NFDI4Culture-Forum „Brücken schlagen zwischen Terminologien. Herausforderungen und Perspektiven“ (20.-21.3.2024)

NFDI4Culture-Forum „Brücken schlagen zwischen Terminologien.
Herausforderungen und Perspektiven“ (20.-21.3.2024)

Datum: 20. und 21. März 2024, jeweils 13-16 Uhr

Die Online-Veranstaltung wird von der Task Area 2 – Standards, Datenqualität und Kuratierung des Konsortiums NFDI4Culture durchgeführt und soll dazu dienen, über Sparten- und Fächergrenzen hinweg Überschneidungen im Umgang mit und im Verständnis von Terminologien auszuloten.

Insbesondere die Kultur- und Geisteswissenschaften stehen vor einer Herausforderung, denn sie benötigen eine große Bandbreite an Vokabular für die Beschreibung und Referenzierung ihrer Gegenstände und Konzepte (Personen, Geografika, Zeitangaben, Körperschaften, Werke/Objekte etc.), aber auch für die hinreichend spezifische Sachverschlagwortung.

Den Link zur Registrierung sowie zu den Programminformationen finden Sie hier:
https://nfdi4culture.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20615

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Im Spannungsfeld zwischen Annotation und Interpretation – „Übersetzung“ als Grundlage der digitalen Geisteswissenschaften

Dass die DHd 2020 mit ihrem Thema „Spielräume“ nicht nur am Puls der Zeit, sondern den europäischen Entwicklungen aufgrund des Coronavirus sogar einen Schritt voraus war, ahnte zum Zeitpunkt der Abhaltung der größten Konferenz zu den digitalen Geisteswissenschaften im deutschsprachigen Raum noch niemand.

Aber von Anfang an: Als im Jahr 2019 der Verband „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum“ dazu aufrief, Konferenzbeiträge zum Thema „Spielräume“ einzureichen, war mein Interesse gleich geweckt. Als Translationswissenschafterin habe ich es immer mit Spielräumen zu tun, seien es Spielräume beim Übersetzen, Spielräume durch Technologie oder methodische Spielräume. Eines meiner Forschungsthemen, nämlich maschinelle Übersetzung – und wie maschinelle Übersetzung Spielräume eröffnet und einschränkt – passte perfekt zum Thema. Das sahen die anonymen Gutachter*innen der Tagung  glücklicherweise auch so, und mein Beitrag „Sprachvarietätenabhängige Terminologie in der neuronalen maschinellen Übersetzung“ wurde angenommen. Dass ich überhaupt an der DHd 2020 in Paderborn teilnehmen konnte, habe ich übrigens den Reisestipendiengeber*innen (DHd-Verband und CLARIAH-DE) zu verdanken.

DHd-Ersti

Ihren Auftakt fand die Digital Humanities-Tagung im Heinz Nixdorf MuseumsForum, dem größten Computermuseum der Welt, in dem wir vor der offiziellen Eröffnung herumwandeln durften. In ihrer Eröffnungsrede setzte Julia Flanders den Rahmen für die diesjährige Tagung: Digital Humanities zwischen Modellierung und Interpretation.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13363

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Hofzeremoniell 1500–1800. Teil I: Desiderate, Begriffe und Ansätze

Ein Gastbeitrag von Mark Hengerer Eine für die empirische Forschung fruchtbare Terminologie erfordert ein gewisses Maß an Präzision und Eindeutigkeit von Begriffen. Die Begriffe Hof, Zeremoniell bzw. Hofzeremoniell finden sich einerseits in den Quellen, andererseits werden sie deskriptiv oder als analytische Begriffe verwendet. Diese Mehrfachexistenz auf der Gegenstands- und Analyseseite zeitigt mitunter die methodologisch fragwürdige Folge, dass Bedeutungsanalysen mit analytischen Definitionen von Hof, Zeremoniell und Hofzeremoniell vermischt werden. Desiderate Als Desiderate treten so eingehende Begriffsgeschichten des Hofes und des Zeremoniells zutage. Gegenwärtig beziehen sich … Hofzeremoniell 1500–1800. Teil I: Desiderate, Begriffe und Ansätze weiterlesen →

Quelle: http://hofkultur.hypotheses.org/947

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