „Computational Literary Studies“ den Workshop



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18941

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Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 30.01.2023: „Text Mining für die Digital Humanities im Spannungsfeld zwischen Forschung und Service am Beispiel von Begriffsgeschichte“

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW laden wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Montag, den 30. Januar 2023, 16 Uhr c.t., ein (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/lou-eyn-nm6-t6b):

Chris Biemann (Universität Hamburg)

Text Mining für die Digital Humanities im Spannungsfeld zwischen Forschung und Service am Beispiel von Begriffsgeschichte

Im ersten Teil des Vortrages werden zunächst die strukturellen Maßnahmen der Universität Hamburg zur digitalen Transformation dargestellt. Mit dem Ende 2021 gegründeten House of Computing & Data Science (HCDS) entstand eine neue zentrale Einheit mit dem Anspruch, die digitalen Transformation durch methodischen Service und Beratung zu ermöglichen und durch Förderung interdisziplinärer Projekte zu prägen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18936

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Erstes Text+ FAIR February Meetup – Let’s talk FAIR Digital Editions

In der Task Area Editions des NFDI-Konsortiums Text+ wird das Know-how digital und interdisziplinär arbeitender Wissenschaftler:innen mit dem Ziel gebündelt, die Forschungsdateninfrastruktur für digitale Editionen zu verbessern.

Im FAIR February widmet sich Text+ einen Monat lang wöchentlich in einer virtuellen Veranstaltung den vier FAIR-Prinzipien Findability, Accessibility, Interoperability und Reusability, die sich mit ihrer Veröffentlichung 2016 im Scientific Data[1] zu Leitprinzipien innerhalb der Digital Humanities etabliert haben.[2]

Mit der virtuellen Veranstaltungsreihe wenden wir uns an Forschende und Mitarbeitende von laufenden oder geplanten Editionsprojekten, analog wie digital, und an Interessierte aus den Digital Humanities, um über die FAIR-Prinzipien und ihre Anwendung im Kontext wissenschaftlicher Editionen zu diskutieren:

  • Was bedeuten die einzelnen Prinzipien ganz konkret für Editionen?
  • Welche Unklarheiten und Lücken gibt es?
  • An welcher Stelle bedarf es einer Ausdifferenzierung?

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18907

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Stellenausschreibung: Data Scientist: GND-Redaktion (wiss. Mitarbeiter*in)

An der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Philosophische Fakultät I, Institut für Geschichte:
Historisches Datenzentrum Sachsen-Anhalt, ist ab dem 01.03.2023, die bis zu 5 Jahre befristete Stelle
einer*eines

Wissenschaftlichen Mitarbeiterin*Mitarbeiters (Data Scientist: GND-Redakteur*in) (m-w-d)

in Teilzeit (50 %) zu besetzen.

Die Vergütung erfolgt je nach Aufgabenübertragung und Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen bis
zur Entgeltgruppe 13 TV-L.

Modern, vernetzt, traditionsbewusst: Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) ist die größte Hochschule des Landes Sachsen-Anhalt.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18782

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