An die Arbeit! Die ITH-Tagung diskutierte in Berlin über Arbeit und Nichtarbeit

Arbeit, Arbeitskämpfe, Arbeiterbewegung – seit dem 19. Jahrhundert sind dies zentrale Begriffe, die „soziale Frage“ oder „Arbeiterfrage“ wurde beantwortet durch Sozialreform wie Sozialismus und definierte damit neue Achsen politischen Denkens. Doch was ist eigentlich Arbeit? Diese Frage stellten sich Historikerinnen und Historiker auf der ITH, der „International Conference of Labour and Social History“, die vom 17-19. Dezember in Berlin stattfand.

Die seit 1964 jährlich stattfindende „Linzer Konferenz“ der „HistorikerInnen der Arbeiter- und anderer sozialer Bewegungen“ musste wegen Renovierungsarbeiten ihren Tagungsort in Österreich räumen, fand aber im Wissenschaftszentrum Berlin am Reichpietschufer einen würdigen Ersatz. Die Straße ist benannt nach Max Reichpietsch, Anführer der Matrosenrevolte von 1917 und Märtyrer der Arbeiterbewegung. Doch war Reichpietsch Arbeiter? Vom Milieu her vielleicht, von der Profession wohl kaum – ein Zwangsdienst leistender Matrose produziert keinen Mehrwert, nackter Zwang „motiviert“ ihn zu seiner Tätigkeit.

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Quelle: https://kritischegeschichte.wordpress.com/2015/10/01/an-die-arbeit-die-ith-tagung-diskutierte-in-berlin-ueber-arbeit-und-nichtarbeit/

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[Konferenz] Westeuropäische Kommunisten als Kritiker des Sowjetkommunismus – Potsdam 06/15

Im Zentrum der Konferenz stehen Personen aus West- und Nordeuropa, die, aus der kommunistischen Bewegung kommend, nach 1945 zu Kritikern des sowjetischen Modells und der daran orientierten Staatenwelt wurden.
Vorrangig über personengeschichtliche Zugänge sollen Brüche im Denken und Handeln von Akteuren untersucht werden, die sich der kommunistischen Weltanschauung und Politik verpflichtet hatten. Zwar erodierten deren Grundlagen zunehmend, besaßen aber gleichwohl eine erst langsam nachlassende Bindekraft. Jenseits von Kampfbegriffen wie dem des Renegaten wird der Blick auf teils prominente, teils weniger bekannte Persönlichkeiten geworfen, die nach ihrem Bruch mit dem Sowjetkommunismus ihren Platz in einer vielgestaltigen demokratischen Linken fanden.

Eine vorherige Anmeldung zur Konferenz ist nicht erforderlich. Konferenzgebühren werden nicht erhoben.

Veranstalter: Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF Potsdam); Forschungsstelle für Zeitgeschichte Hamburg (FZH)
Termin/Ort: 18.06.

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Quelle: https://kritischegeschichte.wordpress.com/2015/05/28/konferenz-westeuropaische-kommunisten-als-kritiker-des-sowjetkommunismus-potsdam-0615/

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Big Data in a Transdisciplinary Perspective, #hkbigdata

Ich war letzte Woche eingeladen, als »Science Reporter« an der Herrenhäuserkonferenz »Big Data in a Transdisciplinary Perspective« in Hannover teilzunehmen.

Gemeinsam mit Julia Zisgen (@ju_les), Markus Dahlem (@markusdahlem) und Michael Reinartz (@madmicha) habe ich die Bloggers’ Corner bespielt.
bloggers_cornerMeine Idee war es, die Konferenz für Podcastaufnahmen zu nutzen. Dass Podcasting gerade für wissenschaftliche Formate gut funktioniert, ist schon vielfach bemerkt worden.

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Quelle: http://codinghistory.com/hkbigdata/

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Big Data in a Transdisciplinary Perspective, #hkbigdata

Ich war letzte Woche eingeladen, als »Science Reporter« an der Herrenhäuserkonferenz »Big Data in a Transdisciplinary Perspective« in Hannover teilzunehmen.

Gemeinsam mit Julia Zisgen (@ju_les), Markus Dahlem (@markusdahlem) und Michael Reinartz (@madmicha) habe ich die Bloggers’ Corner bespielt.
bloggers_cornerMeine Idee war es, die Konferenz für Podcastaufnahmen zu nutzen. Dass Podcasting gerade für wissenschaftliche Formate gut funktioniert, ist schon vielfach bemerkt worden.

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Quelle: https://codinghistory.com/hkbigdata/

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Die Forschung zu Protest, Bewegung und Widerstand vernetzen

Tagung am 11. und 12. September 2015 im Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)

Organisiert vom Verein für Protest- und Bewegungsforschung in Kooperation mit dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung und dem Zentrum Technik und Gesellschaft der Technischen Universität Berlin.

Proteste und andere widerständige Praxen sind weit verbreitet, die Forschung ist es nicht. Wer sich in der deutschsprachigen Sozialwissenschaft mit kollektiven Selbstorganisierungsprozessen in gesellschaftlichen Konflikten beschäftigt, arbeitet allzu häufig vereinzelt. Wir wollen das ändern, indem wir dauerhafte Arbeitszusammenhänge schaffen, in denen sich Kolleginnen und Kollegen mit ähnlichen Interessen austauschen und gemeinsame Aktivitäten entwickeln können.

Um solche Knotenpunkte in der deutschsprachigen Forschungslandschaft zu schaffen, organisieren wir die Tagung „Bridging and Bonding. Die Forschung zu Protest, Bewegung und Widerstand vernetzen“ am 11. und 12.
September 2015 am WZB. Die Tagung soll ein Auftakt zur Gründung von thematischen Arbeitskreisen sein und zugleich die Gelegenheit bieten, sich über die thematischen Interessen hinweg zu vernetzen und auszutauschen.

Alles weitere unter: http://protestinstitut.eu/veranstaltungen/vernetzungstagung-bridging-and-bonding/


Einsortiert unter:Aktion, Historiker, Interna, Linke Debatte, Meinung, Methodik, Veranstaltung, Vermittlung

Quelle: https://kritischegeschichte.wordpress.com/2015/04/01/die-forschung-zu-protest-bewegung-und-widerstand-vernetzen/

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Aktualität der Faschismustheorie. Symposium zu Ehren von Prof. Dr. Reinhard Kühnl (1936 – 2014)

Am 10. Juli 2015 in Marburg

Am 8. Mai 2015 jährt sich zum siebzigsten Mal die Befreiung vom deutschen Faschismus. Dieses Jubiläum nimmt der BdWi zum Anlass, um gemeinsam mit verschiedenen KooperationspartnerInnen eine Fachtagung zum Stand der Forschung über aktuelle Entwicklungen des Rechtsextremismus in Europa durchzuführen. Diese Veranstaltung widmen wir der Erinnerung an den 2014 verstorbenen BdWi-Mitbegründer Reinhard Kühnl und der Würdigung seiner Verdienste um die politische und wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Faschismus.
Neben einer Bestandsaufnahme des aktuellen Stands der Faschismusforschung wollen wir konkrete Phänomene aufgreifen, etwa zum Aufstieg rechtspopulistischer Bewegungen in Ungarn und Frankreich sowie der »Alternative für Deutschland«.
Analysieren wollen wir auch die NSU-Berichterstattung und neuere Erscheinungen wie die Identitäre Bewegung und die wachsende Bedeutung von sozialen Netzwerken.

Vorläufiger Planungsstand zum Ablauf:
Eröffnung und Laudatio:
* Reiner Rilling (langjähriger Geschäftsführer des BdWi und Weggenosse von Reinhard Kühnl, angefragt)

Keynote:
* Prof. Dr. Axel Schildt, Uni Hamburg: »Über den heuristischen Wert und die Risiken der Verwendung faschismustheoretischer Ansätze für die Geschichtswissenschaft«

weitere Referent_innen:
* Prof. Dr. Karin Priester, Uni Münster: »Das Phänomen des Berlusconismus«
* Magdalena Marsovszky, Budapest/München: »Kultur des Faschismus« in Ungarn
(angefragt)
* Prof. Dr. Fabian Virchow, FH Düsseldorf: zur NSU-Berichterstattung
* Julian Bruns / Kathrin Glösel / Natascha Strobl, Wien, Autorenteam des Buchs »Die Identitären« (angefragt)
* Alexander Häusler, FH Düsseldorf: AfD, innerer Zusammenhang zwischen Neoliberalismus und Faschismus (angefragt)

Der Zeit- und Themenplan wird noch aktualisiert, bitte auf Ankündigungen achten auf der Webseite http://www.bdwi.de/bdwi/termine/event_27525.html
VeranstalterInnen: BdWi, DGB-Region Mittelhessen, Hochschule Fulda – FB Sozial- und Kulturwissenschaften, Philipps-Universität Marburg – Institut für Politikwissenschaft und Forschungsgruppe Europäische Integration, AStA Uni Marburg (angefragt), Rosa-Luxemburg-Stiftung Hessen (angefragt), u. a. (Stand 20. März)


Einsortiert unter:Arbeiterbewegung, Biographie, Faschismus, Geschichte, Geschichtspolitik, Historiker, Veranstaltung, Vermittlung

Quelle: https://kritischegeschichte.wordpress.com/2015/03/20/aktualitat-der-faschismustheorie-symposium-zu-ehren-von-prof-dr-reinhard-kuhnl-1936-2014/

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Meetup: Podcasting Hands-On #3

Mittlerweile hat es bereits drei Meetup-Treffen der Podcaster Selbsthilfegruppe in der c-base gegeben und da wir das Gefühl haben, dass sich das Format bewährt, starte ich an der Stelle mal mit der Dokumentation. Wer sich jetzt fragt: “Moment mal! Es gibt doch schon eine Podcasting-Meetup-Gruppe in Berlin. Braucht es da wirklich noch ein Treffen?” Ja! Denn denn die Selbsthilfegruppe soll ein Hands-On-Treffen sein, bei dem eine (kleinere) Gruppe von Interessierten an ihren Podcasts bastelt, sich gegenseitig Hilfestellung leistet, Tipps und Tricks austauscht und neuen/zukünftigen PodcasterInnen den Einstieg erleichtert. Es gibt deshalb für die Treffen kein Programm und keine Vorträge.

Die Meetups starten mit einer Vorstellungsrunde, bei der alle erzählen, was sie für Skills einbringen können und woran sie gerne schrauben oder diskutieren würden – und dann setzen wir uns kleinen Gruppen zusammen. Beim 3.

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Quelle: http://codinghistory.com/meetup-podcasting-hands-on3/

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Meetup: Podcasting Hands-On #3

Mittlerweile hat es bereits drei Meetup-Treffen der Podcaster Selbsthilfegruppe in der c-base gegeben und da wir das Gefühl haben, dass sich das Format bewährt, starte ich an der Stelle mal mit der Dokumentation. Wer sich jetzt fragt: “Moment mal! Es gibt doch schon eine Podcasting-Meetup-Gruppe in Berlin. Braucht es da wirklich noch ein Treffen?” Ja! Denn denn die Selbsthilfegruppe soll ein Hands-On-Treffen sein, bei dem eine (kleinere) Gruppe von Interessierten an ihren Podcasts bastelt, sich gegenseitig Hilfestellung leistet, Tipps und Tricks austauscht und neuen/zukünftigen PodcasterInnen den Einstieg erleichtert. Es gibt deshalb für die Treffen kein Programm und keine Vorträge.

Die Meetups starten mit einer Vorstellungsrunde, bei der alle erzählen, was sie für Skills einbringen können und woran sie gerne schrauben oder diskutieren würden – und dann setzen wir uns kleinen Gruppen zusammen. Beim 3.

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Quelle: https://codinghistory.com/meetup-podcasting-hands-on3/

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