#HistoryMondayDA: (Gefährlicher) Spaß mit Eis und Schnee

Passend zum frischen Schnee beschäftigen wir uns im Februar zum #HistoryMondayDA mit der kalten Jahreszeit. Heute stellen wir euch daher zwei Orte in Darmstadt vor, die schon früher gerne für Winterfreizeitbeschäftigungen aufgesucht wurden. Heute darf der Woog meist nicht mehr betreten werden, wenn er zugefroren ist. Früher jedoch war er ein beliebter Treffpunkt, sobald es frostig und die Eisfläche stark genug war. Doch was trieb die DarmstädterInnen auf den Woog? Vor allem das Eislaufen und das Eissegeln. Warm eingepackt fuhr man gemeinsam mit Freunden und Familie über den See, gestützt von den BegleiterInnen, wenn man noch nicht so sicher auf…

Quelle: http://dablog.hypotheses.org/324

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Religion im Sport: Zum gesellschaftlichen Verständnis von Religion

Die Verbindung zwischen Sport und Religion zu untersuchen, gehört zu den beliebtesten Methoden, die Religionswissenschaft für Außenstehende begreifbar zu machen. Es stellt sich die Frage, ob Sport über diese Funktion hinaus von Religionswissenschaftlern ernsthaft betrachtet werden kann und sollte. Als Annäherung an diese Frage soll hier eine Kategorisierung versucht werden. Dabei fällt relativ schnell auf, dass es gewisse Sportarten gibt, die man intuitiv als eher religiös bezeichnen würde und andere, die man intuitiv als nicht religiös bezeichnen würde. Nimmt man diese Intuition ernst, müssen die Gründe hinterfragt werden.

Ein typisches Beispiel für religionswissenschaftliche Beschäftigung mit Sport ist mit Sicherheit Fußball. Auch wenn Fußball im ersten Moment wenig religiös erscheint, so wird häufig eine religiöse Wortwahl in Bezug auf diesen Sport genutzt. Als ein Beispiel kann die Hymne „Leuchte auf mein Stern, Borussia“ dienen, die auf die Melodie von „Amazing Grace“ gesungen wird und auch in der Wortwahl eindeutige sinnstiftende Elemente enthält.



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Quelle: http://marginalie.hypotheses.org/478

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Fußball und Religion: Ein ungleiches Paar oder identische Partner?

Prallen die Begriffe „Fußball“ und „Religion“ aufeinander, lauert als Folge des begrifflichen Zusammenspiels häufig die scheinbar entscheidende Frage „Ist Fußball (eine) Religion?“ am Horizont des Absatzes. Immer wieder wird diese Frage im öffentlichen Diskurs1, in den Medien sowie innerhalb der wissenschaftlichen Community gestellt, diskutiert und mit den Werkzeugen der Sozial- und Geisteswissenschaften soweit differenziert, bis man die Frage zumindest in Teilen verneinen oder bejahen kann.2 Dreh- und Angelpunkt bleiben dabei zahlreiche „formale und funktionale Ähnlichkeiten“3, wie das gemeinsame Anstimmen von Liedern als kollektives Ritual, die Gestaltung des Alltags anhand eines festgelegten „Fußballkalenders“ oder die individuelle Erfahrung des Außeralltäglichen im Fußballstadion. Mit dem Verweis auf solche Ähnlichkeiten lässt sich das sportliche Ereignis, gegen die Innenperspektive der meisten Fußballfans und gegen die gesellschaftliche Außenperspektive, dann auch als „implizite Religion“4 bezeichnen.

Der Fußballer Bastian Schweinsteiger wird oft als "Fußballgott" bezeichnet (Marcello Casal Jr/Agência Brasil, <a href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bastian_Schweinsteiger_celebrates_at_the_2014_FIFA_World_Cup.jpg">Bastian Schweinsteiger celebrates at the 2014 FIFA World Cup</a>, <a href="https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/legalcode">CC BY 3.0</a>)

Der Fußballer Bastian Schweinsteiger wird oft als „Fußballgott“ bezeichnet (Marcello Casal Jr/Agência Brasil, Bastian Schweinsteiger celebrates at the 2014 FIFA World Cup, CC BY 3.0)

Gegen solche Ansätze richtete sich Martin Riesebrodt, als er 2007 in seinem Buch Cultus und Heilsversprechen: Eine Theorie der Religionen5 eine Krise des Religionsbegriffs konstatierte:

„Die einen verwässern ihn [den Religionsbegriff, AT] bis zu Untauglichkeit und halten Grillabende mit Gitarrenmusik, Fußballspiele, das Einkaufen in einem Supermarkt oder Kunstaustellungen für religiöse Phänomene.

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Quelle: https://marginalie.hypotheses.org/473

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„Sport helps us understand who we are and where we belong“: Crossfit und Religion?

„Sport helps us understand who we are and where we belong. It enables us to connect with ourselves and each other inspite of a disconnected world“ (Crossfit Anthem 2011).

Ende 2015 entzündete sich im Zusammenhang mit einer Studie von Studierenden der Harvard Divinity School (HDS) eine emotionale Debatte, öffentlich ausgetragen in verschiedenen Blogs und der New York Times. Das Thema, Crossfit und Religion, würde hierzulande wohl kaum Beachtung finden. In den USA jedoch ist dazu eine fortdauernde Diskussion entstanden, an der sich vor allem auch evangelikale Kirchen beteiligen, die im wachsenden Phänomen Crossfit durchaus Potenzial für ihre eigene Arbeit sehen.1

Worum genau ging es dabei? Laut einer Studie gehören von den sogenannten Millenials in den USA, jungen Menschen im Alter zwischen 18 und 34 Jahren, weit weniger einer Kirche an als das noch bei ihren Eltern der Fall war. Dennoch seien sie auf der Suche nach Gemeinschaft und Spiritualität, die sie dann in Organisationen anderer Art finden würden.

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Quelle: http://marginalie.hypotheses.org/457

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“Freier” Konsens und IOC-induzierte Operationen

Die Richtlinien des IOC von 2011, nach denen Teilnahme an Frauenwettkämpfen nicht (mehr) von den Genitalien, auch nicht mehr von den Chromosomen, sondern aktuell von den Androgenen (v.a. Testosteron) im Blut abhängig gemacht wird, scheinen erst einmal eine reichlich abstrakte Drohung zu sein. Wie weitreichend aber die Auswirkungen sein können und bereits sind, zeigt eher unfreiwillig ein endokrinologischer Aufsatz (Patrick et al. 2013), in dem en passant auch erwähnt wird, dass die dort diskutierten Daten insbesondere auch Operationen an vier Athletinnen gewonnen wurden, die … “Freier” Konsens und IOC-induzierte Operationen weiterlesen

Quelle: http://intersex.hypotheses.org/439

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