Eine App zur Bildungsdokumentation?

Was macht ein Kind eigentlich den ganzen Tag in der Kita? Essen und spielen? Malen und bauen? Sandkuchen backen und Papierflieger basteln? Die einfach Antwort lautet: Ja, ganz genau! Und dabei lernt es, den Löffel so in den Mund zu stecken, dass auch alles ankommt, sich mit anderen Kindern auf ein gemeinsames Spiel zu einigen, dass die Bauklötze zusammenkrachen, wenn man sie nicht exakt aufeinandersetzt, dass seine Meinung etwas bewirkt und vieles mehr. Ein Kita-Tag steckt voller Bildungs-Erfahrungen. Das meiste davon geschieht nebenbei, unbemerkt und unbeachtet. Damit Kinder, Fachkräfte und Eltern aber diese wichtigen Lernprozesse bewusst werden, können und sollen diese Prozesse festgehalten werden. Deshalb ist die Dokumentation der Bildungsprozesse so wichtig.

[...]

Quelle: https://kinder.hypotheses.org/675

Weiterlesen

Eric Jarosinski im Interview – “NEIN” zu Geisteswissenschaften

Ab wann kann man sich als #FailedIntellectual bezeichnen? Der Begriff des gescheiterten Intellektuellen stammt von Eric Jarosinski, einem ehemaligen Germanistikprofessor. Er verweist darauf, dass man sich als Geisteswissenschaftler wohl möglichst frühzeitig mit dem Konzept des akademischen Scheiterns auseinandersetzen sollte. Vielleicht hat man sich nach dem Studium noch als Doktorand oder Post-Doc von einer befristeten Stelle zur nächsten gerettet, vielleicht hat es eine Zeit lang noch mit Anschlussfinanzierungen geklappt. Für viele ist irgendwann dennoch Schluss – oftmals unfreiwillig, scheinbar immer häufiger aber aufgrund einer bewussten Entscheidung. Eric Jarosinski hat seinen akademischen … Eric Jarosinski im Interview – “NEIN” zu Geisteswissenschaften weiterlesen

Quelle: https://musermeku.hypotheses.org/3464

Weiterlesen

Zwei Jahre MusErMeKu, Oder: Wie interpretiert man Blog-Statistiken?

Jeder Blogger kennt die Massen an Statistiken, die im Backend lauern – Zahlen über Zahlen, Monat für Monat. Bei MusErMeKu begegnen uns diese Zahlen nun seit genau 2 Jahren, denn am 22. April 2013 ging der erste Blogbeitrag online und das bedeutet: Wir haben nun schon unseren 2. Bloggeburtstag gefeiert! Anlässlich unseres 1. Geburtstags haben wir die Gelegenheit genutzt, die Entwicklung des Blogs Revue passieren zu lassen. In diesem Jahr wollen wir nun einen Einblick in unsere Statistiken gewähren und erklären, was dahinter steckt. Aber vorweg: … Zwei Jahre MusErMeKu, Oder: Wie interpretiert man Blog-Statistiken? weiterlesen

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/3203

Weiterlesen

Die MusErMeKu-Playlist zu #GauguinSounds

Wie klingen ein Gemälde oder eine Skulptur? Welche Emotionen ruft das Betrachten hervor? Welches Lied könnte mit diesen Emotionen verknüpft sein? Und umgekehrt: Hat man beim Hören einiger Lieder direkt Bilder vor Augen? Ähneln diese vielleicht bestimmten Szenen aus Kunstwerken? Diese und ähnliche Fragen könnte man sich stellen, wenn man sich mit dem Konzept des Projekts #GauguinSounds beschäftigt, das von der Fondation Beyeler zur aktuellen Gauguin-Ausstellung ins Leben gerufen wurde. Ein gemeinsamer Blogbeitrag von Angelika Schoder und Damián Morán Dauchez. Der Sound von Gauguins … Die MusErMeKu-Playlist zu #GauguinSounds weiterlesen

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/3032

Weiterlesen

Interview mit den Assoziation-A-Verlegern Rainer Wendling und Theo Bruns

Der Verlag Assoziation A gehört zu den wohl interessantesten linken Verlagen im deutschsprachigen Raum. Assoziation A sitzt in Berlin und Hamburg und gibt neben Romanen und Krimis vor allem Sachbücher zu Themen wie Antifaschismus, Widerstand, Exil, Migration, Geschichte der Linken, Theorie und Praxis sozialer Bewegungen heraus. Ein Interview mit den Verlegern Rainer Wendling (Berlin) und Theo Bruns (Hamburg) in der Zeitschruift Graswurzelrevolution.

Graswurzelrevolution (GWR): Euer Verlag sieht sich in der Tradition der antiautoritären und undogmatischen Protestbewegungen und wurzelt sozusagen in der 68er-Bewegung. Wie fing alles an?

Theo Bruns: Der Verlag Assoziation A entstand im Jahr 2001 aus dem Zusammenschluss der Verlage Libertäre Assoziation A, Hamburg, und dem Verlag Schwarze Risse, Berlin.
Zwischen beiden Verlagen gab es bereits vorher eine langjährige Kooperation, aber sie hatten natürlich auch ihre eigene Geschichte und ein unterschiedliches Profil. Was den Hamburger Zweig angeht, so hat er eine lange Tradition, die bis in die frühen 1970er Jahre im Anschluss an die Jugend- und Studentenrevolte von 1968 zurückreicht.
In der Zerfallsphase des SDS entstanden aus seiner antiautoritären Strömung u.a. bundesweit selbstorganisierte und -verwaltete Buchhandelsprojekte und Verlage, die sich im Verband des linken Buchhandels (VLB) zusammenschlossen. In Hamburg wurden in dieser Zeit der Verlag Association mit „c“ – etwa zeitgleich die Edition Nautilus –, der Manifest-Buchladen und der Spartacus Buchvertrieb gegründet. Der Verlag Association war damals politisch in einem Spektrum zwischen Anarchismus, Rätekommunismus und Operaismus angesiedelt, publizierte aber auch eine Reihe zur politischen Ökologie und einige literarische Titel, u.a. von Upton Sinclair und Erich Fried.
Seine wohl bekannteste Publikation war „Friedlich in die Katastrophe“ von Holger Strohm, ein Buch, das zu einer Art „Bibel“ der Anti-AKW-Bewegung avancierte. Aufgrund einer abenteuerlichen Geschichte, die einen eigenen Beitrag wert wäre, ging der Verlag 1979 in Konkurs.
Weiterlesen auf http://www.linksnet.de


Einsortiert unter:Aktion, Biographie, Erfahrungen, Erinnerung, Geschichte, Geschichtspolitik, Kolonialismus, Linke Debatte, Literatur, Medien, Sozialgeschichte, Vermittlung

Quelle: https://kritischegeschichte.wordpress.com/2015/03/15/interview-mit-den-assoziation-a-verlegern-rainer-wendling-und-theo-bruns/

Weiterlesen

Celebrity Deathmatch: Erwartungshaltungen an zwei Bloggerreisen

In der linken Ecke des Kampfrings springt der französische Maler Gustave Courbet schon ungeduldig hin und her; in der rechten Ecke steht ihm sein Landsmann, der Künstler Paul Gauguin, angriffslustig gegenüber. Ihre wütenden Blicke treffen sich schon. Gleich ertönt die Ringglocke… Doch die beiden Zeitgenossen werden jetzt hier nicht wirklich aufeinander losgelassen. Anders als in der MTV-Show Celebrity Deathmatch werden wir also nicht mit ansehen, wie die beiden Künstler sich gegenseitig ihre Malutensilien um die Ohren hauen, sich wüst auf Französisch beschimpfen oder sich an ihren Bärten ziehen. … Celebrity Deathmatch: Erwartungshaltungen an zwei Bloggerreisen weiterlesen

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/2782

Weiterlesen

Multimedia im Museum: Gauguin zwischen Spotify, Instagram und Twitter

Eine der größten Herausforderungen für ein (Kunst-)Museum ist es, den Besucher mit einzubeziehen, sein passives Erleben also in eine Interaktion zu wandeln. Die Fondation Beyeler in der Schweiz setzt nun zur aktuellen Gauguin-Ausstellung auf eine Cross-Channel-Kommunikation, bei der virtuelle und reale Besucher sich über die Hashtags #GauguinSounds und #MyParadise einbringen können. Der französische Künstler Paul Gauguin (1848 – 1903) wird von der Fondation Beyeler als einer der “berühmtesten und faszinierendsten Künstler überhaupt” angekündigt. Die Ausstellung, die vom 8. Februar bis zum 28. Juni 2015 im Museum nahe Basel gezeigt wird, stellt … Multimedia im Museum: Gauguin zwischen Spotify, Instagram und Twitter weiterlesen

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/2741

Weiterlesen

Multimedia im Museum: Gauguin zwischen Spotify, Instagram und Twitter

Eine der größten Herausforderungen für ein (Kunst-)Museum ist es, den Besucher mit einzubeziehen, sein passives Erleben also in eine Interaktion zu wandeln. Die Fondation Beyeler in der Schweiz setzt nun zur aktuellen Gauguin-Ausstellung auf eine Cross-Channel-Kommunikation, bei der virtuelle und reale Besucher sich über die Hashtags #GauguinSounds und #MyParadise einbringen können. Der französische Künstler Paul Gauguin (1848 – 1903) wird von der Fondation Beyeler als einer der “berühmtesten und faszinierendsten Künstler überhaupt” angekündigt. Die Ausstellung, die vom 8. Februar bis zum 28. Juni 2015 im Museum nahe Basel gezeigt wird, stellt … Multimedia im Museum: Gauguin zwischen Spotify, Instagram und Twitter weiterlesen

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/2741

Weiterlesen

The International Society for the Empirical Study of Literature and Media (IGEL) and its journal, The Scientific Study of Literature

There are news from the International Society for the Empirical Study of Literature and Media (IGEL) and its journal, The Scientific Study of Literature. The International Society for the Empirical Study of Literature and Media is aimed at the advancement of empirical literary research through international and interdisciplinary cooperation. The principal duties of the Society are to support scientific projects through information and cooperation, to further personal contact in all areas of research supported by the Society, to support students and junior researchers in the field of empirical literary research, to press for the application of empirical results, and to organize international conferences.

The journal The Scientific Study of Literature (SSOL) does very well, in terms of readership and the quality of the submissions. However, at the moment it is aiming at an extension of the group of authors that publish in SSOL, as well as a wider range of domains represented in its articles. SSOL publishes empirical studies that apply scientific approaches to investigate the structure and function of literary phenomena. The journal welcomes contributions from many disciplinary perspectives (psychological, developmental, cross-cultural, cognitive, neuroscience, computational, linguistic and educational) to deepen our understanding of literature, literary processes, and literary applications. The journal offers a forum for this interdisciplinary research to be collected, read, referenced and published.

Also, the IGEL website has been redesigned: http://www.igel.uni-goettingen.de/. On the new webpage you now find information about several upcoming events: a workshop on literature and empathy this summer, and the 2016 biannual conference in Chicago. IGEL now has its own account on Twitter: https://twitter.com/IgelSociety – @IgelSociety. For more information about the journal, see: https://benjamins.com/#catalog/books/ssol.3.2.01edi/fulltext.

(Content adapted from a text by Frank Hakemulder)

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=4757

Weiterlesen

Museum-Marketing in der Fondation Beyeler: Von Hollywood-Stars und Internet-Memes

Wenn es darum geht, Besucher für Ausstellungen zu begeistern, müssen sich Museen zunehmend etwas einfallen lassen. Genügten einst vielleicht noch Plakate und Berichterstattung in Print und Radio – idealerweise vielleicht sogar noch ein kleiner Beitrag im Fernsehen – darf es heute gerne „ein bisschen mehr“ sein, um auf Ausstellungen aufmerksam zu machen. Hollywood in Basel Die Fondation Beyeler verspricht mit ihrer Paul Gauguin Ausstellung, die vom 8. Februar bis zum 28. Juni 2015 gezeigt wird, einen der „grossen (sic) europäischen Kulturhöhepunkte des Jahres 2015“. … Museum-Marketing in der Fondation Beyeler: Von Hollywood-Stars und Internet-Memes weiterlesen

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/2721

Weiterlesen