aventinus media Nr. 16 [14.05.2014]: “Die Chronik der Wende”. 163 Tage Rückblick auf die Wendezeit — ein trimediales Projekt des ORB [=Link-Hint Nr. 16]

Auf Grundlage der vom (früheren) Ostdeutschen Rundfunk Brandenburg entwickelten 163-teiligen Sendereihe “Chronik der Wende” wurde die vor­liegende Internetpräsenz entwickelt. Die “Chronik der Wende” bietet ein digitales Archiv, dass in der Geschichtswissenschaft seinesgleichen sucht. bit.ly/1qC91PH

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2014/05/5119/

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Link-Hint Nr. 16 [12.05.2014]: “Die Chronik der Wende”. 163 Tage Rückblick auf die Wendezeit — ein trimediales Projekt des ORB

http://www.chronikderwende.de Aufg Grundlage der vom (früheren) Ostdeutschen Rundfunk Brandenburg entwickelten 163-teiligen Sendereihe “Chronik der Wende” wurde die vorliegende Internetpräsenz entwickelt. Das Angebot erscheint auf dem ersten Blick hinsichtlich der Benutzerführung etwas veraltet, da die insgesamt drei Navigationsleisten erst einmal Verwirrung stiften. Berücksichtigt man, dass das Angebot laut eigenen Angaben seit knapp 15 Jahren nicht mehr […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2014/05/5114/

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“Die kaputte Mütze des Opas” – Geschichte gemeinsam erzählen

Drauschke_Titel

Das Jahr 2014 wird schon jetzt zum Erinnerungsjahr der Europäischen Zeitgeschichte erhoben. Es jähren sich der Beginn des Ersten Weltkriegs zum 100. Mal, der des Zweiten Weltkriegs zum 75. Mal, die Revolutionen gegen die kommunistischen Diktaturen zum 25. Mal und die EU-Osterweiterung zum 10. Mal. Eine Initiative, die die Geschichte des Ersten Weltkriegs anhand persönlicher Erinnerungen als europäisches Ereignis darstellt und lebendig werden lässt, ist die Online-Plattform Europeana 1914 – 1918.

In dem zweiten Gespräch des MONTAGSRADIO “Vor Ort” auf der 6. Geschichtsmesse in Suhl sprechen Miriam Menzel und Kaja Wesner mit Frank Drauschke, dem Mitbegründer von Facts & Files – Historisches Institut Berlin, der die Online-Plattform von deutscher Seite betreut. Im Gespräch geht es u.a. um die Resonanz auf das Crowdsourcing-Projekt Europeana 1914 – 1918, das Nachfolgeprojekt Europeana 1989 und die Chancen auf eine länderübergreifende und persönliche Verständigung über die einschneidenden Ereignisse europäischer Geschichte.

Und hier die Kurzübersicht über das Gespräch mit der Timeline:

01:00 Hin zu einer europäischen Erinnerungskultur

02:00 Europeana.eu – Plattform für kulturelles Erbe Europas

03:00 Europeana 1914 – 1918 – Persönliche Erinnerungen zum Ersten Weltkrieg

08:00 Chancen & Grenzen von Crowdsourcing

09:30 Verständigung und Austausch über europäische Geschichte?

11:30 Europeana 1989 – Start im Juni 2014

14:30 Wie europäisch sind die Europeana-Initiativen?

19:00 Fragebogen

Quelle: http://www.montagsradio.de/2013/03/14/die-kaputte-mutze-des-opas-geschichte-gemeinsam-erzahlen/

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durchsichten: Jürgen Kocka: 1989 – Nationale Erinnerung und transnationale Geschichte. Ein Kommentar, in: WSI-Mitteilungen 11/2009, S. 578

http://www.boeckler.de/578_Kommentar_Kocka.pdf In seinem Kommentar in den Mitteilungen des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung reflektiert Jürgen Kocka über die transnationalen Zusammenhänge der Revolutionen der Jahre 1989 und zeigt auf, dass der Berliner Mauerfall zwar als ein ikonographischer Mittelpunkt, allerdings weder als Ausgang noch Ende der Revolutionen zu sehen ist.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2012/10/3448/

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Machtsymbol “Mauer”. Der 51. Jahrestag des Mauerbaus

Nicht nur die Berliner Mauer prägte den Alltag vieler Menschen Jahrzehnte lang. Ein absurdes Schauspiel bietet auch heute noch der sogenannte Tortilla Curtan, eine fünf Meter hohe Mauer zwischen Californien und Mexiko an der Westküste Nordamerikas, die mitten auf einem Strand zum Meer hin verläuft. Links und rechts davon, US-amerikanische und mexikanische Badegäste. Darüber, welche Mauern es heute noch auf der Welt gibt und aus welchen Gründen sie erbaut wurden, sprechen wir via Skype mit dem Autor des Mauerquartetts, Marek Vogt.

Die ersten Mauern sind vor etwa 4000 Jahren gebaut worden. Eine der ältesten und imposantesten Mauer ist die Große Mauer von Gorgan, eine Grenzbefestigung im Nordosten von Iran. Neben der Chinesischen Mauer ist sie die zweitlängste Mauer Asiens. Wo die einstigen Machtsymbole aus der Antike über die Jahrhunderte an Bedeutung verlieren, entstehen im 20. und 21. Jahrhundert neue Mauern und Abgrenzungen aufgrund militärischer und politischer Konflikte und territorialer Ansprüche.

Der Bau der Berliner Mauer infolge des Zweiten Weltkriegs ging als spektakuläres Ereignis in die Geschichte ein. Ein weiteres Produkt aus dem Kalten Krieg ist die Trennung Nord- und Südkoreas, die nach wie vor den Alltag der Menschen bestimmt, aber längst zum Alltag geworden ist und Tausende von Touristen anzieht. Die israelische Mauer im Westjordanland ist eine der umstrittensten Mauern auf der Welt. Die Menschen vor Ort sind täglich den Kontrollen und der Willkür der Soldaten ausgesetzt.

Was aber verbirgt sich hinter dem sogenannten Dingo Fence, der Lennon Wall oder dem Green Monster? In Ausgabe 12/2012 erläutert Marek Vogt, wie er auf die Idee des Mauerquartetts kam und wie sich das Thema Mauern anhand eines Quartetts systematisieren lässt.

Foto: flickr / dier madrid

Und hier die Timeline zum Gespräch

01:00 Entstehung des Mauerquartetts

03:30 Persönliche Mauererfahrungen

07:00 Auswahl der Mauern nach Spielbarkeit

08:00 Die Befestigung in Heiligendamm und der „Dingo-Fence“

11:29 Recherche und Umsetzung

14:00 Motive für Grenzziehungen

16:00 Symbolische Mauern

18:00 Relevanz von Mauern in der Architektur

20:30 Festung Europa

24:00 Montagsradio-Fragebogen

Quelle: http://www.montagsradio.de/2012/08/13/machtsymbol-%E2%80%9Cmauer%E2%80%9D-der-51-jahrestag-des-mauerbaus/

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Der Fall der Berliner Mauer – ein TV-Ereignis

Wo wir schon das Thema “Fernseh-Archive im Internet” angeschnitten haben: Viele kennen die eingängige Phrase “the revolution will not be televised”; nur wenige wissen, dass es der ausgefallene Jazzer Gill Scott Heron war, der diese Aussage 1970 in seinem gleichnamigen Song prägte. Der Satz ging mir durch den Kopf, als ich letzten Montag eher zufällig [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/3363

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Der Fall der Berliner Mauer – ein TV-Ereignis

Wo wir schon das Thema “Fernseh-Archive im Internet” angeschnitten haben: Viele kennen die eingängige Phrase “the revolution will not be televised”; nur wenige wissen, dass es der ausgefallene Jazzer Gill Scott Heron war, der diese Aussage 1970 in seinem gleichnamigen Song prägte. Der Satz ging mir durch den Kopf, als ich letzten Montag eher zufällig [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/3363

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